André Laugks: Anti-Viren-Programm unter Linux?

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Hallo!

Aha. Leider ist diese Kombination noch nicht sehr häufig. Die Tendenz dazu steigt jedoch mit Microsoft's Preisvorstellungen.

Daß ist schon seint Jahren so. Weil viele Admins aus dem Unix-Umfeld kommen, also ich kennen gelernt habe.

Das ist mir schon klar: Die Daten müssen über das Netzwerk geschaufelt werden. Vermutlich dauert allei das viel länger.

Ja sicherlich.

Nun ja... wie wäre es, den Virenscanner alles scannen zu lassen und später nur noch die Dateien, die neu geschrieben werden?
Bei einem reinen Fileserver wären davon dann regelmäßig nur die Logs betroffen und natürlich die Files. Das bedeutet, man braucht sich die Arbeit nicht machen um das Scannen auf jene Files zu beschränken, die vom smbd geschrieben werden, da praktisch nur dieser Files schreibt. Vorzug dieser Methode: Setzt man im Falle der Not mal "rasch" einen anderen Server mit auf (ftp, mail, nfs,...) dann werden auch dort eingehende Daten gescannt ohne, daß man extra was tun muss.

IMHO kenne ich solche ein Virenscanner nicht, die mit Logfiles umgehen kann, also anhand der Logdateien scannt. Dann kann es oft schon zu spät sein.

Für FTP, HTTP, POP3, SMTP etc. gibt es schon "Proxylösungen". einige Virenscanner könen aber auch direkt in den Mailserver eingebunden werden.

Oh. Ich kenne sogar solche, die bedürfen auch eines gewissen Schutzes vor dem Admin :) ... damit meine ich jetzt nicht Dich.

Mhhhh, kann ich jetzt nicht ganz unterstützen. Aber als Admin würde ich mich auch nicht bezeichnen.

MfG, André Laugks

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L-Andre @ gmx.de