Hallo.
Mir ging es gar nicht um die konkrete Diskussion um die fragwürdige Petition. Gegen deren Pauschalisierungen und deren Unausgereiftheit konkret zu argumentieren, ist kein Kunststück. Nur muss die durch die Petition angestoßene Diskussion glücklicherweise nicht auf dem Anfangsniveau bleiben und nicht um sich selbst rotieren, indem sie sich darin verliert.
Aber du stimmst mir vielleicht zu, dass es sehr schwer ist, einen solchen Beitrag wie die Eröffnung dieses Threads ernst zu nehmen, oder? Wenn der Beitrag von einem Stammgast stammen würde, hätte man vielleicht noch ein ein wenig Hintergrund gehabt, aber so ...
Ich meine etwas ähnliches von Thomas schon einmal gelesen zu haben (womit ich nicht die Dezember-Adorno-Diskussion meine). Die Kritikpunkte, die Thomas konkret gebracht hat, wollte ich nicht anzweifeln, weshalb ich auch sagte, dass seine Aussagen für den Einzelfall, und damit meinte ich die Petition, zutreffen mögen, da die Widersprüche dort nicht geklärt sind - aber für eine darüber hinaus gehende Auseinandersetzung mit dem Thema ungeeignet sind.
Ich weiß natürlich leider nicht, welchen Beitrag du in Erinnerung hast, aber ich habe den Eröffnungsbeitrag eigentlich (auch?) zunächst für ein Troll-Posting gehalten. Die multiplen Ausrufezeichen taten ihr übriges hinzu.
Nichtsdestoweniger ist eine wenig fundierte Antwort eine wenig fundierte Antwort und im Hinblick auf das Argumentieren gegen Halbwissen und Urban Legends nicht hilfreich.
Kein Zweifel.
Ja. Wenn man sich aber darauf einlässt, muss man die Oberflächlichkeit des Einstiegs aber nicht fortsetzen.
So wie in der "Kaplan"-Diskussion? Ich muss kein Schachspieler sein, um zu wissen, dass eine verkorkste Eröffnung selten zu einem sehenswerten Spiel wird ;-)
MfG, at