Sup!
Deswegen stellte ich ja auch die Rechtmäßigkeit eines Gesetzes in Frage. Was mich angeht, sollten die allgemeine Rechte der Menschen vor allen nationalen Gesetzen gelten. Und in diesen ist nirgendwo davon die Rede, dass ein Mensch bei einem Angriffskrieg verpflichtet wäre mitzumachen.
Die Herleitung der Gültikeit von Gesetzen ist einigermassen problematisch...
Es war die Rede aber von einem Angriffkrieg.
Mit UN-Mandat ist es kein Angriffskrieg, sondern nur etwas, was einem Angriffskrieg ziemlich ähnlich sieht, und ohne machen wir ja nicht mit.
»»denn wer keine Armee oder sonstwelche Mittel hat, wird anscheinend auch politisch nicht ernstgenommen. Belgien z.B..
Darin liegt der Fehler der Politik.
Oder die Akzeptanz der Realität.
Es sollte ein für alle mal mit der Einschüchterungstaktik und Muskelspiel per Militär schuß sein.
Daß funktioniert doch schon im Kleinen nicht. Es schafft doch auch keiner die Polizei ab (zum Glück).
Aber so lange Terroristen in einigen Regierungen das sagen haben (und das meine ich jetzt ort- und kulturunabhängig) wird sich das nicht ändern. Niemand, der beim klaren Verstand ist, kann sich für einen Angriffskrieg entscheiden.
Nun, das denke ich nicht. Wenn es stichhaltige und zwingende Beweise gäbe, daß Saddam gerade den ersten Sprengkopf auf eine Nuklear-Langstreckenrakete aufschrauben ließe, dann wäre ich allerdings für einen klitzekleinen Präventivschlag, auch wenn es völkerrechtlich nicht verboten ist, daß irre Diktatoren Nuklearwaffen bauen lassen. Es ist ja auch im Strafrecht so, daß man bereits (in Notwehr) zuschlagen darf, wenn jemand eine Waffe zieht - man braucht ja nicht zu warten, bis er ein paarmal geschossen hat.
Gruesse,
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