Christoph Schnauß: Ungereimtheiten bei kubuntu-Benutzerkonto

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hallo Forum,

derzeit scheint ja ein richtiger Hype zu bestehen, was die *buntu-Derivate von Debian angeht, das ist auch bei Antworten auf entsprechende Fragen hier im Forum, welche Linux-Distribution es für den Anfang sein soll, in jüngerer Zeit ablesbar.

Ich bin GNOME nicht gewohnt und setze eher auf KDE, das ich besser kenne. Also habe ich mir das aktuelle ISO für kubuntu besorgt. So viel Platz habe ich auf meinen Rechnern allerdings auch nicht, daß ich mir jedes System mal eben auf einem Rechner installieren könnte, zum Testen nehme ich daher gerne VMware auf einem WindowsXP-Hostsystem, im Moment in der aktuellen Version 5.5.1 build 19175 (habe ich als Update für meine ältere 5.0 bekommen, ohne neu bezahlen zu müssen). Aber da macht mir der Installer enorme Probleme beim Anlegen eines Benutzerkontos. Er verläßt auch nach mehreren Eingaben für einen Benutzer diese "Maske" einfach nicht und will immer weiter neue Benutzer anlegen. Ich habe im Extremfall bereits 5 Benutzer angelegt, bis ich die Nase voll hatte und mit ESC rausgegangen bin, woraufhin der Installer weitermacht - nach Systemneustart kommt dann ein Hinweis, ich hätte ein leeres Paßwort angegeben, und das Spiel beginnt von vorne: ich trage ein Paßwort ein, bestätige es, die Anzeige "bitte geben Sie ein Paßwort für den neuen Benutzer ein ..." erscheint wieder und wieder und wieder. Nach Abbruch kann ich dann wenigstens ein root-Paßwort festlegen, und die Installation läuft weiter.
Aber ich lande "default" am grafischen login (kdm), und das akzeptiert alle meine angelegten "Benutzer" nicht, und wenn ich root angebe, ist das nicht erlaubt (was ja Sinn macht). Gebe ich dann an, daß ich ein "Console login" haben möchte, lande ich tatsächlich ohne kdm auf der Konsole und komme wenigstens ins System - und als ich probehalber "startx" angegeben habe, konnte ich denn auch als root den X-Server starten. Was allerdings nicht unbedingt Sinn der Anmeldeprozedur ist.

Das Ganze ist ziemlich verkorkst. Ich finde die "Verbesserung", die am KDE-Kontrollzentrum vorgenommen wurde, einigermaßen bescheuert, aber vor allem verstehe ich nicht, warum ich mir keinen Benutzer anlegen kann. Schließlich will ich ja nicht dauernd als root auf der grafischen Oberfläche herumturnen, außerdem mag ich nicht gezwungen werden, immer erst über das grafische login (kdm) zu gehen, was derzeit aber bei wohl allen Linux-Distributionen "in" ist, wenn man eine Standard-Installation loslaufen läßt. Ich habe mir das ISO für kubuntu insgesamt viermal neu gezogen, da es ja gelegentlich vorkommen kann, daß ein Download "korrupt" ist. An VMware dürfte es nicht liegen, da ich ein Debian problemlos installieren und dort auch Benutzerkonten nach Belieben anlegen kann. Und übrigens habe ich mit ubuntu, also dann mit GNOME als grafischem Konzept, diese Probleme auch nicht.

Hat jemand eine Erklärung für das, was ich da erlebe oder gar einen Vorschlag, wie ich es richtig machen könnte?

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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