Generelle Frage Netzwerk

[JanHB]

Hallo,

bin neu hier in diesem Forum, und habe schon einiges gelesen.
Es wird auch über Netzwerke gesprochen.
Hab da an euch eine Frage, die ich mir selbst noch nicht beantworten konnte.

Nur rein aus neugierde und interesse, ist es den möglich ein privates Netz (192.x.x.x) irgendwie zu verbinden mit dem öffentlichen Netz? Meine damit, wenn einer z.B. eine Firma hat mit mehreren Servern (z.B. 172.21.0.1, 172.21.0.2 usw.) und davon ein paar oder mehrer auch für´s Internet zugänglich machen will, z.B. damit seine Kunden auf verschiedenen Webseiten zugreiffen können (z.B. einkauf.firma.de für Lieferanten, verkauf.firma.de für den Kunden usw.)...
Ist sowas den möglich?
Ich habe bis heute :-) immer gedacht, daß jeder Server im öfentlichen Netz eine eigene IP-Nr. benötigt, damit dieser "erreichbar" ist. Irgend win DNS-Server sagt dem Browser dann, unter welcher IP dann der Server zu erreichen ist.
Aber, was ist, wenn eine Firma nur ein sogenanntes interes Netz hat?
Muß er für jeden Server dann eine IP-Nr. holen? Wird aber teuer oder?

So ,  daß wollte ich einfach mal so als neuling fragen, da ich aus manchen Einträgen nicht ganz schlau geworden bin bzw. mich verunsichert haben.

Windige Grüße aus Bremen

Jan

[Christoph Schnauß]

hallo,

Nur rein aus neugierde und interesse, ist es den möglich ein privates Netz (192.x.x.x) irgendwie zu verbinden mit dem öffentlichen Netz?

Du hast ganz offensichtlich nicht alles gelesen. Geade zu dieser Frage gibt es in der aktuellen Forumshauptdatei zwei Threads mit unterschiedlichen Fragestellungen und Antworten. Die umfangreichste Antwort auf deine Frage findest du im Moment in dem (heute nacht geschriebenen) Beitrag https://forum.selfhtml.org/?t=86844&m=514613.

Meine damit, wenn einer z.B. eine Firma hat mit mehreren Servern (z.B. 172.21.0.1, 172.21.0.2 usw.)

Dann sollte er einen Serveradministrator einstellen.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Christoph Schnauß]

ups ...

Die umfangreichste Antwort auf deine Frage findest du im Moment in dem (heute nacht geschriebenen) Beitrag https://forum.selfhtml.org/?t=86844&m=514613.

Falscher link. Ich hoffe, jetzt ist es der richtige: https://forum.selfhtml.org/?t=86844&m=514637

Christoph S.

[Tom]

Hello,

Meine damit, wenn einer z.B. eine Firma hat mit mehreren Servern (z.B. 172.21.0.1, 172.21.0.2 usw.)

Dann sollte er einen Serveradministrator einstellen.

Nein Christoph! Erst sollte er sich selber so gut es geht über die Techniken und die Zusammenhänge informieren. Wenn er nämlich _einen_ Administrator einstellt, und sich selber nicht auskennt, kann er nämlich seine Firma eventuell gleich besser verschenken!

Sich selber weiterzubilden ist daher nie verkehrt, zumindest soweit, dass man dann die Arbeit des Mitarbeiters _nachvollziehen_ kann. Man muss die Probleme ja nicht selber lösen, aber verstehen muss man die Lösung später.

Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

Tom

[Sven Rautenberg]

Moin!

Meine damit, wenn einer z.B. eine Firma hat mit mehreren Servern (z.B. 172.21.0.1, 172.21.0.2 usw.)

Dann sollte er einen Serveradministrator einstellen.

Nein Christoph! Erst sollte er sich selber so gut es geht über die Techniken und die Zusammenhänge informieren. Wenn er nämlich _einen_ Administrator einstellt, und sich selber nicht auskennt, kann er nämlich seine Firma eventuell gleich besser verschenken!

Du bist also auch der Meinung, Leute wie Herr Schrempf oder Herr Mehdorn sollten die IT ihrer Großunternehmen lieber selbst administrieren, anstatt sich entsprechende Fachleute einzustellen? Was da wohl rauskommt...

Was spricht dagegen, sich Fachwissen dazuzukaufen. Das ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in den meisten Fällen sicherlich günstiger, als einer falsch verstandenen "do-IT-yourself"-Philosophie (man beachte das Wortspiel) hinterzuhängen, sich in wochenlangem Aufwand (der auch kostet, aber von niemandem bezahlt wird) selbst zu schulen, nur um dann doch möglicherweise entscheidende Fehler zu machen.

Sich selber weiterzubilden ist daher nie verkehrt, zumindest soweit, dass man dann die Arbeit des Mitarbeiters _nachvollziehen_ kann. Man muss die Probleme ja nicht selber lösen, aber verstehen muss man die Lösung später.

Muß man alles wissen? Oder reicht es nur, zu wissen, wo man es nachlesen kann?

- Sven Rautenberg

[Tom]

Hello,

Muß man alles wissen? Oder reicht es nur, zu wissen, wo man es nachlesen kann?

1.) Ein bisschen Nachlesen reicht da nicht. Man muss auch begreifen.
2.) Leute, wie Herr Mehdorn, Herr Schrempf, Herr Kohl, Herr Schröder werden hier
    wahrscheinlich nicht mitlesen, denn dann hätten sie schon einige der sehr
    intelligenten Anregungen aufgreifen müssen, es sei denn, sie sind Verbrecher
3.) Man kann nur soviel Wissen dazukaufen, wie man bezahlen kann. Du warst aber wahrscheinlich
    noch nie selbstständig? Dann wüsstest Du nämlich, dass man ALLES überprüfen
    muss, und NICHTS glauben darf, was einem die Dazugemieteten unterjubeln wollen.
    Also entweder stellst Du drei Adminstratoren ein, die Du nach dem
    "teile-herrsche-plane voraus" Prinzip beschäftigst, oder Du wirst nie wissen, ob Du
    noch Herr Deiner Firma bist.

Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

Tom

[Johannes Zeller]

Hallo Christoph,

Dann sollte er einen Serveradministrator einstellen.

Nein Christoph! Erst sollte er sich selber so gut es geht über die Techniken und die Zusammenhänge informieren. Wenn er nämlich _einen_ Administrator einstellt, und sich selber nicht auskennt, kann er nämlich seine Firma eventuell gleich besser verschenken!

Du bist also auch der Meinung, Leute wie Herr Schrempf oder Herr Mehdorn sollten die IT ihrer Großunternehmen lieber selbst administrieren, anstatt sich entsprechende Fachleute einzustellen? Was da wohl rauskommt...

Mal ganz unabhängig davon, dass es hier meiner Einschätzung nach gar nicht um eine Firma geht, sondern nur um das konkrete Problem des Aufbaus von Netzwerken, bin ich jedoch auch der Meinung, dass ein Firmeninhaber zwar nicht das was seine Angestellten tun können muss, aber das es sehr hilfreich für ihn ist, wenn er das in Grundzügen nachvollziehen kann.

Dass das bei großen Firmen nicht der oberste Manager sondern ein leitender Angestellter macht, sollte auch selbstverständlich sein.

Schöne Grüße,

Johannes