Stefan: Studie: Wer braucht noch einen Browser?

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Moin,

habe gerade das auf ZDNet.de gefunden:

"Neue Studie belegt, dass auf das Internet zumeist per Instant Messaging oder mit Media Player zugegriffen wird
Das www hat das Internet popular gemacht  mittlerweile greifen Nutzer aber überwiegend ohne Browser auf das Netz zu. Laut einer Untersuchung von Nielsen/Netratings aus dem Dezember kommen solche nicht-Browser-basierten Zugriffe auf 76 Prozent.

Die beliebteste Zugriffsmethode innerhalb dieser 76 Prozent stellt Windows Media Player mit 34 Prozent dar. Der AOL Instant Messenger bringt es auf 20,27 Prozent, das Konkurrenzprodukt von Real Networks auf 19,76 Prozent und das von Microsoft auf 19,31 Prozent. Etwas abgeschlagen rangiert der Yahoo Messenger mit 12,26 Prozent, so der Nielsen/Netratings-Analyst Abha Bhagat."

Quelle:
http://www.zdnet.de/news/tkomm/0,39023151,39118661,00.htm

Das hat mich schon sehr gewundert! Ich dachte, die (also die 76 Prozent)hätten vielleicht einen Anteil von (von mir) geschätzten 3 Prozent.

Kommt mir wie ein Irrtum vor (beides ;-)).

Wenns aber stimmt, und viele Haushalte DAZU irgendwann auch noch mit einer "Internet-Box" über den Fernseher im WWW surfen (gibt es ja sein kurzem), dann muß die Webdesigner-Gemeinschaft wahrscheinlich bald umdenken:

Z.B.:
Websites auch im Web-TV- / PAL-Format entwickeln (wie ist eigentlich die Auflösung beim amerikanischen NTSC?).

Browseranteile: Aus 0,3 Prozent Netscape 4.x werden dann vielleicht 0,07 Prozent? Kann man diesen doch sehr alten Browser dann endlich mal aus der "Kompatibilitätsliste" von Webseiten ausschließen?

U.s.w..
Vielleicht sehe ich das ganz falsch - was meint ihr, wohin das führen wird?

Gruß,
  Stefan

P.S.: Wünsche euch ein schönes Wochenende!