Copyright Zeichen. Erlaubt einfach angeben?
juergen
- recht
Hi,
auf vielen bzw eigentlich auf allen Firmen und auch
auf manchen privaten Websites steht "Copyright" drauf.
Darf man das Copyright Zeichen (c) einfach so verwenden oder
muss man eine eingetragene Firma sein.
Kann man ohne Probleme Copyright 2000-2002 draufschreiben?
Weiß da irgendjemand genau bescheid?
Ich wäre auf Antworten dankbar.
Hallo.
In Deutschland ist das Urheberrecht (=Copyright) unabhängig von irgendwelchen Eintragungen oder Anmeldungen und basier allein auf dem Urhebergetz. Somit ist weder gegen die Verwendung von (c) noch von "Copyright" etwas einzuwenden.
Grüße aus Würzburg
Julian
Hallo,
weiterführend ist noch anzumerken, das das verwenden des Symbols keinerlei Nährwert hat. Wenn man in Deutschland Eigentumsrechte auf selbsterschaftes hat, dann hat man diese Rechte auch ohne das Copyright-Symbol. Es gibt also keinen Grund sich seine Seite damit zu verschandeln. Strenggenommen fällt es in die kategorie Besucherzähler, blinkende E-Mail-Symbole, Landgericht-Hamburg-Hinweise und Feedbackformulare Marke "wie findet ihr mein neues Design"....
Chräcker
Tach auch,
weiterführend ist noch anzumerken, das das verwenden des Symbols keinerlei Nährwert hat. Wenn man in Deutschland Eigentumsrechte auf selbsterschaftes hat, dann hat man diese Rechte auch ohne das Copyright-Symbol. Es gibt also keinen Grund sich seine Seite damit zu verschandeln. Strenggenommen fällt es in die kategorie Besucherzähler, blinkende E-Mail-Symbole, Landgericht-Hamburg-Hinweise und Feedbackformulare Marke "wie findet ihr mein neues Design"....
Endlich habe ich mal die Gelegenheit Dir zu widersprechen ;-)
Ich sehe das naemlich etwas anders: Wir befinden uns hier ja im Internet, nicht im NurDeutschlandNetz. Das bedeutet dass Deine Besucher so ziemlich ueberall herkommen koennen. Was wiederum bedeutet dass die vom Deutschen Urheberrecht wahrscheinlich nichts wissen und selbst wenn interessiert es sie nicht unbedingt.
Das Copyright-Symbol ist jedoch sehr vielen Menschen (und insbesondere den Nichtdeutschen) bekannt. Gerade bei diesen kann es "abschreckende" Wirkung haben und eventuell den Klau Deiner Wirkung verhindern.
Des weiteren duerftest Du es im Streitfalle einfacher haben Dein Recht durchzusetzen, zumindest wenn Du gezwungen sein solltest ein Nichtdeutsches Gericht (z.B. ein Amerikanisches Gericht) anzurufen.
Weswegen ich es nicht in die oben genannten Kategorien einordnen wuerde ;-)
Gruss,
Armin
Hallo, Armin,
weiterführend ist noch anzumerken, das das verwenden des Symbols keinerlei Nährwert hat. Wenn man in Deutschland Eigentumsrechte auf selbsterschaftes hat, dann hat man diese Rechte auch ohne das Copyright-Symbol. Es gibt also keinen Grund sich seine Seite damit zu verschandeln. Strenggenommen fällt es in die kategorie Besucherzähler, blinkende E-Mail-Symbole, Landgericht-Hamburg-Hinweise und Feedbackformulare Marke "wie findet ihr mein neues Design"....
Genau das ist auch meine Meinung. Ich finde derartige Hinweise nur sinnvoll, wenn man darauf hinweisen möchte, dass jeder den Text zitieren und wiederpublizieren darf, dann gehört ein "Copyleft" statt einem (c) in den Seitenfuß. :)
Wir befinden uns hier ja im Internet, nicht im NurDeutschlandNetz. Das bedeutet dass Deine Besucher so ziemlich ueberall herkommen koennen. Was wiederum bedeutet dass die vom Deutschen Urheberrecht wahrscheinlich nichts wissen und selbst wenn interessiert es sie nicht unbedingt.
