OS Unabhängiger Datenträger?
Thomek
- webserver
Hallo,
ist es möglich einen Datenträger zu haben, den man mal unter Unix als Slave benutzen kann und mal unter Win ? Also ohne OS sondern reine Daten.
Gruß
Thomek
Servus,
ic bin mir unschlüssig, wie das z.B. meine Digitalkamera macht.
Der Speicherriegel allerdings lässt sich von Linux Windows Mac prima auslesen.
Eventuell funktioniert auch ein USB Memory Stick gleich.
Gruss Matze
mh wichtig zu erwähnen wäre jetzt, dass ich eigentlich ne ganz normale 120gb hdd meinte :)
Hi,
mh wichtig zu erwähnen wäre jetzt, dass ich eigentlich ne ganz normale 120gb hdd meinte :)
Meine externe Maxtor-USB-120GB-Platte läuft unter Windows als auch unter Linux einwandfrei, ohne Zusatztreiber. Und so sieht das mit ungefähr allem externem USB-Daten-Speicher-Zeugs aus, weil es da nunmal einen Übertragungsstandard gibt. Dass das Filesystem einheitlich ist natürlich vorrausgesetzt.
Schöne Grüße,
Julian von Mendel
Servus,
Firewire kann das auch :-).
Ausserdm hat mein MAc eigenen zusätzliche Dateien angelegt, damit er die Platte verwalten kann. Das macht meins wissens Linux exakt gleich und hat demnach nicht`s mit dem übertragungsstandard USB zu tun.
Gruss Matze
Hallo Matze,
Ausserdm hat mein MAc eigenen zusätzliche Dateien angelegt, damit er die Platte verwalten kann. Das macht meins wissens Linux exakt gleich und hat demnach nicht`s mit dem übertragungsstandard USB zu tun.
Nein, nicht unbedingt. Wenn die Platten, egal ob über USB oder sonstwie angeschlossen, ein von Linux (bzw. dem aktuell geladenen Kernel) mindestens lesbares Dateisystem aufweisen, dann können sie auch in den Dateisystembaum des Systems eingebunden werden. Klassischer Kandidat für's Dateisystem einer Platte, auf die Win und Lin zugteifen können sollen, ist deswegen FAT32, weil Linux da problemlos lesen/schreiben kann, bei NTFS ist nämlich nur das lesen unkritisch.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Servus,
meine Platten sind auf NTFS formatiert.
Schreibeprobleme kenne ich nicht.
Weder auf Mac oder an Linux. Somit läuft der Datentransfer gut.
Leidglich die Performance lässt etwas zu wünschen übrig.
Gruss Matze
Hallo,
als Filesystem bietet sich hier FAT an, da FAT von Windows sowie
Linux/Unix unterstützt wird.
Auf einem USB-Stick oder einer Memory-Card ist eigentlich auch nur ein FAT Filesystem drauf.
FAT kann aber maximal (soweit ich mich erinnern kann) nur 4 GB und bei FAT32 ist glaub ich bei 32GB Schluss.
Also musst du entweder mehere Partitionen machen auf die 120 GB Festplatte, oder du entscheidest dich für ein anderes Filesystem.
NTFS kann (soweit ich mich erinnern kann) max. 4 TB, was ja grob reichen würde, aber unter Linux gibt es keine vernünftigen Treiber für NTFS (nur lesen, kein schreiben, soweit ich weiß).
Gruß
Stephan
Hi,
FAT kann aber maximal (soweit ich mich erinnern kann) nur 4 GB und bei FAT32 ist glaub ich bei 32GB Schluss.
Also musst du entweder mehere Partitionen machen auf die 120 GB Festplatte, oder du entscheidest dich für ein anderes Filesystem.
Wie erklärst du dir meine 120GB-Platte mit nur einer FAT32-Partition?
NTFS kann (soweit ich mich erinnern kann) max. 4 TB, was ja grob reichen würde, aber unter Linux gibt es keine vernünftigen Treiber für NTFS (nur lesen, kein schreiben, soweit ich weiß).
Schreiben geht schon, öfters geht da aber mal was schief *g*.
Schöne Grüße,
Julian
Wie erklärst du dir meine 120GB-Platte mit nur einer FAT32-Partition?
Okay sorry, ich hab jetzt nochmal nachgeschaut:
Maximale Größe FAT32: 2 TB (Aber unter Windows XP können nur Platten bis 32 GB formatiert werden)
Das war der springende Punkt! ;-) Schon eine zeitlang her ;-)
Also folgende Empfehlung:
Nimm Fat32 und formatiers unter linux, und schau dann obs im Windoof auch geht. Und wenn du nicht winxp nutzt kannst du ja auch unter windows formatieren...
Hi,
Also folgende Empfehlung:
Nimm Fat32 und formatiers unter linux, und schau dann obs im Windoof auch geht. Und wenn du nicht winxp nutzt kannst du ja auch unter windows formatieren...
hier meine Empfehlung: Teile die Platte in wenigstens 4 Partitionen auf, dann hast du keine Probleme und mehr Übersicht...
Schöne Grüße,
Julian
Der 2.6er Kernel unterstützt bereit NTFS schreiben, aber so, dass man Dateinen ändern kann, wenn die Größe gleich bleibt. (Super oder?)
Ich würde auch Fat32 nehmen, weißt du, wie man das unter Linux formatiert?
Gruß,
Jogla
Hi Jogla,
Der 2.6er Kernel unterstützt bereit NTFS schreiben, aber so, dass man Dateinen ändern kann, wenn die Größe gleich bleibt. (Super oder?)
Ich würde auch Fat32 nehmen, weißt du, wie man das unter Linux formatiert?
mit "mkdosfs", alternativ über eine nette GUI ;)
Schöne Grüße,
Julian
Hallo Julian von Mendel
Ich würde auch Fat32 nehmen, weißt du, wie man das unter Linux formatiert?
mit "mkdosfs", alternativ über eine nette GUI ;)
Hardlinks zu mkdosfs sind (RedHat 9.0):
mkfs.msdos
mkfs.vfat
Meine man-page zu mkdosfs erwähnt, dass die Option
-F 32
(noch) gesetzt werden muss, um FAT32 zu bekommen.
Ob das noch stimmt, weiß ich nicht. Die manpage hat Version 2.x,
stammt vom 5. Mai 1995, mkfs.vfat vom 19. Februar 2003
was den Schluss nahelegt, dass Entwickeln mehr Spass macht als Dokumentieren :)
Freundliche Grüsse,
Vinzenz
Tach,
NTFS kann (soweit ich mich erinnern kann) max. 4 TB, was ja grob reichen würde, aber unter Linux gibt es keine vernünftigen Treiber für NTFS (nur lesen, kein schreiben, soweit ich weiß).
doch da gibt es inzwischen was: http://www.jankratochvil.net/project/captive/. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen das zu testen, aber hier wird der NTFS-Treiber von Windows eingebunden und so gibt es eine fast komplette Unterstützung.
mfg
Woodfighter
Servus,
bin mir unsicher, aber ich glaube Samba kann das.
Zumindest habe ich eine extern Platte, die ich an MAC OS X = BSD Unix sowe winxp betreibe.
Klappt tadelos.
Gruss Matze