Mir stehen Ulead Photoimpact oder GIMP zur Verfügung, wobei IMHO nur GIMP mit Ebenen umgehen kann.
GIMP sollte es tun, wobei ich jetzt nicht konkret weiß, was GIMP alles kann. Das müßte ich zuhause mal ausprobieren.
Ich nehme jetzt einfach mal das bearbeitete Foto als Beispiel.
Die Helligkeitskorrektur habe ich mit zwei Ebenen gemacht.
1. Hintergrundebene duplizieren und als Modus "Differenz" verwenden. In englischen Programmversionen nennt sich das "Screen".
Jetzt ist das Bild schon mal kräftig aufgehellt, ohne daß zuviel an Zeichnung verloren geht.
Allerdings war mit das Bild etwas zu hart im Kontrast.
Deswegen
2. Hintergrundebene nochmal duplizieren, invertieren, entfärben und weichzeichnen (Gauß, ca. 20px). Jetzt müßte diese Ebene in etwa wie ein verschwommenes Schwarz/Weiß-Negativ aussehen.
Als Ebenen-Modus "Weiches Licht" verwenden (soft light).
Bei Bedarf die Intensität der Korrekturen noch über die Deckkraft anpassen - fertig.
Unter http://www.zeitschrift-impressionen.de/test/chor.psd habe ich das Bild mal mit allen Ebenen im Photoshop-Format abgelegt. Falls Du das nicht lesen kannst, gibt mal Bescheid, wie GIMP Bilder mit Ebenen speichert.
Thomas J.