Sven Rautenberg: windows freigaben in zwei subnetzen

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Moin!

Das klingt ziemlich nach Schwachsinn, würde ich mal sagen. Ein Router ist auch dann ein Router, wenn er genau zwei Netzwerk-Interfaces bedienen muß: Eins fürs interne Netz, und eines für das externe Netz.

es sind aber drei netzwerkkarten (siehe 'grafik' weiter oben) - eine raus und zwei rein. da ist der haken: _zwei_ rein.

Das ist mir schon klar gewesen. Aber warum müssen es drei sein? Rein technisch ist das für einen "Router" nicht notwendig. Der braucht, um sinnvoll agieren zu können, nur zwei Netzwerkgeräte (was ja nicht mal eine eigentliche Netzwerkkarte sein muß, ein PPP-Modemzugang fällt auch darunter).

Warum intern zwei Netze sein müssen, leuchtet mir beim besten Willen nicht ein.
s.o. es hat schlicht und einfach nicht funktioniert mit einem subnetz. also doch kein schwachsinn. wobei wir aber gleich zu punkt drei kommen...

Dann ist es schlecht konfiguriert worden, würde ich mal sagen wollen.

und um der frage vorzugreifen, warum ich keinen linux-router habe: weil ich das netzwerk nicht alleine benutze und mittels 'remote administrator' auch nicht sonderlich versierte windows benutzer im netzwerk den router (und die software) bedienen können. was für alle also...

FLI4L hat ein wunderbares Windows-Administrationstool.

Sofern der Router also für nichts anderes benötigt wird: FLI4L ist eine wirkliche Alternative.

Oder eben (ich erwähnte es schon): Mach den Windows-Router zum Bestandteil deines internen SMB-Sharings, lass ihn zum Master Browser werden. Und sorge für Namensauflösung - wenn du denn unbedingt bei deinem recht unsinnigen Doppelnetzwerk bleiben willst.

- Sven Rautenberg

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"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)