Toolzer: Hacker aufhalten

Hallo,

gibt es irgend eine Möglichkeit einen Hacker zu stoppen ?
Mit Nuke o.ä. ?

Warum? ganz einfach seit ca 5 Stunden versucht ein Hacker (trotz Disconnect !!!) "einzusteigen", ich will ihn endlich stoppen.

Danke euch.

MFG
Toolzer <- vermacht ihm euer Hirn

  1. Hallo,

    Hat der Hacker eine feste IP-Adresse? Sollte über Dein Logfile rauszubekommen sein? Dann per .htaccess aussperren.

    Ansonsten, wenn aus .de, Mail an abuse@deshackersprovider.de

    Nicht viel, aber vielleicht fällt jemand anders mehr ein.

    --
    Greetz,
    Andreas

    1. Hi,

      mit .htaccess ist eine sehr gute Idee, aber leider meinte ich nicht einen Server sondern "nur" meinen Computer.

      BlackIce meldet brav und artig die Sekunde 3 neue Angriffe und alle vom selben "Hacker".

      Mit der Mail an den Provider befürchte ich, dass die einfach in den Müll bei denen wandert, aber ein Versuch isses wert.

      MFG
      Toolzer <- vermacht ihm euer Hirn

      1. Hallo,

        1. total logging
        2. backups des total loggings auf "sicheren Systemem" anlegen
        3. "Task Force" der zuständigen Kriminal-Fachinspektion der Landesregierung  per Telefon, Fax, Kurier, etc. informieren. Aber keinesfalls per infiziertem Medium.
        4. Alle gefährdeten Dienste runterfahren
        5. Netzwerkleitungen zum infizierten System kappen
        6. ***keinesfalls*** den infizierten Dienst/ dessen Maschine runterfahren

        7. Beim Notdienst der zuständigen Staatsanwaltschaft Druck machen.
        8. Für Dokumentation der eingeleiten Maßnahmen sorgen (genügend qualifizierte Zeugen)
        9. Im Extremfall Strafanzeige gegen die zuständigen Behörden wegen Rechtsbeugung, Verdacht der Verschleppung, Verdacht dre Korruption einleiten und mindestensa uf 27 Kanälen die Welt informieren.

        Das sollte nützen.

        Grüße

        Tom

        1. Hallo nochmal,

          habe mich im Eifer des Gefechts missverständlch ausgedrückt:

          das eigentlich angegriffene System bitte nicht verändern, sondern möglichst nur versuchen, es zu loggen. Keinesfalls das tatsächlich angegriffene System runterfahren (Ausnahme: bisher noch geheime Daten darauf) Anderenfalls den Hacker machen lassen und seine Aktionenn loggen.

          Alle verbundenen Systeme hardwaremäßig abtrennen.

          So, das wars

          Tom

          1. Hallo nochmal,

            habe mich im Eifer des Gefechts missverständlch ausgedrückt:

            das eigentlich angegriffene System bitte nicht verändern, sondern möglichst nur versuchen, es zu loggen. Keinesfalls das tatsächlich angegriffene System runterfahren (Ausnahme: bisher noch geheime Daten darauf) Anderenfalls den Hacker machen lassen und seine Aktionenn loggen.

            Alle verbundenen Systeme hardwaremäßig abtrennen.

            So, das wars

            Da hast du im Prinzip nur das kleine <i> für Ironie deutlich zu platzieren vergessen. ;)

            An Toolzer:
            1. Passe deine Wortwahl bitte den tatsächlichen Begriffen an. Ein Hacker ist ein Elite-Programmierer, aber niemand, der unberechtigt in fremde Systeme eindringt. Benenne diese Person, die sowas versucht, als Einbrecher oder als Cracker (sofern sie etwas kaputt macht).

            2. Wenn du eine Firewall hast - welcher Schaden entsteht dann? Dazu hast du die Firewall doch, oder? Ansonsten: Der Einsatz von Personal Firewalls ist in den Augen vieler Sicherheitsexperten Unsinn - sie nervt nur rum, und verhindert doch nicht mehr, als man bei sicherer Konfiguration des Computers von selbst verhindern könnte.