Deiner Argumentation zufolge wäre die Formulierung klarer Benutzungsrichtlinien bzw -regeln die Lösung des Problems. Anstatt ein "(c) by XYZ xxxx - xxxx" mit wenig Informationsgehalt könnte man stattdessen einen Link von jedem Dokument auf die rechtlichen Hinweise legen.
Das Copyright-Symbol ist jedoch sehr vielen Menschen (und insbesondere den Nichtdeutschen) bekannt. Gerade bei diesen kann es "abschreckende" Wirkung haben und eventuell den Klau Deiner Wirkung verhindern.
Ich wollte gerade Julian schreiben, dass ein Copyright-Symbol mit Sicherheit keine Abschreckung ist und lese bei dir im selben Wortlaut, dass du genau das explizit behauptest.
Selbst Freie Software u.ä. steht unter dem sog. Copyright und wird mit (c) gekennzeichnet, (c) besagt also im Grunde genommen gar nichts, und mit Sicherheit nicht "das Kopieren und Weiterveröffentlichen dieser Daten ist untersagt" oder "nehme Rücksicht auf die Urheberschaft".
Wenn jemand Inhalte bewusst entnimmt, dann ist ihm meist klar, dass das nicht ganz unproblematisch ist; zumindest ist demjenigen bewusst, dass es unlauter und unfair ist, selbst wenn er keine Kenntnis vom dt. Urheberrecht hat. Dies lässt sich aber sicher nicht durch ein Eindruck schindendes achso-professionelles "Copyright" verhindern, der gewöhnliche Datendieb oder Freibeuter zeigt sich von solchen Hinweisen unbeeindruckt. Ein (c) erzeugt noch kein Unrechtsbewusstsein oder ändert das Verhalten in Richtung Fairness.
Im Übrigen findet man solche meist prominent platzierte Hinweise auf einer ganz bestimmten Sorte von Webseiten, auf denen ich zumindest nie etwas stehlenswertes ausgemacht habe. (Zugegeben, deine Seiten passen nicht ganz zu dieser Pauschalisierung. ;)) Meiner Erfahrung nach tritt es absolut voraussehbar auf Seiten auf, welche die von Chräcker genannten Faux Pas bereits ihr eigen nennen.
Des weiteren duerftest Du es im Streitfalle einfacher haben Dein Recht durchzusetzen, zumindest wenn Du gezwungen sein solltest ein Nichtdeutsches Gericht (z.B. ein Amerikanisches Gericht) anzurufen.
Dass man mit dem Gedanken im Hinterkopf etwas im Web publiziert, finde ich schon traurig.
(Dass es im Web unzählige Torfköpfe, Ideenräuber und Plagiatoren gibt, ist evident, aber mein vergleichsweise "unbeschwertes" Basteln von Webseiten und Verfassen von Hypertext lasse ich mir nicht nehmen. Genauso lasse ich mich nicht von profitgierigen Rechtsverdrehern korrumpieren, welche neuerdings das Web als Schlachtfeld ihrer Abmahnkriege entdeckt haben. Ich hüte mich davor, auch nur irgendeine vorbeugende Maßnahme zu treffen.)
Außerdem wird sich niemand darauf berufen können, dass die Inhalte public domain seien, nur weil nicht jedes Dokument mit (c)-Hinweisen zugepappt ist.
Grüße,
Mathias
Tach auch,
Deiner Argumentation zufolge wäre die Formulierung klarer Benutzungsrichtlinien bzw -regeln die Lösung des Problems. Anstatt ein "(c) by XYZ xxxx - xxxx" mit wenig Informationsgehalt könnte man stattdessen einen Link von jedem Dokument auf die rechtlichen Hinweise legen.
Von mir aus. Kann man auch wunderbar kombinieren: <a href="copyright.htm" title="Meine Urheberrechtshinweise">(c) by xyz 2002</a>....
Ich wollte gerade Julian schreiben, dass ein Copyright-Symbol mit Sicherheit keine Abschreckung ist und lese bei dir im selben Wortlaut, dass du genau das explizit behauptest.
Man beachte das "kann". Ich glaube durchaus dass ein Paar Leute beeinflusst werden koennen durch solche Hinweise. Mal davon abgesehen dass es anzeigt wer das Urheberrecht hat, das kann man naemlich nicht auf jeder Seite sofort erkennen.
