Hallo Mel.
Dwarf
Marv
wacht auf in dem Keller der "Farm" (auch so ein Schlüsselort des ganzen! oder besser: des Bösen). In der Ecke kauert seine Bewährungshelferin Lucilla die Dwarf in einer wirklich grässlichen Szene erzählt [...]
Danke, ich erinnere mich nun.
Und ja, ich fand diese Szene auch schockierend.
...achja das gelbe Ding am Ende haben wir noch gar nicht besprochen.
Der „Yellow Bastard“, wie er in den Comics heißt.
Stilisiert zu einem Monster, kam Dir das auch so vor? Bewusst nicht mehr als Menschen kenntlich gemacht, um vielleicht die Unmenschlichkeit seines speziellen Verbrechens noch deutlicher zu machen?
Da könnte durchaus etwas dran sein.
Ich könnte mir vorstellen, das hier sein Inneres nach außen gekehrt wurde, um die vollständige Abscheulichkeit seiner perversen Gedankenwelt zu zeigen.
Zu Anfang konnte man ihm ja noch trauen, so lange man ihn noch nicht kannte, was nach seiner „Umwandlung“ wohl eher unwahrscheinlich ist.
Das Zertreten seines Kopfes zum Schluss hat mich übrigens an Kafkas "Die Verwandlung" erinnert. Da wird der Protagonist doch auch einfach zertrampelt. Nunja da besteht sicher kein wirklicher zusammenhang aber die entmenschlichung war schon sehr..plastisch. mir fehlen die richtigen Worte dafür.
Ich fand diese Szene (und die „Entmannung“ zuvor) auch recht eindrucksvoll und doch konnte ich Hartigan's Beweggründe nachvollziehen. Traurig, wie es enden musste.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura
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