            3. Wieso bist du der Ansicht, dass du Opfer einea Angriffs geworden bist? Kann doch auch sein, dass irgendein Rechner im Internet versucht hatte, deine jetzige IP zu kontakten - nur dummerweise meinte er den Rechner, der vor dir deine IP hatte, und versucht jetzt ständig, erneut Kontakt zu kriegen. Eine Kontaktaufnahme auf einem geschlossenen Port ist noch lange kein Angriff.

            - Sven Rautenberg

            1. Hi Sven,

              Da hast du im Prinzip nur das kleine <i> für Ironie deutlich zu platzieren vergessen. ;)

              Ich habe das doch gaaaanz Ernst gemeint *g*

              Tom

            2. Hallo!

              1. Wenn du eine Firewall hast - welcher Schaden entsteht dann? Dazu hast du die Firewall doch, oder? Ansonsten: Der Einsatz von Personal Firewalls ist in den Augen vieler Sicherheitsexperten Unsinn - sie nervt nur rum, und verhindert doch nicht mehr, als man bei sicherer Konfiguration des Computers von selbst verhindern könnte.

              Aber das kann leider nicht jeder! Eine p. Firewall zu installieren schafft doch jeder, udn in der Standardkonfiguration werden zumindest einige Windows-Sicherheitslücken geschlossen, da man von außen einfach keinen offenen Port findet, udn wenn man keinen offenen Port hat kann man sich auf den Kopf stellen und wird trotzdem nichts erreichen!

              1. Wieso bist du der Ansicht, dass du Opfer einea Angriffs geworden bist? Kann doch auch sein, dass irgendein Rechner im Internet versucht hatte, deine jetzige IP zu kontakten - nur dummerweise meinte er den Rechner, der vor dir deine IP hatte, und versucht jetzt ständig, erneut Kontakt zu kriegen. Eine Kontaktaufnahme auf einem geschlossenen Port ist noch lange kein Angriff.

              Ich denke es hat doch eh keinen Sinn viele Requests abzusenden, nur zum Scannen der offenen Ports, und wenn man denn einen offenen Port hat braucht es nicht mehr viele Requests. Und viele Requestes auf einen Port sind schon gar nicht sinnvoll, es sei denn es versucht jemand eine DOS-Atacke, aber das müßte schon eine erhebliche Anzahl an Zugriffsversuchen sein!

              Grüße
              Andreas

              1. Moin,

                Aber das kann leider nicht jeder! Eine p. Firewall zu installieren schafft doch jeder

                Öhm, wenn jemand gar keine Ahnung hat, dann kann das kein Produkt der Welt wett machen (ausser einem guten Buch vielleicht). Wenn er nichtmal die Windowsfreigaben deaktivieren kann (die er vorher eingeschaltet haben muß!), dann kann er _ganz_sicher_ auch nicht in der 'Firewall' die richtige Entscheidung treffen.

                udn in der Standardkonfiguration werden zumindest einige Windows-Sicherheitslücken geschlossen

                Ahja, damit meinst du sicherlich die Schreibfreigabe für Laufwerk C die er bei der letzten LAN-Party aktiviert hat?

                da man von außen einfach keinen offenen Port findet, udn wenn man keinen offenen Port hat kann man sich auf den Kopf stellen und wird trotzdem nichts erreichen!

                Stimmt, kein offener Port, kein Problem: Kein Freigabedienst -> kein Problem. Problematisch wird es aber (offensichtlich) wenn eine 'Firewall' installiert ist, die den Ursprungsposter laut seinen eigenen Worten schon 5 Stunden von der Arbeit abhält.

                Ich denke es hat doch eh keinen Sinn viele Requests abzusenden, nur zum Scannen der offenen Ports

                Naja, scheinbar führen die paar Anfragen zusammen mit den Popup-Fenstern der 'Firewall' doch zu einem schönen, netten DoS der Benutzeroberfläche.

