Man sollte es den Japanern nachmachen.
Japaner suchen sich aus der ganzen Welt jeweils(in allen Bereichen des Lebens) das Beste heraus und vesuchen es zu perfektionieren(KAIZEN).
Das Ergebnis ist, dass sie in allen Bereichen besser sind als die Ländern aus denen sie ihre Anregungen holen.
Wer mal in Tokyo in einer Pizzeria war weiß wovon ich spreche.
Auf die Sprache bezogen:
Japaner benutzen ausländische Wörter innerhalb weniger Sekunden, als wären sie schon seit eh und je Bestandteil der Sprache. Alles was von Vorteil ist wird benutzt, alles andere verworfen. Sie haben ein eigenes 'Alphabet' für sie. So weiß man auch noch nach 80 Generationen welche Wörter ursprünglich aus Japan kommen und welche 'Einwanderer' sind.
Solche Diskussionen wie diese wären in Japan undenkbar. Pure Energie und Zeitverschwendung.
Und nun kommt das Schöne:
Die übernommenen Wörter werden im Japanischen so geschrieben, als wären es Japanische Wörter und dabei so verkürzt damit das Wort ja kürzer ist als in der Sprache aus der es stammt(um so einen sprachlichen Vorteil gegenüber der Originalsprache zu erlangen).
Beispiele:
Remote Control = rimokon
Düsseldorf = duseru
sexual harassment = sekura
Deutschland = Doitsu
Brot = pan (das spanische Wort verwendet, weil das das kuerzeste Wort ist und des besten Klang hat)
Thailand = tai
Arbeit = beito ('ar' wird weggelassen, arbeit bezeichnet in Japan Teilzeitjobs. richtige arbeit heißt Shigoto)
MCDonnalds = maku
Ich habem ich in meinem Leben mit sehr vielen Europäischen und Asiatischen Sprachen auseinandergesetzt. Im HInblick auf Intonation, Klang, Grammatik, Vokabular, Höflichkeit und Logik und Durchdachtheit trägt die Japanische Sprache für mich das Prädikat 'außer Konkurrenz'.