Moin!
pingen tut er, ich finde ihn ja auch mit direktem aufruf über
\192.168.1.1
im explorer. es scheint aber wirklich daran zu liegen, dass man beim namen (in der freigabe) die damäne (heisst das in dem fall so?) mit angeben muss. also eigentlich:
192.168.1.1\benutzer
das problem ist jetzt aber, dass das nicht geht, weil er 192.168.1.1 nicht akzeptiert, weil er die 'domäne' nicht kennt. natürlich funktioniert auch die namensauflösung - wahrscheinlich wegen den subnetzen - nicht. mist...
Es ist empfehlenswert, einen Nameserver in so einem Netz zu haben. Denn SMB verursacht gerne mal Namensauflösungen. Und die werden schlimmstenfalls per Broadcast gemacht - was aber eben nicht durch den Router durchgeht.
Außerdem sollte der Router ebenfalls SMB machen. Denn bei segmentierten Netzwerken wie deinem ist es sehr sinnvoll, wenn es einen Rechner gibt, welcher alle Freigaben eines Subnetzes sammelt und als "Master Browse List" allen Rechnern zur Verfügung stellt.
Normalerweise wird in einem serverlosen SMB-Netz ein Rechner ausgelost, der diese Liste hat. Da kommen Faktoren wie Betriebssystem, Uptime etc. mit ins Spiel. Neuere Windows-Versionen gewinnen eher gegenüber alten Windows-Versionen, und schon länger laufende Rechner gewinnen eher gegenüber gerade eingeschalteten.
Du mußt also dafür sorgen, dass dein Router zum Master Browser wird. Und sinnvollerweise auch noch Namensauflösung macht (wahlweise verteilst du eine passende HOSTS-Datei auf allen Rechnern des Netzwerkes, wenn du kein DNS hinkriegst).
Warum sind da überhaupt zwei Subnetze?
winroute kann das nicht handhaben, wenn ich nur ein netz dahinter hänge.
Das klingt ziemlich nach Schwachsinn, würde ich mal sagen. Ein Router ist auch dann ein Router, wenn er genau zwei Netzwerk-Interfaces bedienen muß: Eins fürs interne Netz, und eines für das externe Netz. Warum intern zwei Netze sein müssen, leuchtet mir beim besten Willen nicht ein.
Außer so: Winroute ist Scheiße. :)
- Sven Rautenberg
"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)