Michael Schröpl: SQL Abfrage nach Mustern statt fixen Werten

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Hi Jana,

ja, tu ich ja, nich so hastig :-)

<smile />

ungültig heißt, es liegen zuviele Ergebnisse in zu engem Rahmen bzw. der Unterschied zwischen den Werten global oder in abgesteckten Rahmen ist irgendwie konstant. Gleiche (identische) Meßwerte können praktisch und theoretisch nicht auftreten.

Das ist aber leider keine Definition dafür, wann _ein_ Wert gültig ist, vermute ich. Es ist lediglich eine Definition, wann eine _Menge_ von Werten gültig ist. Deshalb läßt sich auf dieser Beschreibung kein Algorithmus aufbauen, der _einen_ Wert als ungültig erkennt und aus der Menge entfernt.

in einem Rahmen 100 -(=bis) 1000 dürfen nur max. 3 Messwerte liegen, welche aber mindestens jeweils 20 Punkte auseinander sein müssen ... usw.
Ich hoffe, das ist verständlich formuliert :-)

Mach mal ein konkretes Beispiel - ich bin mir nicht sicher, ob ich verstanden habe, welche Bedeutung die "Werte" haben.
Insbesondere habe ich nicht verstanden, was in Deinem ursprünglichen Datenmodell die Zeilen und die Spalten bedeuten - sind die Meßwerte einer Zeile irgendwie "zusammengehörig" (und die Gültigkeit also auf einer Zeile definiert) oder nicht (wieso dann nicht gleich Dein alternatives Datenmodell)?

Kann ich dies allein in SQL lösen oder benötige ich einen Zusatz wie PHP oder C++.

Momentan ist Dein Problem IMHO noch unterdefiniert, d. h. ohne Berücksichtigung der Programmiersprache generell unlösbar.
Sobald Du die entsprechenden Angaben nachlieferst, wird es von der Komplexität des Algorithmus abhängen, ob er sich in einer nichalgorithmischen Sprache wie SQL ausdrücken läßt oder ob Du eine algorithmische Sprache wie PHP oder C++ benötigen wirst.

PL/SQL stünde auch zur Verfügung. Wichtig ist, daß die Operation dauerhaft serverseitig laufen soll und die Ergebnisse als XML Ausgaben via Webserver bereitstellen soll.

Dein Modell scheint darauf zu beruhen, zunächst alle Werte in die Tabelle zu pumpen und anschließend zwischen gültigen und ungültigen Werten zu unterscheiden - und wenn die "Gültigkeit" nur auf Mengenbasis definiert ist, dann wäre das auch ein vernünftiger Ansatz.
Wäre "Gültigkeit" aber anhand des Inhaltes eines einzelnen Datensatzes unterscheidbar, dann würde ich vorschlagen, diese Unterscheidung bereits vor dem Einfügen durchzuführen (falls dies nicht gegen andere Teile Deiner Aufgabenstellung verstößt).

Viele Grüße
      Michael

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