Hallo,
Eine Liste mit 2000 Auswahlmöglichkeiten ist aber sowohl für den Benutzer vollkommen unmöglich sinnvoll handhabbar,
Das wäre lösbar, indem man so etwas ähnliches wie den Dateisystem-Dialog der OS nachbaut, wie Du ja auch vorgeschlagen hast. Es wird immer nur der Inhalt eines Verzeichnisses mit Dateien und Unterverzeichnissen in einer Liste gezeigt. Erst, wenn man ein Unterverzeichnis anfordert (Klick), wird dieses durchsucht und in einer neuen Liste gezeigt ...
Deshalb löst man so etwas eigentlich so, dass jeder Nutzer auf dem Server einen Dateisystembereich hat, in dem er auch Schreibzugriffe initiieren darf. Der Server muss dann, auf Nutzeranforderung, nur _diesen_ Bereich seines eigenen Filesystems durchrattern, um die Verzeichnisliste zu generieren. Das setzt natürlich eine vorherige Anmeldung der Nutzer voraus.
Ich widerspreche. Das Problem ist primär NICHT, dass so viele verschiedene Laufwerke auf unterschiedlichen Rechnern ausgelesen werden, und dass dadurch bei jedem Abruf der Auswahlfunktion das Netzwerk geflutet wird, sondern dass auch beim Konzept "Userverzeichnis auf dem Server" niemals garantiert werden kann, dass nicht auch dort eine komplexe, ausufernde Verzeichnisstruktur angelegt wird.
Ja, das macht dann aber der Nutzer selbst so. Das Problem der endlos langen Liste kann man lösen (siehe oben). Das Problem der Laufzeit der Scripte bei der Generierung der Listen wäre auch etwas abgemildert, wenn man immer nur das Verzeichnis, welches der Nutzer gerade anfordert, durchsuchen und ausgeben muss.
viele Grüße
Axel