Hallo.
aber Gestaltung ist ja bekanntlich ein fortlaufender Prozess. Insofern tue ich mich mit "vorher", "währenddesssen" und "nachher" ohnehin schwer.
Hmm, ich sehe das grundlegend anders.
Oh, das wundert mich, denn gerade das halte ich für grundlegend.
Mag die Optik Zeitgeistschwankungen unterliegen (wobei ich durchaus der prinzipiellen Meinung bin: Form follows Function - solange es trotzdem nett anzusehen ist ;-))): Sie ist austauschbar und die Umsetzung hat bei der Arbeit eines Webdesigners IMHO einen vergleichsweise geringen Anteil.
Das finde ich auch, ist aber in Hinsicht auf meine Aussage eine völlig andere Baustelle.
Was den Rest angeht: Dies eben *nicht* in "vorher", "währenddessen" und "nachher" zu unterscheiden, ist IMHO seine Aufgabe. Grundlegendes gehört in die Anfangsplanung und eine mögliche Erweiterbarkeit ist etwas grundlegendes. Das "nachher" *muß* also IMHO bereits von Anfang an einbezogen sein - mithin nur eine Option der Beliebigkeit sein.
Das meinte ich. Und das versteht auch die Gestaltungslehre unter "Prozesshaftigkeit".
Warum sollte man Elemente, von denen man das weiß, denn überhaupt benutzen? Um hinterher was zum Optimieren zu haben? =;->
Vielleicht weil man zunächst eine Semantik umsetzen möchte.Kann ich nicht nachvollziehen.
Schade, ich arbeite so.
MfG, at