Selbst Freie Software u.ä. steht unter dem sog. Copyright und wird mit (c) gekennzeichnet, (c) besagt also im Grunde genommen gar nichts, und mit Sicherheit nicht "das Kopieren und Weiterveröffentlichen dieser Daten ist untersagt" oder "nehme Rücksicht auf die Urheberschaft".
Das sehe ich anders. Es besagt naemlich dass der Besitzer dass Copyright nicht aufgibt und in gewissem Sinne nur eine Lizenz gibt die Software zu benutzen. Siehe auch verschiedene Perl-Skripte, da steht sehr oft dass Du es veraendern und weitergeben darfst, aber nur solange die Copyright-Notice belassen (und ggf. ergaenzt) wird
Im Übrigen findet man solche meist prominent platzierte Hinweise auf einer ganz bestimmten Sorte von Webseiten, auf denen ich zumindest nie etwas stehlenswertes ausgemacht habe. (Zugegeben, deine Seiten passen nicht ganz zu dieser Pauschalisierung. ;)) Meiner Erfahrung nach tritt es absolut voraussehbar auf Seiten auf, welche die von Chräcker genannten Faux Pas bereits ihr eigen nennen.
Ich weiss ja nicht wieso wir auf einmal bei prominent platzierten Hinweisen und bestimmten Sorten von Webseiten sind, aber ich sehe das dezent platziert auf massenhaft Seiten die ich als serioes und besuchenswert betrachte. Oder willst Du sagen dass http://www.zeldman.com/, http://news.bbc.co.uk/ oder http://www.spiegel.de/ (nicht auf der Homepage, aber den einzelnen Artikelseiten) unserioes sind?
Des weiteren duerftest Du es im Streitfalle einfacher haben Dein Recht durchzusetzen, zumindest wenn Du gezwungen sein solltest ein Nichtdeutsches Gericht (z.B. ein Amerikanisches Gericht) anzurufen.
Dass man mit dem Gedanken im Hinterkopf etwas im Web publiziert, finde ich schon traurig.
Wie kommst Du denn auf die Idee? Darf ich daraus schliessen dass Du Auto faehrst mit dem Hintergedanken dass Du einen Unfall verursachen wirst? Schliesslich hast Du ja eine Versicherung...
Außerdem wird sich niemand darauf berufen können, dass die Inhalte public domain seien, nur weil nicht jedes Dokument mit (c)-Hinweisen zugepappt ist.
Wer redet denn eigentlich von zugepappt? Habe ich da irgendwo was verpasst? Ist das nicht etwas das Du ins Spiel gebracht hast? Ich war bisher davon ausgegangen dass wir von einem stinknormalen (c)-Hinweis am Seitenende reden...
Gruss,
Armin
Hallo, Armin,
Deiner Argumentation zufolge wäre die Formulierung klarer Benutzungsrichtlinien bzw -regeln die Lösung des Problems. Anstatt ein "(c) by XYZ xxxx - xxxx" mit wenig Informationsgehalt könnte man stattdessen einen Link von jedem Dokument auf die rechtlichen Hinweise legen.
Von mir aus. Kann man auch wunderbar kombinieren: <a href="copyright.htm" title="Meine Urheberrechtshinweise">(c) by xyz 2002</a>....
*grummel* Naja, wieso da jetzt unbedingt das Symbol und die Phrase rein muss, ist mir schleierhaft. Aus Gründen der Einfachheit und "Abschreckung", könntest du einwenden.
Wozu gibt man eigentlich das Jahr an, was bedeutet das in diesem Kontext? Welche rechtliche Bedeutung hat das Copyright-Symbol? Ich weiß es nicht, aber ist denn die Form ausschlaggebend? Die meisten wenden anscheinend Phrasen wie "All rights reserved" etc. an, ohne überhaupt zu wissen, was sie bedeuten. Ich bin mit den juristischen Regelungen, Klauseln und Spitzfindigkeiten nicht vertraut.
