Vinzenz Mai: MS-DOS von CD starten

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Hi Martin,

Die originale Windows98-Startdiskette hat eigentlich ein sehr schön ausgearbeitetes Startschema, bei dem der Reihe nach etliche in Frage kommenden Treiber ausprobiert werden. Ich hab noch kein CD-Laufwerk erlebt, das damit nicht ansprechbar wäre (ausgenommen externe Laufwerke über USB oder Firewire).

Meine privaten CD-ROM-Laufwerke wurden von den meisten Treibern unterstützt, deswegen verwendete ich meist den Acer-Treiber, der sehr kompakt war. Ausnahme war mein erstes Sony-Doublespeed-CD-ROM, das einen Aztech-Treiber benötigt. Heutige ATAPI-Laufwerke, und sowas hat Enrico ja, werden von jedem x-beliebigen ATAPI-Treiber wunderbar bedient. USB ist ein Fall für sich. Da experimentiere ich zur Zeit mit rum, um über DOS auf meine externe USB-Platte zugreifen zu können (die scheint einfach zu groß zu sein).

Das Startschema von Windows 98 hatte ich mir zum Vorbild genommen, um meine Netzwerkinstallationen hinzukriegen. Der MS-Client 3.0 für TCP/IP ist verdammt groß, deswegen habe ich mir ebenfalls eine TOOLS.CAB angelegt mit den für mich notwendigen Dateien, beim Booten eine RAM-DISK angelegt, die Tools und den Kommandointerpreter rüber und entpackt. Geht von CD auf meinem Notebook rasend schnell.

Ach so: Was mir bei den meisten Bootdisketten _nicht_ gefällt: Alles ist ins Wurzelverzeichnis reingeklatscht. Bei mir ist das ordentlich strukturiert, wie unter DOS bzw. Windows 98.

Freundliche Grüße

Vinzenz