Hallo Daniel,
Ganz vorsichtig.
sei du mal lieber vorsichtig mit deinen Interpretationen.
ich sagte den "wert" eines menschen sollte man anhand seiner
arbeitsleistung messen. und er hat eine dementsprechende soziale
Position. das heißt noch lange nicht das menschen die weniger wert
sind auch weniger rechte haben. und vorallem nicht das diese würdelos
behandelt werden können.
Die Aussage, man könne den Wert eines Menschen anhand seiner Arbeitsleistung bestimmen ist jenseits der Menschenwürde. So oder so.
Aus "Der Mensch ist (...) nur ein (...) Herdentier" folgt, dass kein Mensch zum Vorgesetzten taugt. Was nun?
so ziemlich jedes in Verbänden lebende tiere hat ein/e Anführer/inDurch wiederholen einer durch Logik entkräfteten These wird sie nicht mehr besser.
willst du mir sagen das ein wolf nicht als alpha-männchen taugt und
keine wölfin als alpha-weibchen? die menschen können nicht alle auf
eine gleiche stufe gesetzt werden, das endet im Chaos und Anarchie da
die meisten Menschen so sind wie sie sind, getrieben von gefühlen,
welche die wahrnehmung trüben, sei es nun liebe oder hass. Nur ein
Mensch ohne Gefühle ist ein guter Mensch, aber gerade die sind es die
den Menschen als solches auszeichnen, ein thema über das man
Jahrhunderte diskutieren könnte.
Der Mensch ist natürlich auch durch seine Emotionen definiert. Jeder Versuch dies zu ignorieren muss im Verlust von Menschlichkeit enden. Natürlich ist zu konstatieren, dass der sog. "moderne" Mensch weiterhin einige Treibe aufweist, aber ihnen animalisches Sozialverhalten zu unterstellen bedarf doch einer großen Phantasie. Möglicherweise solltest du allen Leute, denen du Herdenverhalten vorwirfst, einfach nachelegen, zurück auf Bäume zu ziehen und im Urwald zu leben. Des weiteren hielte ich es in dem Falle für eine gute Idee, so du mit gutem Beispiel vorangingest.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
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