hallo Forum,
ich habe jetzt (mal wieder) vor der wenig geliebten Aufgabe gestanden, ein kleines lokales "Netz" aus mehreren Windows-Rechnern zusammenzuschrauben. Als Host (gleichzeitig Router und Gateway) dient ein WinXP-Rechner, Clients sind zwei Rechner mit WinXP, vier mit Win2000 und fünf mit Win98. Der "Host" hat zwei Netzwerkinterfaces, die anderen alle nur eine Karte, und alle miteinander sind in einen HUB gesteckt. Die Sache mit dem "Routing" kann da eben nur über die "Gemeinsame Nutzung ..." auf dem Router-Rechner laufen.
Gleihzeitig soll aber auch auf allen/von allen Rechnern der gegenseitige Zugriff auf Netzwerkfreigaben möglich sein, so daß man die Liste mit den im Netzwerk vorhandenen Rechnern auch in der "Netzwerkumgebung" zu sehen bekommt. Und da gibt es einen Konflikt. Die Sache mit dem gemeinsamen Internetanschluß funktioniert ganz gut. Aber wenn die Anzeige in der "Netzwerkumgebung" auch noch zusätzlich funktionieren soll, kriege ich das nur hin, indem ich "NetBIOS über TCP/IP" auf dem Host-Rechner zulasse - sonst funktioniert es nicht auf _allen_ Rechnern, sondern immer nur auf den Clients untereinander, die dasselbe System fahren und als Clients darauf pfeifen können, ob es da nun bei NetBIOS Bedenken gibt.
Meines Erachtens ist das Zulassen von NetBIOS auf dem Router-Rechner ein Sicherheitsrisiko. Oder sehe ich da etwas falsch?
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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