Hello,
Routet der Router wirklich auch zwischen den beiden Subnetzen? Was ergibt "ping 10.x.x.x (existierende IP-Adresse eines Rechners", wenn du diesen Befehl auf einem Rechner des jeweils _anderen_ Subnetzes eingibst.
Soweit ich weiß, sind das zwei verschiedene Paar Schuhe. Peer-to-Peer Freigaben funktionieren bei Windows nur innerhalb desselben Subnetzes. So steht es jedenfalls irgendwo in einer Windows-Doku. Musste ich neulich raussuchen, weil ich bei Win 2000 Arbeitsplatzrechner sowas brauchte. Ging leider nicht. WinNT hatte da ja sogar mal eine hardcoded fence auf 10 Stationen, wenn man keinen Server einsetzen wollte.
Nö, das ist garantiert falsch. Wenn NetBEUI über TCP/IP läuft, dann kann man problemlos auch Peer-to-peer-Freigaben über einen Router hinweg verwenden. Allerdings: Die Frage ist, wie der zugreifende Rechner von der Freigabe im anderen Subnetz Kenntnis erhält. Das wäre im Einzelfall zu diskutieren.
Hast Du es schon einmal ausprobiert? Mit Win95 und Win98 und einem Novell-Server und einem Linux-Server und einem NT-Server und vier Segmenten habe ichb jahrelang ein Netz gahabt und da gingen keine Freigaben über Netzgrenzen hinaus ohne den NT-Server.
Allerdings kann man WinGate einsetzen, um Rechner über das Internet zu verbinden. Das könnte dann ggf. auch im Intranet funktionieren. Aber nicht Peer-to-Peer, sondern nur mit DNS.
Das hat aber nichts mit dem TCP/IP-Protokoll und Ping usw. zu tun. Das funktioniert dann natürlich trotzdem, wenn der Router die Netze verbindet.
Das hat nur dann nichts damit zu tun, wenn TCP/IP nicht verwendet wird. Gibt ja schließlich noch andere Möglichkeiten - die aber alle nicht mit Routern funktionieren: NetBEUI "nackt" oder mit IPX/SPX.
IPX/SPX ist üblicherweise von "handelsüblichen" Routern nicht routbar. NetBEUI schon gar nicht.
Nun bin ich aber gespannt, was da rauskommt.
Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de
Tom
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