Orlando: Links mit   voneinander trennen... gehts auch eleganter?

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Hi Andreas,

aber zu Thema: wie wäre die 'klassische' Variante mit transparentem gif? die hat den unschlagbaren Vorteil:

  1. daß sie funktioniert

das hängt davon ab, was du als "funktionieren" bezeichnest. Das kann man IMHO ziemlich genau auf das "Funktionieren" im Browser eingrenzen, aber darüber hinaus bedeuten Blind-GIFs einen gehörigen Verwaltungsaufwand, mit CSS sind sind sie dagegen nicht notwendig.

  1. daß man eine 'zentrale Formatierung' vornehmen kann, indem man die Maße des Gif verändert.

Hm, du hast (Annahme) 100 Seiten mit je 5 blinden GIFs zwischen den Links und willst, warum auch immer, den Abstand zwischen den Links ändern.

Variante 1 - Blind-GIF:

Du ärgerst dich grün und blau und kannst froh sein, wenn dein Editor oder ein zusätzliches Tool das in einem Rutsch für dich erledigt. Hast du so ein Tool? Allerdings musst du anschließend noch 100 Dateien neu hochladen. Außerdem erzeugst du mit jeder Anfrage HTTP-Overhead, denn in Wahrheit gibt es keine 50 Byte kleinen Dateien... <evangelist>GIF? Pfui! Nimm doch PNG...</evangelist>

Variante 2 - CSS:

Du änderst während des Zusammenpackens noch schnell einen Wert im zentralen Stylesheet und genießt anschließend den Abend in den Armen deiner Traumfrau... *Das* nenne ich zentrale Formatierung mit "Style". ;)

LG Orlando

PS: Ich bin der Meinung, man sollte von der Vorstellung Abschied nehmen, Seiten müssten in jedem Browser auf's Pixel genau gleich aussehen - das funktioniert ohnehin nicht (für solche Zwecke verwende man PDF o.ä.). Ein abgespecktes Stylesheet für Netscape 4 reicht durchaus und ein reines CSS-Layout mit ein paar diesbezüglichen Kniffen gewährleistet wenigstens die Zugänglichkeit und "funktioniert". Deshalb habe ich absolut kein Verständnis für irgendwelche Prozentzahlen, sie deuten auf mangelndes Wissen hin.