Moin!
Ich kann also problemlos ä anstatt & #228 ; schreiben und das gilt auch fuer zb. Tuerkisch und russisch.
Wenn du die Schriftzeichen "original" eintippst, und dein Editor diese Zeichen als UTF-8 speichert, und du die Webseite mit dem "charset" UTF-8 an den Browser schickst (bedenke, dass diese Angabe sowohl in den Meta-Tags, als auch im HTTP-Header stimmen muß), dann sollten keinerlei Probleme auftreten.
Kritisch sind da gerne mal Editoren. :)
Bei mir gibt's nur UltraEdit und solche Sachen, da muss ich wohl nicht so vor fuerchten.
Ich kenne Ultraedit nicht. Wenn der UTF-8 kann, ist alles in Ordnung. Aber UTF-8-Unterstützung muß man leider oft noch mit der Lupe suchen: Phase5 kanns nicht, Weaverslave kanns nicht. Ich habe UniRed entdeckt, der sieht aber grausam aus und hat keine gute Unterstützung für die "typischen" Webprobleme, insbesondere kein Syntaxhighlighting. Ultraedit kostet (Shareware), und bietet mir vermutlich keine Plugin-Schnittstelle für meinen Tabellenzerleger an.
Tja, Unicode ist halt doch ein relativ großer Schritt für die Menschheit - endlich mal weggehen vom simplen byteorientierten Begriff des "Zeichens" scheint offenbar größere Probleme aufzuwerfen.
- Sven Rautenberg