Chris: Wo liegt die Spam-Schmwerzwelle und was ist gerechtfertigt?

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Hallo liebe Forumsteilnehmer,

ich habe da gerade heute mit der Wirtschaftsförderung unserer Stadt telefoniert und nach Adressen gefragt. Da fragte mich die feundliche Dame, ob ich denn schon die Gewerbedatenbank der Stadt durchgesehen hätte. Ich könnte denen ja mal eine E-Mail schicken.

Ok. Ging mir so durch den Kopf: Die haben ihre E-Mail Adresse da drinstehen, damit ihnen  Kundn schreiben, also zur Geschäftsanbahnung. Wenn ich denen jetzt schreibe, weil ich gerne Per-Programmierung und Datenbankdesign anbieten will, dann empfinden die das vielleicht als Spam. Was ist denn da eigentlich der Unterschied?

Außerdem würde ich ja meine echte E-Mail Adresse als Absender angeben. Man kann mir also antworten. Und wenn man nicht will, dass ich Angebote per E-Mail schicke, dann könnte man meir das mitteilen.

Ein echter Spammer würde ja Produkte eines Dritten promoten und selber nicht erreichbar sein. Der Dritte könnte dann immer sagen "die E-Mail war aber nicht von mir, ist aber trotzdem nett, dass Sie bei mir reinschauen" oder so ähnlich.

Ist es nun Spam, wenn ich den Firmen per E-Mail ein Angebot schicke?

Was wäre es denn, wenn ich erst frage, was die mir verkaufen könnten und dann erzähle, womit ich gerne bezahlen würde? -> Tauschhandel.

Viele Grüße

Euer Chris