                Und viele Requestes auf einen Port sind schon gar nicht sinnvoll

                Ich denke eher, dass hier eine der schon genannten Theorien zutrifft: Irgendein Programm will denjenigen der vorher die IP-Addresse hatte, kontaktieren. Oder irgendein Wurm sucht nach anfälligen Servern.

                Auch hier steht dir die 'Firewall' mit Rat und Tat bei der Verschlimmerung der Lage beiseite: Sie schmeisst in der Regel einkommende Packete einfach weg, anstatt das Betriebssystem sie mit dem standardmäßigen "Hier ist nichts, hau ab" beantworten zu lassen. Das sendende Programm muß also davon ausgehen, dass sein Packet irgendwo auf der Übertragung verloren gegangen ist, und sendet es noch einmal. Die 'Firewall' schmeisst auch das neue Packet weg ... ad infinitum.

                Mein Rat: Schalte nicht gebrauchte Serverdienste ab[1] (wahrscheinlich alle) und installiere für die restlichen Dienst regelmäßig die neuesten stabilen Versionen mit allen Sicherheitspatches. Abonniere dazu am besten den Announce-Newsletter des Diensteherstellers um über Sicherheitsprobleme und deren Beseitigung informiert zu sein. Besorg' dir ein gutes Buch über IP-Grundlagen und entsorge dann die 'Firewall'.

                [1] Wenn's denn sein muß noch ein idiotensicherer Link dazu: http://grc.com/su-bondage.htm. Ich halte einige der Maßnahmen zwar für übertrieben, aber es schliesst zumindest alle Serverports. Bitte den Rest von grc.com sehr, sehr argwöhnisch betrachten, da ist viel Nonsens und Panikmache dabei.

                --
                Henryk Plötz
                Grüße aus Berlin

                1. Hallo!

                  Öhm, wenn jemand gar keine Ahnung hat, dann kann das kein Produkt der Welt wett machen (ausser einem guten Buch vielleicht). Wenn er nichtmal die Windowsfreigaben deaktivieren kann (die er vorher eingeschaltet haben muß!), dann kann er _ganz_sicher_ auch nicht in der 'Firewall' die richtige Entscheidung treffen.

                  Naja, aber ich wage mal zu behaupten das 1000 mal mehr Leute eine sog. Firewall installieren können, wie Leute die Ahnung von TCP/IP haben!

                  udn in der Standardkonfiguration werden zumindest einige Windows-Sicherheitslücken geschlossen

                  Ahja, damit meinst du sicherlich die Schreibfreigabe für Laufwerk C die er bei der letzten LAN-Party aktiviert hat?

                  ich selbst verstehe das auch nicht so ganz. Ich habe nichts selbst freigegeben, aber in der Einstellung steht "freigegeben", wobei ich im LAN die Platte so nicht sehen kann, erst wenn ich eine eigene Freigabe mache. Auch wenn, solange alle Ports geschlossen sind ist es doch "relativ" egal, oder? War doch irgendwie so, dass Windows hier für die Kommunikation kein TCP/IP verwendet, also ist das mit den Ports zunächst hinfällig, wie diese Protokolle funktionieren weiß ich noch weniger als TCP/IP. Aber wenn denn eine Freigabe besteht, dann funktioniert das ganze doch nicht über das Internet! Ich kann doch nicht ohne weiteres auf Festplatten quer über das Internet zugreifen! Meines Wissens funktioniert die Freigabe wenn überhaupt nur im LAN, ein Modem oder ein Router leitet derartige Anfragen doch überhaupt nicht weiter, also wo soll das Problem liegen? Wenn ich zugriff haben möcht, geht das doch nur über RAS!

                  da man von außen einfach keinen offenen Port findet, udn wenn man keinen offenen Port hat kann man sich auf den Kopf stellen und wird trotzdem nichts erreichen!

                  Stimmt, kein offener Port, kein Problem: Kein Freigabedienst -> kein Problem.

                  Und wieviele Win-User wissen das? 0,2%? 0,06%?

                  Problematisch wird es aber (offensichtlich) wenn eine 'Firewall' installiert ist, die den Ursprungsposter laut seinen eigenen Worten schon 5 Stunden von der Arbeit abhält.

