Hallo, Orlando,
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Das ist eine Möglichkeit, mir gefallen hingegen Listen besser, da sie ohne CSS viel übersichtlicher sind
Ja.
(</archiv/2002/6/14094/#m80102>, letzter Absatz).
Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz... naja.
Zwar nimmt die aktuelle Version weniger Platz in Anspruch, aber eine Liste... naja, Geschmackssache.
Ja, ich gebe dir vollkommen recht.
Das <p>Projekt</p> zum kennzeichnen des ausgewählten Menüpunktes finde ich fehl am Platze, ich würde wie im Beispiel strong benutzen und dies dann bei aktiviertem CSS mit dem versehen, was du bereits für #nav p notiert hast (plus display:block latürnich).
Die momentane Lösung finde ich sogar besser, weil ein Link auf die aktuelle Seite nicht sonderlich sinnvoll wäre.
Du hast mich falsch verstanden, das wollte ich keinesfalls vorschlagen: "ich würde wie im Beispiel strong benutzen". Kein a-Element, sondern strong, damit ersichtlich wird, welche Seite momentan ausgewählt ist.
Ich glaube, es herrscht Konsens darüber, dass an der Stelle, wo in der Navigation auf den übrigen Seiten der Link zur ausgewählten Seite steht, keine Lücke bleiben darf, sondern der Titel der ausgewählten Seite genannt wird, und das beste, dies bei einer Listennavigation zu kennzeichnen, ist em oder strong.
- unsichtbare Trennlinien zwischen die Links: <span style="display:none">|</span>.
Das bläht den Code IMHO unnötig auf
Das ist kein Argument wenn es um Zugänglichkeit geht. Überhaupt sind alle menschenlesbaren Markupsprachen im Vergleich zu Binärformaten extrem platzverschwendend. Die 243 Byte (strlen('<span class="inv">|</span>\n')*9) für die Navigation blähen ein Dokument nicht auf. Da könnte man auch argumentieren, dass eine Liste den Code aufbläht. ;)
und wäre bei Listen nicht nötig.
Du irrst. ;) Ich lese auf auf der W3C-WAI-DE Mailingliste mit, AFAIR tritt bei Listen dasselbe Problem in Verbindung mit Braille-Displays auf wie bei <a>Link 1</a> <a>Link2</a>, sie sind nicht voneinander unterscheidbar (Frage mich nicht nach den Details, die Liste hat AFAIK kein Archiv, sonst würde ich suchen).
<ul>
<li><a>Link 1</a></li>
<li><a>Link 1</a></li>
</ul>
Eine solche normale Linkliste hätte dieselben Probleme, auch wenn sie gegenüber Non-CSS-Browsern bzw. -Darstellungsarten sicherlich Vorteile hat und einfacher wahrgenommen werden kann (weshalb eine solche Liste vorzuziehen ist, das sehe ich ein).
IIRC bemängelt Bobby solche Listen auch. Hm, nee, anscheindend doch nich, aber das muss noch nichts heißen. :) Eine zugängliche Liste sollte Trennzeichen zwischen den Links haben, beispielsweise:
<ul>
<li>[<a>Link 1</a]</li>
<li>[<a>Link 2</a]</li>
</ul>
Durch eine Definitionsliste kann man sich das sparen:
<dl>
<dt><a>Seitentitel</a></dt>
<dd>Seitenbeschreibung</dd>
</dl>
- ausgewählten Menüpunkt mit einem Inline-Element kennzeichnen (em oder strong).
Bei einer Liste ist das sinnvoll, nur als Ersatz für ein <p> hingegen nicht. IMHO.
Ein p-Element hat in diesem Kontext keinen semantischen Wert, es ist sogar völlig fehl am Platze, es ist lediglich ein willkürlich ausgewähltes Blockelement, welches für die Darstellung benötigt wird.
Die Navigation wird dadurch völlig auseinandergerissen, weil in einer Liste von Inline-Links plötzlich ein Blockelement auftaucht, die Navigation jedoch nicht zuende ist. Als Container für <strong> wäre es vielleicht hilfreich (besser wäre dann div), aber dann müssten die a-Elemente auch in Blockelementen (div) untergebracht werden, damit der Zeilenumbruch keine Verwirrung stiftet. Folglich: eine Liste wäre, wie du sagst, das beste. Dennoch bleibt die Notwendigkeit, den ausgewählten Menüpunkt hervorzuheben:
<ul>
<li><a>Link</a></li>
<li><strong>Link</strong></li>
<li><a>Link</a></li>
</ul>
Ich persönlich setze sogar extra noch einen title dazu, à la "Sie sind hier".
Grüße,
Mathias