hallo,
ab und zu muss man sich ja neben dem Programmieren erfrischen und ein Bierchen heben
Warum denn und wohin willst du es "heben"? Wie schwer ist es, daß das "Heben" eine Anstrengung sein könnte?
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: ich habe noch nie in meinem Leben ein Oettinger Bier irgendwohin gehoben, ich habe auch noch nie eines gesehen und getrunken habe ich selbstverständlich auch noch keines. In Köln hat mich mal jemand zu einem "Kölsch" verführen wollen - abgesehen davon, daß das Glas auf inakzeptable Art winzig war, war das, was darin gelb aussah und auch noch so tat, als ob es Schaum entwickeln würde, kein Bier, sondern gefärbtes Wasser mit Geschmack - immerhin mehr Farbe und mehr Geschmack, als das, was mir in Bayern bisher unter der Bezeichnung "Bier" vorgesetzt wurde.
Deutsche Biere sind, so weit ich sie bisher zu schmecken bekommen habe, nahezu alle bloß gefärbtes Wasser.
Nun frage ich mich immer, wie kann denn das Oettinger Bier so billig sein. 50% weniger im Preis als die Konkurrenz!
Wie billig ist es denn, und welche "Konkurrenz" meinst du? Wenn ich mich denn einmal pro Jahr gezwungen sehe, für irgendwelche zu erwartenden Gäste Bier zu kaufen, hole ich einen "Kasten" (also zwölf Dosen) Berliner Pilsner. Das kostet ohne Pfand im Moment 6,60 Euro. Ob und wie es schmeckt, weiß ich auch nicht so richtig. Gibt es Preisunterschiede zu deiner Biersorte?
Da bleibe ich doch lieber bei den Markenbieren...
Und ich bleibe lieber bei meinem Holunderwein. Der kostet mich (Arbeitszeit nicht eingerechnet) ziemlich exakt 0,53 Euro pro Liter, hat gegenüber Bier mehr als das Doppelte an Alkoholgehalt und wenigstens einen durchaus bemerkenswerten Eigengeschmack.
Grüße aus Berlin
Christoph S.