Überschreiten des Transfervolumens verhindern
Schuer
- projektverwaltung
Hallo,
über technische Möglichkeiten zur Verhinderung des Überschreitens des Transfervolumens, das vertraglich vom Hoster bereitgestellt wird, habe ich nun schon etwas im Archiv gelesen. Meist bezogen sich diese Möglichkeiten allerdings darauf, dass eine Datenbank eingesetzt wird, dessen Zugriffe per Skript gezählt und evtl. eingeschränkt werden.
Mal angenommen, ich würde nun eine etwa 200 MB große Datei zum Download bereitstellen, die nicht in einer Datenbank, sondern ganz schlicht auf dem Server liegt. Welche technischen Möglichkeiten hätte ich, grob einzugrenzen, dass die Datei nur so oft runtergeladen werden kann, bis mein Transfervolumen von 15 GB erreicht wird? Oder auch: Die Datei darf genau 50 Mal pro Monat runtergeladen werden. Ist sowas ohne Datenbankanbindung irgendwie halbwegs sicher möglich?
Wirklich sicher kann ich die Überschreitung sowieso niemals verhinden, falls ich meinen Hoster (1und1) nicht dazu veranlasse, das Volumen zu beschränken (AGB, Absatz 10.7), oder?
Gruß,
_Dirk
Hallo
du könntest einen ganz normalen Downloadcounter machen der wenn 50 noch nicht erreicht wurde nicht auf die datei sondern auf eine Fehlerseite weiterleitet. Dann müsste man schon das Verzeichnis der Datei wissen um sie dowzuloaden. Also ist nicht besonders sicher aber besser als nichts:)
Wenn einer die Datei downloadet weis er ja den Namen und könnte sie irgendwo direkt verlinken, aber sonnst müsste es klappen.
Alex
Hallo,
du könntest einen ganz normalen Downloadcounter machen der wenn 50 noch nicht erreicht wurde nicht auf die datei sondern auf eine Fehlerseite weiterleitet.
genau, sowas hatte ich auch schon im Kopf. Nicht sehr sicher, aber immerhin ein kleiner Ansatz. Mit einer zusätzlichen Trafficbeschränkung meines Hosters wäre das keine schlechte Möglichkeit.
Dann müsste man schon das Verzeichnis der Datei wissen um sie dowzuloaden. Also ist nicht besonders sicher aber besser als nichts:)
Ich kann sie ja alle zwei Tage umbenennen ;-)
Danke für die Infos!
Gruß,
_Dirk
Holladiewaldfee _Dirk,
Du kannst ja versuchen, die Datei durch ein PHP-Script zu streamen. Da ist natürlich die Frage, wieviel Systemzeit für 200MB draufgeht ... nicht daß Deine Provider nach 30 Sekunden Systemzeit gnadenlos nach 180Mb den Prozess killt ...
Wieviel Transfervolumen Du schon verbraten hast kannst Du ja einfach in einer Textdatei speichern.
Das Problem ist natürlich, daß wenn Du die Datei mit fpassthru() (http://de3.php.net/manual/en/function.fpassthru.php) einfach durch das Script jagst nicht mitbekommst, ob einer den Download abgebrochen hat. Da kannst Du höchstens die Datei stückweise einlesen und immer wieder Zwischenwerte speichern. Oder so ...
Das ist nicht besonders effektiv und auch nicht sicher, aber ein Ansatz.
Ciao,
Harry
Hallo Har *42* ry,
Wieviel Transfervolumen Du schon verbraten hast kannst Du ja einfach in einer Textdatei speichern.
so ähnlich dachte ich mir das bereits, wobei es ja kein wirklicher Schutz vor Überschreitung des Transfervolumens darstellt. Aber immerhin eine kleine Minigrenze.
ob einer den Download abgebrochen hat. Da kannst Du höchstens die Datei stückweise einlesen und immer wieder Zwischenwerte speichern. Oder so ...
Ich werde mir die Methode mal anschauen.
Danke für deine Infos!
Gruß,
_Dirk
Sup!
Schuer, Du bist ja soooo eine Nulpe.
Ich kann Dir natuerlich 100 Vorschlaege machen, wie man das Transfervolumen einschraenken kann... aber wenn Du nicht mal sagst, was Du fuer ein Hosting hast, dann geht das natuerlich nicht.
Hast Du z.B. Perl, PHP, dedicated server, FrontpageExtensions, Internet-Streaming-SIMD-Extension oder gar Kartoffelpuffer-Technologie?
Ohne diese grundlegenden Infos kann ich rein gar nichts fuer Dich tun, Dummerle. Haett'st'e mal die FAQ gruendlich gelesen. Da steht's doch, wie man fragt.
Aber um auf die Frage zurueckzukommen: Wenn z.B. der Apache die Dateien noch ggf. komprimiert, dann nutzt Dir das Wissen um ihre unkomprimierte Groesse nicht so dolle viel, weil Du dann beim Zugriff nicht weisst, ob die Datei komprimiert uebertragen wird oder nicht; nur wenn die Dateien immer komprimiert wuerden, dann waere es fast egal.
