Sven Rautenberg: Musterformular für jeden Zweck ?

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Moin!

Tja, Windows-Opera 6.03 funktioniert zumindest nicht:
Da hast Du vollkommen recht - aber wenn ein Bezahlt-Browser nicht einmal Standard-HTML beherrscht - was soll ich da tun ?? Mit DHTML-Funktionen nach HTML4.01 steht er auch auf Kriegsfuss.

Die Sache ist eigentlich im Opera (und damit auch für alle anderen Browser, die es gibt) ganz einfach: Ändere das CSS-Attribut visibility, und alles wird funktionieren. Das Ändern des z-index dürfte in der Tat problematisch sein.

Und außerdem funkt dir die Tatsache dazwischen, dass Formularelemente sich nicht an den z-index gebunden fühlen. Die tauchen (je nach Browserversion unterschiedlich) immer zuoberst auf - oberhalb jedes Layers, und habe er z-index:3 Millionen.

Die einzige Lösung ist da nur, die hinteren Layer auf visibility:hidden zu setzen.

Für Netscape 6 und 7 habe ich bereits eine Lösung gefunden. Für Netscape 4 zumindest ansatzweise.

Netscape 4 hat die Besonderheit, dass er Layer als eigenständige Dokumente betrachtet. Insofern dürfte er wahrscheinlich mit den in verschiedenen Layern (aber eben außerhalb des Hauptdokumentes) verteilten Formularelementen so seine Probleme haben - die Inhalte könnten beim Abschicken verloren gehen - ich hab's noch nicht selbst getestet.

Schliesslich ist z-Index eine Standarddefinition, die der Opera nicht beherrscht.

Opera kennt z-index ganz wunderbar. Hat nur eben die Problematik, dass Eingabefelder eben "replaced inline"-Elemente sind, und die (entsprechend der bisherigen Vorbilder Netscape und IE) eben immer obenauf darstellt. Genauso übrigens wie Pluginbereiche und Flash-Animationen...

Werde nun für Opera die Layertechnik deaktivieren müssen.

Wenn du einfach auf visibility-Änderung umstellst, dann nicht.

Angesichts dieses Boxen-Terrors (die Seite geht nach unten übrigens endlos weiter, und bietet zwischendrin noch zwei Boxen mit etwas Inhalt) habe ich dann nicht weiter getestet.

Gerade das ist auch Sinn und Zweck des Experimentes - herauszufinden, welche Benutzerangaben wirklich erforderlich und zumutbar sind.
Soll man aber nun die notwendigen Angaben, das Formular über mehrere Seiten verteilen ?

Das ist durchaus eine schwierige Frage. Es spricht in meinen Augen nichts dagegen, ein langes Formular auch lang zu machen. Wenn die Abfolge der Eingaben einigermaßen sinnvoll zusammenpaßt, so dass man sozusagen fortlaufend eine Geschichte eingibt, dann geht das ganz gut.

Bei Konfigurationsdialogen sieht das schon wieder ganz anders aus. Da will man oftmals nur eine Einstellung von hundert sehen und ändern, und entsprechend schnell möchte man dort sein - ohne viel Scrollen. Aber funktionieren sollte es eben. :)

- Sven Rautenberg