Bei meinen Webseiten beschränke ich mich darauf, darauf hinzuweisen, dass ich nicht möchte, dass die Inhalte nicht ohne meine Erlaubnis plagiiert werden sollen (=meine Autorenschaft verleugnet wird) und dass eine Wiederveröffentlichung/Modifikation in einem fairen Rahmen erfolgen sollte (Quellenangabe). Ich sehe keine Notwendigkeit, juristische Phrasen zu verwenden, da ich glaube, dass ich mit Abschreckung, Drohungen und dem Heucheln von Professionalität nichts erreichen kann bei Netzbürgern, welche meist keinen besonderen Wert auf Urheberrechte (als moralische Überzeugung, nicht was die Gesetze daraus machen) legen.
Selbst wenn das Web kein rechtsfreier Raum ist, versuche ich meine Besucher ohne juristische Formulierungen von der Sinnhaftigkeit eines auf Fairness, Rücksicht und freiwilliger Selbstverpflichtung basierender "Urheberschaftsachtung" zu überzeugen. Ich denke einfach, dass das Zitieren von Gesetzen o.ä. diesem Anliegen nicht zuträglich ist. Mir geht es um die erfolgreiche Art der Vermittlung, dazu erscheinen mir abgeschmackte, sinnentleerte (c)-Phrasen nicht hilfreich. Selbst wenn sie abschrecken, ich erachte das nicht als Erfolg, denn ich will nicht sanktionieren und oktoyieren, sondern Verständnis wecken. (Zugegeben, das ist utopisch. ;))
Realistisch betrachtet ist das sog. Copyright im Internet Humbug, genauso wie Zensur o.ä., man wird es auch gerichtlich nicht verhindern können, wenn jemand eine Netzpublikation plagiiert und auf einem Server auf einer mikronesischen Insel anbietet. Das mag man nicht gutheißen, aber man muss damit leben. Urheberrecht im Web entsteht folglich durch Verantwortung und Selbstregulation, nicht durch Gesetze, die "von außen" in die virtuelle Welt gebracht werden. Momentan sehe ich deren Rolle nur negativ, wenn Esso(/...) einmal wieder Greenpeace(/...) verklagt, weil sie ihr Markenrrecht verletzt sehen. Das Internet lässt sich nunmal nicht *auf diese Weise* regulieren, jeder der dies versucht, sägt den Ast ab, auf dem er sitzt.
Selbst Freie Software u.ä. steht unter dem sog. Copyright und wird mit (c) gekennzeichnet, (c) besagt also im Grunde genommen gar nichts, und mit Sicherheit nicht "das Kopieren und Weiterveröffentlichen dieser Daten ist untersagt" oder "nehme Rücksicht auf die Urheberschaft".
Das sehe ich anders. Es besagt naemlich dass der Besitzer dass Copyright nicht aufgibt und in gewissem Sinne nur eine Lizenz gibt die Software zu benutzen.
Ich dachte, das bedarf keines Hinweises? Weder in DE noch in US.
Im Bezug auf Freie Software hast du natürlich recht, ich hatte nicht vor, Gegenteiliges zu behaupten.
Ich sehe ein, :) dass es zumindest im Falle von Freier Software "nehme Rücksicht auf die Urheberschaft" impliziert. Es ist aber nicht Bestandteil/Kern der Lizenz und nur eine juristische Phrase, die nichts als das Allgemeine und Selbstverständliche ausdrückt. Dazu erscheint mir ein "freundlicher" Hinweis, der auf das Recht (von Gerechtigkeit, nicht in seiner [lokalstaatlich-]politischen Dimension) und nicht auf das Gesetz hinweist, sinnvoller.
Siehe auch verschiedene Perl-Skripte, da steht sehr oft dass Du es veraendern und weitergeben darfst, aber nur solange die Copyright-Notice belassen (und ggf. ergaenzt) wird
Dabei geht es aber m.M.n. nicht um Gesetze und deren strikter Einhaltung, sondern um "Fairness", welche nach meinem Empfinden sogar bei Public Domain angebracht wäre.
ich sehe das dezent platziert auf massenhaft Seiten die ich als serioes und besuchenswert betrachte.
Bis auf "alle großen und seriösen[tm] Seiten machen es, dann muss es auch einen Zweck haben und sinnvoll sein, wenn ich dem gleich tue" kann ich dem kein Argument entnehmen. Millionen Fliegen können nicht irren...
