Hallo,
der Provider hat damit nix zu tun, es sei denn, er hat das als vertragliche Leistung angeboten.
Er sit nach dem teledienstgesetz http://bitworks.de/literatur/gsetze/ auch nicht verantwortlich dafür.
Kommen denn sie Müll-Mails immer von der selben IP? Das würde ich doch als Erstes feststellen. Dann muss diese IP ja einen AdminC und einen Inhaber haben. Die sind dafür verantwortlich. Die schreibt man einmal per Einschreiben/Rückschein an. Wenn sie nicht innerhalb einer angemessenen Frist (8 bis 14 Tage) eine (beigefügte) Unterlassungserklärung und angemessenen Kosatenersatz (bei privaten Abmahnungen sind 150 Euro für Recherche, Schriftwechsel, Vorgangsbearbeitung durchaus angemessen) geleistet haben, dann schickt man ihnen einen Gerichtsvollzieher zur Zustellung einer Abmahnung. Dafür sind die auch da. Soweit ich weiß, kann man die auch ohne vorherige gerichtliche Verfügung für Zustellungen beauftragen, muss dann aber die Kosten erstmal verauslagen. Die kann man dann aber gleich wieder geltend machen und wenn die Abmahnung zu Recht besteht, bekommt man sein Geld seeehr schnell wieder.
Ich würde immer erstmal freundlich bleiben, allerdings nach über 50 Mails auch nicht mehr unbedingt.
Grüße aus http://www.braunschweig.de
Tom