KD-one: Firewall-Log Auswertung

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Hi Sven,

Aarghs, Linux, wo ich doch schon mit Windoof so meine Probleme habe... :-/
Da seh ich wirklich schwarz...

Du siehst von Linux außer auf dem Namensschild wirklich nichts. Das läuft, wenn du willst, komplett über eine schöne Windows-Konfigurationssoftware. Natürlich mußt du etwas technische Ahnung haben, was dein privates Netz, die gewünschte Konfiguration etc. angeht. Und eventuell (bei ausgefallenen Wünschen) kommst du um das selbständige Bearbeiten einer Textdatei nicht drumherum. Aber die Standardfunktionen sind supersimpel und schnell eingerichtet.

Was heisst, wenn du willst?
Ich hab mir mal die Site angeschaut, da sind ja unendlich viele Teile zum downloaden, was brauch ich denn da für meine Erfordernisse wirklich von?

Aber wie gesagt: Einen ausgedienten Rechner (für Modem und ISDN reicht ein 468er aus, mit 16 MB RAM) brauchst du dafür.

Der sollte nun wirklich nicht das Problem sein, sowas wird ja laufend von Firmen ausgemustert und ist günstigst zu haben.

Portscan auf http://webscan.security-check.ch

Ok, wenn dieser Portscan das sagt, dann wird das wohl stimmen. Ich kanns nicht nachvollziehen, weil man sich da unnötiger Weise mit Mailadresse anmelden muß.

Ja, das ist ein Manko.

Daraufhin hab ich den Router neu gebootet, abgestürzt.

Toll. "Mit Linux wär' das nicht passiert..." :-p

*grmpf* Bist du dir da sicher?

Mein Fli4L-Router läuft seit 40 Tagen ununterbrochen und ohne Probleme durch. Damals hatte ich ihn neu gestartet, weil ich die Konfiguration vom QoS-Modul angepaßt hatte.

Und mein Router davor, der zugleich auch noch Server für alles war (nicht unbedingt ein idealer Zustand aus Sicherheits-Sicht) lief ohne Probleme monatelang durch - er wurde jedenfalls nicht wegen Abstürzen neu gestartet, sondern weil irgendwas umzubauen war (Rechner umräumen, neuer Kernel etc...). Wenn es um unterbrechungsfreien Dauerbetrieb geht, vertraue ich Linux ausdrücklich.

Mein Netzwerk lief auch 3 Jahre störungsfrei im Nonstopbetrieb, erst, als der ELSA den Geist aufgab, begannen die Probleme.

Übrigens basieren etliche Router ebenfalls auf Linux. Einige Hersteller haben da nur noch nicht so genau in die GNU-Lizenzbedingungen reingeschaut, irgendwo gibts da einen Prozess oder zumindest eine einstweilige Verfügung gegen einen Vertriebspartner in Deutschland (Hersteller in China war gerade nicht greifbar).

Uups, naja, sowas sollte ja nicht passieren...

Ich behaupte ja auch nicht, dass der Router einen Fehler hat. Nur: Irgendwas ist da passiert, und ich würde die Lage deshalb genauer beobachten.

Ja, ich vermute, der Tod des ELSA hat den USR in Mitleidenschaft gezogen, oder der USR hat Macken und den ELSA gekillt.
Irgendsowas dürfte da schon sein. Seitdem stürzt er immer wieder in unregelmäßigen Abständen ab.

Gruß

Kurt

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