Wirklich sicher kann man das Transfervolumen IMHO nur begrenzen, wenn man auf Ebene der Netzwerk-Interfaces / der Firewall operiert.
Die Netzwerkkarten zaehlen z.B. mit, wieviele Byte seit dem Booten verschickt worden sind.
Bleibt die Frage, ob auch ARP-Pakete oder DNS als "Transfervolumen" zaehlen.
Gruesse,
Bio
Hallo,
Ohne diese grundlegenden Infos kann ich rein gar nichts fuer Dich tun, Dummerle. Haett'st'e mal die FAQ gruendlich gelesen. Da steht's doch, wie man fragt.
ich möchte mich ma üba den Tonfall hier im Board beschweren!!!!! Kriegt man denn als Anfänger hier nichts bessseres zu hören als "Liess die FAQ!" und plöde Antvorten auf ganz normalle Fragen??????????????
Wer sich für was besserers hällt soll doch lieber gar nicht antworten tun als hier den Macker zu machen tun!!!!!!!!
Aber um auf die Frage zurueckzukommen: Wenn z.B. der Apache die Dateien noch ggf. komprimiert, dann nutzt Dir das Wissen um ihre unkomprimierte Groesse nicht so dolle viel,
die Datei wäre sowieso schon extremst komprimiert. Der Apache würde also sicherlich nichts mehr daran rütteln können.
Wirklich sicher kann man das Transfervolumen IMHO nur begrenzen, wenn man auf Ebene der Netzwerk-Interfaces / der Firewall operiert.
Ich ahnte es, schade.
Danke für die Infos!
Gruß,
_Dirk
Holladiewaldfee,
ich möchte mich ma üba den Tonfall hier im Board beschweren!!!!!
DAS IST EIN FORUM!
FORUM!
FORUM!
FORUM!
KEIN BOARD!
LIES http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/gedanken/foren-boards/index.htm! (<- f*ck, warum kann man Links nicht in Großbuchstaben schreiben ...)
Wer sich für was besserers hällt soll doch lieber gar nicht antworten tun als hier den Macker zu machen tun!!!!!!!!
Mach'sch vom Agger wenn ma Dir ned passn, klaro?
Du wollen, wir geben, nix andersrum.
Wir anschaffen, kapiske?
Wirklich sicher kann man das Transfervolumen IMHO nur begrenzen, wenn man auf Ebene der Netzwerk-Interfaces / der Firewall operiert.
Ich ahnte es, schade.
Du könntest Dein n00b in die Leitung klemmen und es die Bytes mitzählen lassen. Wenn's zu viele sind nimmst Du's einfach wieder raus, dann ist die Leitung unterbrochen, Dein Traffic wächst nicht mehr, und Du kannst wieder Fernsehschaun :)))
*scnr*
Ciao,
Harry
Hallo Dirk,
über technische Möglichkeiten zur Verhinderung des Überschreitens des Transfervolumens, das vertraglich vom Hoster bereitgestellt wird, habe ich nun schon etwas im Archiv gelesen. Meist bezogen sich diese Möglichkeiten allerdings darauf, dass eine Datenbank eingesetzt wird, dessen Zugriffe per Skript gezählt und evtl. eingeschränkt werden.
Ich weiß nicht, ob du das bei 1und1 darfst, aber ich würde meine access-Logs auswerten, die Übertragungswerte zusammenrechnen, und dann schauen, ob das diesen Monat eine gewisse Grenze (von ca. 10% _unter_ dem Limit) schon übersteigt. Dann eben einen freundlichen Hinweis ausgeben, dass diesen Monat nischt mehr geht.
Wobei: Das erinnert mich an das allmonatsendliche Traffice-Geknausere von AOL-Freiminuten-Tarif-Schnorrern ;-))
Wirklich sicher kann ich die Überschreitung sowieso niemals verhinden, falls ich meinen Hoster (1und1) nicht dazu veranlasse, das Volumen zu beschränken (AGB, Absatz 10.7), oder?
Genau das solltest du _ausserdem_ tun.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hallo Fabian,
Ich weiß nicht, ob du das bei 1und1 darfst, aber ich würde meine access-Logs auswerten,
hm... selbst wenn ich es dürfte, wüßte ich nicht, wie ich das automatisieren könnte und mich bei Erreichen der Grenze wohlmöglich benachrichtigen lassen könnte. Jeden Tag von Hand hinein zu schauen wäre nicht gerade ein Vergnügen.
Wobei: Das erinnert mich an das allmonatsendliche Traffice-Geknausere von AOL-Freiminuten-Tarif-Schnorrern ;-))
Gut, dass ich nie bei AOL war ;-)
Genau das solltest du _ausserdem_ tun.
Falls ich mich nicht doch nach irgendeinem sonderlichen Gratishoster auf einer Insel in der Südsee umschaue, der eine elendig langsame Verbindung für unlimited Traffic bereitstellt, ja ;-)
Danke für deine Infos!
Gruß,
_Dirk