Martin F.: Linux-Router mit 6 MB RAM?

Beitrag lesen

Moin,

Natürlich kann jeder PC via PPPoE ins Internet.
Nein, natürlich, im Sinne von häufug anzutreffen, ist das eben nicht. Wie verhinderst Du, dass zwei PCs gleichzeitig eine pppoe-Verbindung zum Provider öffnen? Wenn ich das technisch richtig verstanden habe, bekommt das DSL-Modem _eine_ dynamische IP vom Provider. Diese ist dann, nach dem Start des pppoed, auch die IP des Netzwerk-Interfaces, welches pppoe benutzt (ppp0). Wenn zwei PCs an einem Modem gleichzeitig pppoed starten, dann haben beide die selbe IP im Internet. Das gibt _garantiert_ Probleme.

Nunja es ist so dass ich die Kontrolle über die PCs habe ;-) Dadurch kann ich verhindern, dass mehr als 1 PPPoE-Verbindung aufgebaut wird. Was im übrigen funktionieren würde, die PCs kriegen dann verschiedene IPs. Mag sein, dass das nicht überall geht, bei mir funktioniert es.

Das darf gerne und soll eigentlich auch so bleiben. Jedoch möchte ich diese _Möglichkeit_ in Zukunft eher nicht benutzen (aber nicht unbedingt verlieren) und stattdessen eben den 386er als Router benutzen.
Es ist technisch möglich, eth0 als internes Netzwerk-Interface und die selbe Netzwerkkarte, nach Start von pppoed, gleichzeitig als  ppp0 als externes Netzwerk-Interface zu nutzen. Das wurde hier schonmal diskutiert: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/1/35904/#m196194

Man benötigt dafür unter Linux ein alias interface (eth0:0) http://www.linuxjournal.com/article.php?sid=7175.

Laut den Kommentaren dort http://www.linuxjournal.com/comments.php?op=showreply&tid=9403&sid=7175&pid=9377&mode=&order=&thold=#9403 ist ein Alias-Interface nicht nötig.

Die oben genannten Probleme bleiben natürlich.

Also ich seh da jetzt kein Problem mehr. Bis auf die Tatsache, dass ich es noch nicht geschafft habe, mulinux zu installieren :\

Tschau,
Martin