Sup!
Ich glaube einfach nicht mehr an den Wert solcher Aktionen; schon deshalb, weil sie von vielen, vielen Leuten, die da zur Organisation - wie sag' ich das jetzt? achja! - berufen werden schlicht als "albern" eingestuft werden. Dadurch kommt dann auch etwas entsprechend albernes bei raus. Nicht immer. Aber immer noch viel zu oft.
Bleibt die Frage, ob es albern ist, irgendwelchen Vorlieben bei der Berufswahl entgegenwirken zu wollen, oder nicht.
Das ist wiederum davon abhaengig, ob es besser und damit wuenschenswert waere, wenn die Geschlechter sich gleichmaessiger auf die verschiedenen Berufssparten verteilen wuerden.
Vielleicht ist die Massnahme aber auch fehlgeleitet, und es waere sinnvoller, beide Geschlechter an vermeintlich "andersgeschlechtliche" Berufe heranzufuehren.
Vielleicht waere es noch sinnvoller, Jungen und Maedchen (in Gruppen getrennt) jeweils sowohl "weibliche" als auch "maennliche" Berufe zu zeigen, damit das ganze den Anschein der manipulativen Veranstaltung zur obrigkeitsgewuenschten Erzwingung bestimmter Gesellschaftsstrukturen verliert.
Nur Girls' day ist auf jeden Fall laecherlich, IMHO.
Gruesse,
Bio
Und er laechelt, denn er weiss: Das Boese siegt immer!