Hi,
Mal davon ab, das es sich um zwei verschieden Architekturen handelt, die sich schlecht vergleichen lassen, aber ich würde sagen, das da wohl erst der Xeon mitkäme und da ist der Preis dann so ziemlich gleich.
Klar kann man die nicht direkt vergleichen, aber es gibt ja benchmarks... die ja messen wie lange bestimmte Operationen dauern.
Nein, Benchmarks ist in den seltensten Fällen zu trauen. Die können ein Punkt unter vielen sein, aber mehr auch nicht.
Der Flaschenhals ist da auf jeden Fall die Platte. Achso, für das Restgeld kämen etwa 0,5 TiB zusammen in SCSI und als 1-0 RAID (Hot-swappable usw). Schwierig wird bei sowas natürlich auch das Backup.
Tja, da braucht man halt ein paar mehr Bänder ;-)
Nein, das funktioniert nicht mehr mit Bändern, das wäre zu teuer. Einiges kommt natürlich schon auf Bänder, aber der Großteil wird einfach nur gespiegelt (Stw.:Hochverfügbarkeit)
Aber erstmal braucht man überhaupt so viele Daten, nicht jede Server-Anwendung jongliert mit dermaßen großen Datenmengen (Webserver z.B.)
Wäre aber ein Verkaufsargument! Weniger ist auch nicht so viel billiger, das es sich wirklich lohnen würde, die Platten selber sind einfach zu billig geworden, teuer ist nur noch die Peripherie.
[...]Oder sonst noch so alle möglichen Spielereien die den Admins das Leben erleichtern. Dazu kommt dann das die Komponenten erheblich hochwertiger sind, viel weniger fehleranfällig und weniger fehlerbehaftet.
Das und Service. Angeblich ist es zwar etwas schlechter geworden, aber bei Problemen mit z.B. einer bei SUN gekauften UltraSparc steht der Servicetechniker innerhalb von ein paar Stunden auf der Matte.
Dagegen verwenden viele Hochleistungs-Cluster heutzutage nicht um sonst x86er Rechner(z.B. Google), weil das trotz der Nachteile im Server-Betrieb eben immer noch billiger ist dieselbe Leistung zu erreichen - denke ich.
Ja, da macht es wirklich die Masse. Allerdings ist da eine auf Ausfälle hin ausgestatte Clustersoftware nötig und ein paar Mann, die nichts anderes machen, als 4 Schrauben zu lösen, 2 Stecker zu ziehen, die Kiste auf den Müll zu schmeißen und eine Neue einzubauen.
Der größte Vorteil dürfte aber wahrscheinlich darin liegen, das man diesen Cluster sehr fein skalieren kann. Also nicht für 100.000 EUR eine neue SUN, wenn's eng wird, sondern halt erstmal zwei bis drei PCs für 1.000 EUR. Da die sich aber nicht in die Karten schauen lassen, bleibt es natürlich nur Vermutung, ob das wirklich billiger ist und es nicht der einzige Grund ist, das sie SUN/IBM etc einfach nicht leiden können.
Wenn ich das richtig verstanden habe kann man die 2. CPU nutzen wenn man ein Bios-Update macht und eine neuere FreeBSD Version installiert, nur ist das nicht "mal eben so" gemacht, zumal ja keiner von den Admins in der Nähe wohnt. Mir dem neuen Forum scheit es ja besser zu gehen, und wenn die neue Suche kommt ist auch der 2, große Peformance-Verbraucher erheblich optimiert.
Vielleicht findet sich ja auch mal jemand mit Spendierhosen und begleicht die Rechnung für eine ordentliche Kiste.
Nein, die PC-Ware hält im Schnitt wirklich nur rund 2 Jahre wenn sie genutzt wird. Ja "genutzt", denn wenn ich nicht ständig Volllast fahren darf, habe ich Geld zum Fenster rausgeschmissen, das muß so eine Kiste abkönnen.
Gut, aber wo hast Du das denn? Gerade im Internet hast Du extreme Lastenunterschiede Abhängig von der Tageszeit.
Ja, klar. Da ist dann aber die Frage, ob man jetzt wirklich jede Spitze (z.B. ein Posting bei /. ;-) mitnehmen können muß.
Vollast ist übrigens nicht dasselbe wie Überlast. Wenn das Dingen überlastet ist, darf es ruhig streiken, aber Vollas muß es schon über längere Zeit aushalten können, da habe ich kein Erbarmen ;-)
Jednefalls denke ich das Deine UltraSparc schon Probleme hätte mit der Last des Self-Servers, zumindest käme das nah an seine Leistungsgrenze.
Er würde müde drüber lächeln ;-)
Meinst Du? OK, Du wirst das wissen. Um nochmal kurz auf die x86er Architektur zurückzukommen, AFAIK wird _erheblich_ mehr Geld in die Entwicklung der x86 Server gesteckt, als in alle anderen Architekturen zusammen. Und die sind nicht nur so viel billiger weil sie (qualitativ) schlechter sind - das auchl, aber - sondern durch die Massenproduktion und den Konkurrenzkampf auf diesem Markt.
Ja, deswegen können wir uns ja überhaupt erst die Dinger leisten.
Worauf ich deises Posting hier verfasse ist ein läppischer Duron 1200 mit einem halbem GiB RAM und einer 30 GiB Platte. Selbst gebastel, hat mich gerde mal 250 EUR gekostet. Mit allem Zubehör.
Das entspricht einem Gutteil der Weltrechen- und Speicherleistung zu dem Zeitpunkt, als ich mit staunend geöffnetem Mund vor der PDP-11 stand.
