Hallo Bio,
Gernooo, Gernoht, Gärrnott oder so, je nach Außschprache. Du kannst es schließlich balt niemandem mär zumuten, dass ein Wort nicht intuitief schreipbar ist.
Es gehört zu meinen Schwächen, in Diskussionen hin und wieder auf nur mit gutem Willen als rethorisch zu bezeichnende Mittel zurückzugreifen, um den Diskussionsgegner aus dem Konzept zu bringen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung,
Keine Angst ich habe ein dickes Fell (übrigens wirklich!)
aber dieser ggf. schwierig auszusprechende Vorname war einfach eine zu verlockende Vorlage um am Beispiel auszuführen, warum es IMHO wichtig ist, dass die Leute auch lernen, dass manche Dinge einfach mal nicht so geschrieben werden, wie man sie spricht.
Doch, doch, mein Vorname spricht sich genau so aus, wie man ihn schreibt, auch das "t" muss man sprechen, er ist nicht französischen Ursprungs, sondern stammt aus dem urtheutschen Nibelungenlied.
Manche Dinge wie z.B. "Pendant" oder "Kretin" einzudeutschen
Le Français moderne a quatre voyelles nasaliques: "öng", "öng", "öng" et "öng" !
Also würde ich vorschlagen, entweder das Eindeutschen weitgehend zu lassen, oder aber erstmal die Voraussetzungen zu schaffen, um dies universell tun zu können für den Fall, dass die nachfolgenden Generationen erziehungsbedingt zu verblödet, verwöhnt und intolerant sind, um Verständnis für eine Diskrepanz zwischen Aussprache und Schreibweise aufzubringen.
Nee, das kommt eigentlich von "Biohazard" (diese Band aus Brooklyn, New York [Baio-häsatt, Bähnt, Brucklinn, Nju Jork]).
Im Amerikanischen heißt es aber [nu: jork] (yod-dropping)
[lin:http://www.spellingsociety.org/journals/j6/moonjoon.html]
Dort nach "yod-dropping" suchen, blöde Seite da von diesen English-Modernisierern, haben kaum Anker drin!
Gruß Gernot