                  Was ist daran problematisch? Die meisten Leute kümmern sich nicht drum und erzählen überall wie genial die neue sog. Firewall ist und was sie heute schon wieder für "Hacker-Attacken" "erfolgreich abgewehrt" haben, lass ihnen doch den Spaß ;-)
                  Ich denke die meisten Leute denken "gut das ich sowas hab, will nicht wissen was die 'Hacker' früher auf meinem PC veranstaltet haben!"
                  Und ob das ganze unseren Ursprungsposter wirklich von 5 Stunden produktiver Arbeit abgehalten hat wage ich zu bezweifeln.

                  Ich denke eher, dass hier eine der schon genannten Theorien zutrifft: Irgendein Programm will denjenigen der vorher die IP-Addresse hatte, kontaktieren. Oder irgendein Wurm sucht nach anfälligen Servern.

                  Ja, das stimmt vermutlich.

                  Auch hier steht dir die 'Firewall' mit Rat und Tat bei der Verschlimmerung der Lage beiseite: Sie schmeisst in der Regel einkommende Packete einfach weg, anstatt das Betriebssystem sie mit dem standardmäßigen "Hier ist nichts, hau ab" beantworten zu lassen. Das sendende Programm muß also davon ausgehen, dass sein Packet irgendwo auf der Übertragung verloren gegangen ist, und sendet es noch einmal. Die 'Firewall' schmeisst auch das neue Packet weg ... ad infinitum.

                  Das ist in der Tat ein Nachteil. Deswegen verwende ich privat auch _keine_ sog. Firewall.

                  Mein Rat: Schalte nicht gebrauchte Serverdienste ab[1] (wahrscheinlich alle)

                  Wer weiß/kann sowas wieder?

                  und installiere für die restlichen Dienst regelmäßig die neuesten stabilen Versionen mit allen Sicherheitspatches. Abonniere dazu am besten den Announce-Newsletter des Diensteherstellers um über Sicherheitsprobleme und deren Beseitigung informiert zu sein. Besorg' dir ein gutes Buch über IP-Grundlagen und entsorge dann die 'Firewall'.

                  Richtig, nur die Frage ob das der Normalanwender wirklich braucht. Oder liest Du vor dem Starten eines Autos wie genau der Motor funktioniert?

                  [1] Wenn's denn sein muß noch ein idiotensicherer Link dazu: http://grc.com/su-bondage.htm. Ich halte einige der Maßnahmen zwar für übertrieben, aber es schliesst zumindest alle Serverports. Bitte den Rest von grc.com sehr, sehr argwöhnisch betrachten, da ist viel Nonsens und Panikmache dabei.

                  Hatten wir schonmal, und mein (unverändertes) Windows 2000 hat meines Wissens auch 1 oder 2 Ports standardmäßig offen, naja, aber unsicher scheint das nicht zu sein. Nur das mit der Freigabe kapiere ich irgendwie nicht.

                  Viele Grüße
                  Andreas

        2. Hallo!

          1. ***keinesfalls*** den infizierten Dienst/ dessen Maschine runterfahren

          Warum?

          Grüße
          Andreas

      2. Hallo,

        BlackIce meldet brav und artig die Sekunde 3 neue Angriffe und alle vom selben "Hacker".

        Mach den Panikmacher aus.
        Diese 'personal Firewalls' sind ziemlicher Dreck. Da wird z. B. ein Ping (der im Normalfall
        regelmaessig von Provider geschickt wird, um z. B. zu pruefen, ob man noch online ist) als
        'Angriff' gemeldet.

        Gruesse,
         CK

  2. Sup!

    Was macht der denn so, der "Hacker"?

    Alle Ports scannen? Oder nur einen immer wieder? Dann ist es wahrscheinlich ein P2P-Dingens das Amok läuft.

    Wie auch immer, die richtig guten "Hacker" scannen Systeme über Tage und verteilt und mit IP-Spoofing, dann schicken Sie Dir ca. genau einen Exploit und das System ist kompromitiert. Das ist zwar dann unschön, aber es macht einen nicht verrückt ;-)

    Gruesse,

    Bio