Nachteil: für jeden Mist brauche ich einen eigenen Treiber. Da die Rechenleistung derart gestiegen ist, ist ein guter Teil der Funktionalität der Peripheriegeräte in die Treiber gewandert (z.B.:GDI-Drucker).
Im Augenblick befindet sich die Archiktkur ja wieder vor einem größperen Performance-Sprung nach vorne, ich habe gelesen dass ein Athlon64 mit 2.2 GHz zum Teil ca. 40 % schneller sein soll als der schnellste P4 mit 3.2 GHz. Und das alles mit alter 32-bit Software. Und diese Architektur ist noch ganz neu und nicht richtig ausgereift und von entsprechenden compilern ausgereitzt.
Ausgereitzt werden kann das nur von Herstellercompilern. (Intel Compiler im Gegensatz zu GCC erzeugt in manchen Fällen bis zu 30% schnellere Binaries.) Aber das ist nicht ganz so wichtig.
Wichtig ist, das es so lange dauerte bis die PCs 64 Bit CPUs bekamen. Wer ist Schuld an der Verzögerung? Genau! ;-)
Wenn es nach MS ginge, wären die immer noch nicht auf dem Markt, nur Linux ist es zu verdanken, das eine ausreichend große Nachfrage besteht. und MS ist es zu "verdanken", das es eine 32 Bit Emulation gibt. Möcht' gar nicht wissen, wieviel Platz der Mist auf dem Dye verbraten hat *grr*
Das Gegenstück von Intel wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Na, mal schauen, was so die Preise sagen ;-)
Darüber hinaus haben heute alle großen Server-Hersteller(IBM, HP, Sun...) auch x86 Server im Programm. So wie ich das verstanden habe sit das nicht mehr ganz so einfach wie früher mit RISC und CISC, die x86er Architektur lässt sich da heute nicht mehr ganz so einfach zuordnen wie früher.
Nein, der einzige Grund ist, das sowas nachgefragt wird. Die wären ja schön bescheuert, wenn sie das nicht anbieten würden ;-)
Warum wird das nachgefragt? nunja, erstens sind die Originalprodukte schweineteuer und zweitens läuft Windows nicht auf UltraSparc.
Aber gut, das ist Nachgeplapper, selbst habe ich keine Erfahrung mit anderen Architekturen.
Du bekommst für wenig Geld (ca 100 EUR) Sparcstations bei Ebay. Aber achte bitte darauf, das das komplette Sätze sind:Monitor, Keyboard und Maus müssen dabei sein, da die PC-Teile da nicht passen. (Und jetzt kein Palaver, damals gab es ncoh gar keine Norm in der Richtung ;-) Als Betriebsysteme stehen OpenBSD (läuft hier auf einer Sparcstation 5 und läuft gut), FreeBSD, Linux und Solaris zur Verfügung.
Auch einen Anbieter in der Nähe suchen, die sind sauschwer!
Und dann: viel Spaß beim experimentieren! ;-)
Wo denn nicht? Würde mich interessieren, ich bin da leider (noch) kein Fachmann, (will aber mal einer werden) ;-)
Das würde den Rahmen hier nun wirklich sprengen ;-)
Aber ich such bei Gelegenheit ein paar Links raus und schicke sie Dir, falls bis dahin dieser Thread hier rausgefallen ist. (Aber ich hoffe doch schwer, das bis heute abend erledigt zu haben ;-)Das ist nett von Dir, Danke!
Das war jetzt etwas mutig von mir, da gibt es einfach viel zuviele Links, die muß ich erstmal abklappern ;-)
Ber hier erstmal ein paar, was Gedächnis und Google auf die Schnelle so rausbrachten:
http://www.linuxrouter.org/
http://www.linuxdoc.org/HOWTO/IP-Masquerade-HOWTO.html
http://www.homenethelp.com/openbsd/bsd-firewall.asp
http://www.cisco.com/warp/public/535/4.html
http://www.sangoma.com/fguide.htm
Was ist eigentlich aus den Floppies geworden? Reicht doch! *gnaa* ;-)
Was zum Henker ist ein "Floppy"?
*LOL*
Jaja, die Generation von heute weiß ja gar nicht, wie das damals war, mit 640kib ... ;-)
Im Groben ist es das, ja.
Wie "im Groben", was gäbe es sonst für Möglichkeiten?Nein, viel mehr Möglichkeiten gibt es tatsächlich nicht, nur die Erklärung war recht grob, da passiert im Detail schon etwas mehr.
Aha, ein Fachmann, ein "Ehemaliger"? ;-)
Fachman bestimmt nicht, ich versuche mich so breit wie möglich zu machen ;-)
Wo passiert denn mehr? Meinst Du jetzt auf dem kompromittierten Rechner selbst, oder beim "nach Hause telefonieren"? In wiefern?
Lies Dir erstmal obige Links durch, die Fragen lasse ich dann solange stehen. Wenn sie danach noch wichtig sind ;-)
Aber ich stemme mich dem entgegen. Auf meine alte Kiste habe ich FreeBSD gehauen und die läuft jetzt bei den Enkeln eines Kollegen (6 und 8 Jahre alt, Die Enkel, nicht der Kollege ;-), die sind schier begeistert. Da frage ich mich jetzt doch so langsam: warum nur sind die davon so begeistert? ;-)
Klar, eigentlich ist Linux/BSD heute vermutlich sogar einfacher zu bedienen, nur sind wir alle an Wondows gewöhnt, und in den meisten "normalen" Berufen kommt man halt ohne Windows-Kenntnissse nicht aus.
Ich ging davon aus, das sich das in den 10 Jahren bis die beiden einen Beruf suchen stark verschoben hat ;-)
so short
Christoph Zurnieden