Hi,
Es gibt jedoch auch Momente, wo man ganz gerne ein neues Fenster hätte und dem besucher - im Gegensatz zu anderen Webseiten (natürlich nicht von mir), wo er gerade so mit einem Fensterjungel konfrontiert wird - lediglich die Möglichkeit gibt, eine intelligente "Fensteraufteilung" vorweg vorzunehmen
Dann lautet die Technik, die du suchst, »Frames«, nicht target="_blank".
Nein, ich meinte das eher in Verbindung mit "mehrere Fenster in bezug auf mehrere webseiten" - ich würde nie im Leben ein frameset für eine Linkliste erstellen und den Surfer zwingen, eine neue Seite in einem hässlichen Frame zu öffnen´...
Gründe können u.a. sein, dass der Surfer sich auf der Seite doch noch genauer "durchschauen" soll, bevor er sie schon verlässt
Das nicht unbedingt ein Motiv, aus dem »intelligente Fensteraufteilungen« entstehen.
wieso? Man kann ja auch davon ausgehen, dass der Surfer sich zu schnell durch dein Webangebot klickt!?
Während es bei target="_blank" in der Regel ein aktuelles, unabhängiges Fenster gibt, welches letztlich geschlossen wird, wenn zum Ursprungsfenster zurückgekehrt wird,...
was afaik definitiv falsch ist, denn ein mittels _blank geöffnetes Fenster öffnet ein unabhängiges Fenster (diesmal nicht afaik), und du kannst nicht einfach sagen, der Surfer würde es schließen, um zum Ursprungsfenster zurückzukehren. Zurück zum Beispiel Linkliste: Ich finde einen guten Link, klicke drauf, im neuen Fenster, schön, schließe die Ursprungsseite weil sie für mich keinen Sinn mehr hat (ich habe ja das schöne neue fenster), und weiter geht's...
wäre ein solches zur selben Seite gehörendes Zweitfenster gleichzeitig abhängig/verbunden und unabhängig, weil es offenbar nebenher existiert und beim Zurückkehren zum Ursprungsfenster absichtlich offen bleibt.
Ja und? Du kannst genau diese art von fenstern auch mit window.open() erstellen:
<a href="#" onclick="window.open('http://www.irgendwo.de');">
Und dieses Fenster ist afaik genauso wie <a href="http://www.irgendwo.de" target="_blank">.
(In welchen Fällen hat so etwas überhaupt Sinn, wozu solche Konstruktionen verwenden?)
Wieso komplizierte JavaScript-Dinge, wenn es letztenendes mit target sooo einfach geht?
Es kann ebenso geschlossen werden. Somit ist das target-Attribut in dem Fall unnütz, weil beim erneuten Ansteuern des window.open()-Zweitfensters nicht sicher ist, ob es noch geöffnet ist.
stimmt. aber du kannst mit javascript überprüfen, ob es noch offen ist.
JavaScript muss somit so oder so ins Spiel kommen, um es gegebenenfalls erneut zu öffnen und dann location.href zu ändern.
Auch wieder wahr.
Wenn nur mehrfach target="zweitfenster" ohne window.open() verwendet wird, ergäbe sich das bekannte Problem, dass das Zweifenster nicht in den Vordergrund geholt wird, sofern es schon geöffnet ist.
eigentlich, ja. Aber es gibt dann wohl auch Suchmaschineneinstellungen (mir fällt gerade google und die Selfhtml-Suche ein), wo man einstellen kann: Suchergebnisseiten in zweitfenster öffnen. > target="irgendeinzweitfenstername"...
Für interne Zweitfenster wäre also höchstens target="_blank" bzw. eleganter window.open() mit Autofokus und - je nach Inhalten - Fokussperre (sodass wie bei GUI-Dialogen nur ein Fenster fokussiert sein kann, in dem Fall das Zweitfenster, welches geschlossen werden muss, um zum Ursprungsfenster zurückzukehren) effektiv.
Wieso will man dem User aufzwingen, dass das neue Fenster im Vordergrund bleiben soll? Ich habe mit meinem Ursüprünglichen "_blank"-Beispiel ein ganz unabhängiges zweitfenster angesprochen, nichts komisches javascript-gefrimeltes, was sich aggresiv in den Vordergrund drängt.
WauWau
Wau - hier ist mein Selfcode:
ss:) zu:) ls:< fo:~ de:] va:) ch:° n4:# rl:( br:< js:| ie:% fl:| mo:|
[mein alter sah optisch irgendwie besser aus ;-)]