Thomas Luethi: Vorschlag fuer Feature-Artikel zu Includes

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Hallo,

Eine Ergänzung eines jeden einzelnen Links um eine ID sowie je eine ":after"-Zuweisung für diese ID im Print-CSS fände ich sinnvoller.

Ich auch. Viel sinnvoller und auch oekonomischer.
Noch einfacher ginge es mit reinem CSS, sogar ohne ID.
http://aktuell.de.selfhtml.org/tippstricks/css/drucklayout/index.htm#verweisziel
und aehnliche tolle Ideen sind mir durchaus bekannt.

Aber wie wahsaga wahrerweise sagt:

wie sinnvoll ist eine methode, die im meistverwendeten browser nicht funktionieren wird? (ich gehe davon aus, dass der IE :after nicht plötzloich verstehen wird, nur weil es sich um ein stylesheet für den druck handelt ...?)

C'est la vie...
http://aktuell.de.selfhtml.org/tippstricks/css/drucklayout/index.htm#browserchart

Ich lege relativ viel Wert darauf, dass ein Artikel auch ausgedruckt
moeglichst vollstaendige Informationen enthaelt.
Und eine Linkliste ohne URLs ist IMHO nicht viel wert...

Die Idee mit dem "Hartcodieren" der URL in HTML und
dem "Ausblenden" via Aural-Stylesheet gefaellt mir besser.

Das geht ja ganz einfach:

<li><a href="http://example.com">Example <span class="printonly"> - http://example.com</span></a></li>

@media screen, projection, handheld, tv, tty, braille, aural
  {
   printonly { display:none; }
  }

bzw. einbinden eines externen Stylesheets mit
obigen Medientypen als Attribut im <link>-Tag u.s.w.

Ich schaetze mal, dass die Zahl der sehenden Benutzer,
die meinen Artikel mit dem MS IE ausdrucken werden,
groesser sein wird als die Zahl der blinden Benutzer,
die den Artikel von einem Browser vorlesen lassen,
der die obige Syntax nicht versteht und ihnen deshalb
auch die URLs vorlesen wird.

Wie gesagt, werde ich die Links _mit_ URL am
Ende des Artikels in der Linkliste gruppieren;
bei den Links im Fliesstext werde ich die URLs
entfernen.

Gruesse,

Thomas