Moin,
Es sei denn, der Schlüssel ist so lang wie der Klartext. Dann nicht.
Ja, klar.
Ist natürlich nicht sonderlich praktikabel, aber durchaus denkbar. Buchkapitel bieten sich an. Man muss nur - wie in ähnlich gelagerten Fällen - dafür sorgen, dass die Auswahl des Schlüssels sicher übermittelt werden kann.
Nicht wirklich, Ausschnitte eines veröffentlichten Buches sind wieder sehr schlechte Beispiele. Wenn dann sollte der Schlüssel zufällig (kryptographisch starker Zufall) sein. Ansonsten hat der Schlüssel wieder nette statistische Eigenschaften die einen Angriff erleichtern, bzw. im schlimmsten Fall known-plaintext-Attacken sehr erfolgversprechend machen. (Wenn man den Geheimtext hat und einen Teil des Klartextes kann man einen Teil des Schlüssels rekonstruieren. Damit geht man dann in die Bibliothek/zu Google und findet den Rest des Buches.)
Henryk Plötz
Grüße aus Berlin
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