Hallo, Bio!
Die Luecken im Mozilla werden meist vor der Entdeckung durch boese Menschen geschlossen - nur wer einen Mac und Opera oder Mozilla hat, der hat im Moment noch ein Problem.
wegen der verbreitung stehen die auch nicht so in der schusslinie der "hacker".
du kannst dir sicher sein, wären diese browser auch so weit verbreitet, wären die "boesen menschen" mehr hinter den lücken her und würden öfter welche entdecken und ausnutzen, bevor die geschlossen werden.
das ist wie mit dem auto, die frage ist nicht, welches das sicherste auto ist, sondern wie man damit umgeht. wenn man den fetten mercedes nicht pflegt, landet man damit eher im graben, als mit dem hässlichen fiat panda, so man sich um ihn kümmert.
Der IE aber hat andauernd und fortwaehrend ungepatchte Probleme.
das bestreite ich ja garnicht, aber ein anderer browser ist nicht das allheilmittel gegen viren und würmer.
Vielleicht ist das Herunterspielen der Sinnhaftigkeit eines Browser-Wechsels durch die beiden Herren auch darin begruendet, dass Sophos und Symantec ganz gut an irgendwelchen Add-Ons fuer Windows verdienen, die niemand braeuchte, waeren Windows und der IE sicher?
klar haben die auch ihre eigenen interessen. wäre mozilla ein komerzielles projekt eines grossen konzerns, hätte er nicht so eine grosse fangemeinde, die wesentlich für das auffinden der bugs mit verantwortlich ist.
gibt es irgendwelche schätzungen darüber, wieviele programierer sich weltweit mit dem linux-quellcode auseinandersetzen?
dürfte ein vielfaches der M$-entwickler sein. die würden alle wegfallen, wenn linux komerziell wäre.
ihre fangemeinde verdanken die alternativ-browser nicht ihrer sagenhaften sicherheit, sondern der benutzerfreundlichkeit und dem komfort, den sie bieten.
freundl. Grüsse aus Berlin, Raik