Hello,
Es gibt da doch begriffe, wie
- Nominalzinssatz
- Effektivzinssatz (jährlich)
- ...
Meines Wissens unterscheidet sich dieser Zins durch, z.B. Gebühren, welche im Nominalzins nicht enthalten sind, dafür aber im Effektivzins.
Ja, aber auch durch die Art der Verzinsung.
http://www.baulexikon.de/Bautechnik/Begriffe_Bautechnik/e/baulexikon_effektivzins.htm
Bei monatlicher Verzinsung bzw. monatlichem "Zinssollstellungstermin" ist die Zinssumme am Ende höher, als wenn nur einmal jährlich sollgestellt wird.
Wenn Du also bei deiner Rechnung vom Nominalzins ausgehst, müsste der monatliche Zinsbetrag einfach
Restwert * (Zins/12) betragen, vorausgesetzt natürlich, dass die Zinsberechnungstermin und Ratenzahlungstermin aufeinander abgestimmt sind. Also Zins auf den alten Wert ermitteln und dann sofort die Rate abziehen. Innerhalb einer Zinssollstellungsperiode müssten die Zinsen mWn linear berechnet werden und erst zum Sollstellungstermin der Schuldsumme zugeschlagen werden.
Da müsste mal ein freundlicher Banker oder BWLer helfen.
Das wär schon toll.
fände ich auch
Aber Deine Formel zur Berechnung passt ja Super, meinen Glückwunsch!
Bitteschön.
Wenn die bei der Faktorermittlung noch die Wurzel wegnimmst, erhältst Du eine alternierende Reihe und die Iteration geht noch etwas schneller.
Und als Einstiegswert für die Rate nimmst Du einfach:
$rate = $kapital * (1+$anzahl*$zins/12)/$anzahl;
Wenn Du noch ein schönes Formular drum herumbaust, kannst Du den "Ratenrechner" ins Internet stellen und findest bestimmt eine Menge Besucher für die Seite.
Die Ausgabe der Iterationstabelle solltest Du dann natürlich unterbinden, dafür kannst Du dann die Raten noch aufsummieren, die Differenz zum Kapital bilden und daraus noch den jählichen effektiven Zins berechnen.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
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