Oder willst Du sagen dass http://www.zeldman.com/, http://news.bbc.co.uk/ oder http://www.spiegel.de/ (nicht auf der Homepage, aber den einzelnen Artikelseiten) unserioes sind?
Das sind Dot Coms. Ich denke nicht, dass wir (Phantasiekonstrukt) in deren Kategorie spielen und ehrlich gesagt strebe ich das nicht an.
Des weiteren duerftest Du es im Streitfalle einfacher haben Dein Recht durchzusetzen, zumindest wenn Du gezwungen sein solltest ein Nichtdeutsches Gericht (z.B. ein Amerikanisches Gericht) anzurufen.
Dass man mit dem Gedanken im Hinterkopf etwas im Web publiziert, finde ich schon traurig.
Wie kommst Du denn auf die Idee?
Ich meinte damit, dass es ist traurig, dass man sich über so etwas überhaupt Gedanken machen muss, dass man eventuell jemanden verklagen muss oder verklagt wird. Dabei sollte das Web doch anders[tm] sein und besser machen.
Darf ich daraus schliessen dass Du Auto faehrst mit dem Hintergedanken dass Du einen Unfall verursachen wirst?
Ja, natürlich, das kalkuliere ich schon und schnalle mich bspw. deswegen an und schütze mich damit passiv. Hast du vielleicht eine Verneinung vergessen, ich verstehe den Vergleich nicht... Du triffst doch Vorkehrungen bezüglich des Worst Cases, ich hingegen halte das in diesem spez. Fall für nicht nötig (es mag blauäugig sein).
Ich trage keine geladene Waffe mit mit herum, nur weil ich überfallen werden könnte und man in diesem Fall zurückschießen könnte (angenommen, ich fände es überhaupt richtig :)). (Der Vergleich hinkt genauso wie deiner. ;)) Vielleicht ist es eine self-fulfilling prophecy und gerade aufgrund eines strengen Urheberrechtshinweis ("respect my authority!") wird entwendet, siehe oben.
Schliesslich hast Du ja eine Versicherung...
Was ist die Sachebene dieser Parabel?
Wenn du mir vorwirfst, dass mir die Gefahren nicht bewusst sind, mag das stimmen, aber eine Versicherung gibt es im übertragenen Sinne für mich dann nicht, man versichert sich doch durch die "Copyright"-Hinweise und ist, im Falle dass man darauf verzichtet, "verletzlicher" gegenüber denjenigen, welche weder fair noch legal (von lex) handeln.
Außerdem wird sich niemand darauf berufen können, dass die Inhalte public domain seien, nur weil nicht jedes Dokument mit (c)-Hinweisen zugepappt ist.
Wer redet denn eigentlich von zugepappt (...) einem stinknormalen (c)-Hinweis am Seitenende
s/zugepappt/bestückt/. War eine ungeschickte Hyperbel; mir ging es aber nicht darum, dass es eventuell stört, sondern darum dass ein Fehlen nicht bedeutet, dass der Urheber seine "Rechte" aufgibt. Bezeichnend ist es dennoch.
Grüße,
Mathias
Hallo Armin,
ich würde natürlich gerne gradlinig sagen, daß Du mich "tendenziell" überzeugt hast, und ich Dir in der tat mit der relativierung der Sinnfrage zum Copyright recht geben könnte (verschraub, verschraub, verschraub....;-) ), wenn ich nicht argwöhnen würde, daß dieses Forum-Zensurprogramm gleich eh wieder mein halbes Posting löscht. Aber seis drum, ich versuche es mal: ich gebe Dir also r
Hallo.
Es gibt also keinen Grund sich seine Seite damit zu verschandeln. Strenggenommen fällt es in die kategorie Besucherzähler, (...)
Naaaja, also ganz so finde ich kann man das nicht sehen. Vielen ist nicht ganz bewusst, dass auch im Netz Recht und Gesetz gilt, dass man auch im/aus dem Netz nicht einfach alles nehmen und selber verwerten kann. Da finde ich's nicht unbedingt verkehrt dezent auf das Copyright zu verweisen bzw. es zu vermerken (wie es z.B. auch im SelfRaum gemacht wird).
Grüße aus Würzburg
Julian