Chräcker Heller: Die Handschrift eines Seitenbastlers

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Hallo,

Wenn Du als Laie was erreicht hast, bleibst Du meist bei dem
Muster.

das ist ja eine spannende Überlegung. Hm, wenn es so wäre (könnte ja wirklich sein), dann die frage: warum ist dem so? ...vielleicht (lockere Überlegung) weil man als "gelernter" (wenn man es richtig gelernt hat) die Grundlagen seines Tuns gelernt hat? Als Laie "spuckt" man sich etwas zusammen, arbeitet mit dem Bauch und mit Glück gelingt es dann. Ob es noch mal gelingt, ist fraglich, denn so genau weiß man dann gar nicht, wie man es gemacht hat. Und warum es jetzt "gut" wirkt. Also lieber kopieren und behutsam variieren. (als fortgeschrittener Laie....) - Bin ich aber in der Lage, die Grundregeln meiner Arbeit zu analysieren, also das Getriebe hinter der Aktion auseinanderzunehmen (oder bin ich sogar so gut, das ich das ganze richtig herum aufgezäumt habe: also mit meinem Grundlagenwissen was aufgebaut habe), dann kann ich mit diesem gelernten Handwerkzeugs verschiedenste Dinge in gleichbleibender Qualität herstellen....

Könnt was dran sein. Deswegen auch meine Versuche, als Laie auch bei meinen Arbeiten, so sie denn vom Bauch bestimmt wurden, zu analysieren und die zugrundeliegenden Regeln zu finden. (Und auch daher meine Abneigung gegen den Satz "Über Geschmack kann man nicht streiten" ,-))

Chräcker

PS. eine Handschrift bleibt aber trotzdem noch erkennbar. Und sei es die gute Qualität ,-)))