Tom: Abbitte

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Hello,

(nur mit dieser diskussion http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/5/81430/#m473776 bin ich *leicht* überfordert ;-)

Das ändert sich bald, wenn Du mal in einer "normalen" Hochsprache programmierst, die zusätzlich auch noch einen Bezug zur Maschine gewährt (Eingebetteter Assembeler)

Du musst Dir das einfach so vorstellen, dass es OOP bereits seit kurz nach der Erfindung des Interrupts gibt. Nur damals musste man noch alles "zu Fuß" eintippen. Moderen OOP lebt von den integrierten Entwicklungssystemen.

Wenn also ein Device in Deinem Rechner montiert wird, dann bringt es einen Treiber mit. Treiber bedeutet nur, das der Standard-Interrupt in der Tabelle gegen einen speziellen dieses Devices ausgetauscht bzw. ergänzt wird. Das Programm wird also mit dem Objekt mitgebracht.

Wenn man jetzt ein Datenbankergebnis erhält, dann hat da ja jede Datenbank ihre Eigenheiten, wie sie die Ergenis-Tabellen erzeugt. Das Ressource-Handle ist daher kein Zeiger auf den Beginn des Datenblocks, sondern ein Zeiger auf die Zeile in der "Programmtabelle" für Datenbankergebnisse. Dort steht dann erst der aktuelle Zeiger auf den jeweiligen Datensatz. Außerdem enthält die Tabelle auch die eigentliche Darstellungsfunktion, die von allen *_fetch_row() Funktionen aufgerufen wird, um die Daten zu liefern. Wenn das DBMS beschließt, das Tabellenformat zu ändern, ändert es auch diese versteckte Funktion und *_fetch_row() merkt gar nix von der Änderung. Sowas nennt man dann auch "Schnittstelle", wobei ich immer mehr zu "Verbindungsstelle" tendiere, denn es soll ja zusammenpassen.

Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

Tom

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