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Hallo.
ich frage mich gerade, ob es einen Zusammenhang geben könnte, daß Otto Simanek gerade bis 1978 den Pan Tau gespielt hat. In dem Jahr ist Karol Woytila Papst geworden.
Eine Ähnlichkeit wäre da:
Nur äußerlich.
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Seit ich, durch meine Kinder bei der Erstausstrahlung, selbsttätig bei der Wiederholung, Pan Tau begegnete, bekommen Träume eine neue Dimension. Da steht ein Mann im Wohnzimmer der Familie Urban, sieht schweigend einem zermürbenden Familienstreit zu, grämt sich so sehr, daß sein Lächeln schwindet, um dann, bevor es ganz fort ist, seinen Schirm fest unter die Achsel zu klemmen, mit der Hand an die Melone zu fahren und sich ohne weiteres Brimborium mitsamt den Kindern der Familie in Luft aufzulösen.
Kein Supermann mit geblähter Hemdbrust flattert da zwischen Wolkenkratzern herum, keine Autos werden in in die Luft, keine Verbrecher ins Gefängnis gejagt, keine Moral wird dick aufgetragen, keine Zeigefinger gehoben. Pan Tau, das ist eine Figur wie aus dem schönsten Märchen: ohne Allüren, ohne den schrecklichen Ernst oder die geschrobene Fröhligkeit sonstiger Kindersendungen -- einer, den Kinder knuddeln, mit dem sie spielen, zu dem sie gehören möchten ... Pan Tau steht auf der Seite der Kinder. Und diese verkommen nicht zur bloßen Staffage. Er symbolisiert solch alte Werte wie Freude, Freundschaft, Zuneigung und Liebe. Und er macht uns allen wieder Lust auf Phantasie ... Der Mann mit der Zaubermelone, der liebenswerte und sanfte Pan Tau, das ist meine Hoffnung auf die Freiheit der Phantasie.
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(Björn Engholm)
Keine Frage, Pan Tau wäre der bessere Papst gewesen.
MfG, at