hi,
Öhm ... ich weiß nicht, was "WxWidgets" ist
wxWidgets ist aehnlich wie MFC, Swing, GTK oder Qt eine Bibliothek um GUIs fuer Desktop-Programme zu entwickeln.
Danke. Ich kenne den Begriff "Widgets" von TCL/Tk her, mit dem ich bereits seit Jahren herumexperimentiere (ich wollte sogar mal ein ganzes "SELFTCL" schreiben). Es gibt ein PERL-Tk-Modul, das ebenfalls Widgets erstellt. Nur sind die Dinger leider nicht übers Netz transportierbar, es sei denn, der Client-Rechner habe ebenfalls Perl (und noch dazu in der korrekten Version) installiert und noch einiges mehr.
Ich habe zum Beispiel einen bereits ziemlich weit gediehenen "Editor", der über PERL/Tk läuft oder wahlweise unmittelbar mit TCL/Tk aufgerufen werden kann. Ich habe sogar einen Entwurf für einen eigenen Browser in TCL/Tk. Nur scheiterte das alles bisher daran, daß ich die GUI nicht "transportiert" bekam. Das heißt: wenn ich meine bisher in Perl oder TCL/Tk vorliegenden Entwürfe aufgerufen habe, ging zwar brav auf dem Server-Rechner ein wunderhübsches GUI auf, aber ich hab das nicht an den Client vermitteln können.
Genau das scheint aber nun deine Entwicklung tun zu können. Insofern bin ich stark an deinem Ergebnis interessiert und möchte auch gerne die Grundlagen verstehen können. Dieses wxWidgets ist mir halt bisher noch nie begegnet.
Um diese Widgets gangbar fuers Web zu machen, wird man in der Regel jede Menge Javascript und CSS brauchen
CSS ist kein Problem, und nach einer entsprechenden "Vorwarnung", daß man doch bitte Javascript aktivieren möchte, ist auch das kein Problem. Nur: Javascript kann nicht "zeichnen", und mit CSS kannst du allenfalls Farben für definierte Bereiche verteilen. Und außerdem: alle einigermaßen ernstzunehmenden und auf "Javascript" aufgebauten CMS, die ich mir bisher gründlicher angeschaut habe, basieren darauf, daß sie auf einem Windows-System laufen und auch ein paar JScript-Befehle befolgen, die eben _nicht_ Javascript sind. Daher funktionieren tatsächlich _alle_ CMS, die ich bisher kennengelernt habe, von Linux oder *BSD aus nicht korrekt.
und wozu man das eventuell brauchen könnte.
Ich werde es zB. als Menueditor in einem CMS benutzen.
Naja, wenn sich damit die Perspektive für eine echte über HTTP "transportierbare" GUI ergeben sollte, könnten da noch zahlreiche weitere Einsatzgebiete dazukommen.
Was mir bereits seit Jahren vorschwebt, ist theoretisch ungefähr sowas: "Danke, daß Sie diese Adresse aufgerufen haben. Sie können Ihren Browser jetzt beenden und erhalten an seiner Stelle eine neue GUI, die Sie ebenfalls wie einen Browser bedienen können" - Sowas läßt sich mit TCL/Tk machen, ohne daß auf dem Client-Rechner irgendwas verändert werden muß (da muß nichtmal ein Cookie gesetzt werden). Nur ist der "Effekt" bisher nur unmittelbar am Server-Rechner zu sehen, falls der auch noch eine grafische Oberfläche fährt. Der Client kriegt gar nix davon mit, was er auf dem Server anrichtet.
Ups? Ich weiß ja nicht welchen Konqueror (Version) du geprüft hast. Konqueror 3.4 zeigt mir exakt dasselbe wie IE6.
Das ist gut zu hoeren, ich habe ein krachneues Kubuntu, vermutlich werde ich da irgendwas einstellen muessen.
Gut, dann werde ich mir im "Gegenzug" doch endlich mal Kubuntu installieren. KDE ist mir rein aus Gewohnheit eh lieber als GNOME und Gtk.
Naja, Lynx und links kommen dann ja wohl nicht infrage ;-p
Nee, die nicht, NS4 oder IE4 auch nicht, die spielen in diesem Zusammenhang sicher keine Rolle
Schon gut. Das war ja eh nur das "*g* zum postingende".
P.S. Sorry, dass ich noch nicht auf deine Mail geantwortet habe. Ich habe mich einfach noch nicht entschieden, wie ich das Gaestebuch und die Galerie angehen werde.
Null Problemo. Ich hab dir das Teil mit ein paar klitzekleinen Erläuterungen sozusagen "als Feuerwehr" geschickt. Es funktioniert, und kann eben gegebenenfalls für "Feuerwehreinsätze" gerne verwendet werden. Und wenn du dich letzten Endes doch für was andres entscheiden oder das Ding heftig umbauen solltest, fällt mir auch kein Zacken aus der Krone. Du wirst auf meine mail antworten, sobald du es für richtig und/oder erforderlich hältst.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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