Servus Andreas,
die Breite Masse lässt sich aber anscheinend doch mit [...] Versprechungen ködern. Wichtig ist nur, was der einzelne sich für seinen Geldbeutel erwarten kann, wenn er die bzw. jene Partei wählt...
leider wahr. Aber gerade das ist ja wohl kein Kriterium weder extrem links, noch rechts zu wählen. Beide Seiten legen ihren Schwerpunkt nicht auf individuelle Bereicherung oder kleinkarierte Klientel-Vorteile wie Pendlerpauschale, Eigenheimzulage u.ä. Unfug.
Wenn es um den eigenen Vorteil geht, ist sich jeder selbst der nächste,- ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder, der die NPD bzw. DVU gewählt hat mit deren Vorstellungen korrespondiert...
Es "denen da oben" mal so richtig zu zeigen, das dürfte für einige ein Grund sein, Parteien am linken oder rechten Rand zu wählen...
und es gibt _genug_ Protestwähler, das zeigen Erfolge wie jener von Haider in Österreich z.B..
wird Haider nicht gewählt, weil er ein so "sympathisches" Kerlchen ist? Ähnlich wie Ronald Reagan damals? Was das für ein abgerühter rechter Sack war, haben die Leute doch auch nicht gemerkt.
Wie gesagt es gibt viele Facetten.... als Österreicher kann ich Dir sagen, dass er vor allem gewählt wurde, da nach 50 Jahren rot, schwarz, rot-schwarz, schwarz-rot Regierungen die Menschen von der Angleichungen der beiden Parteien und des Proporzes nach jemanden suchten, der "den kleinen Mann" [1]bei seinem Kampf nach mehr Rechten unterstützt, bzw. "die da oben" kontrolliert und ihnen auf die Finger klopft, wenn sie sich nicht benehmen...
Dass dies nur einige wenige Facetten seiner Politik waren, merkten viele erst jetzt...
Gruß, Andreas
mit freundlichen Grüßen,
Andreas Kampitsch
[1]Das FPÖ-Wahlthema der 90er...
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