Sup!
Sollte die Umsetzung auch nur im Ansatz eine weitere soziale Schieflage erzeugen, muss natürlich protestiert werden. Was mich aber stört, ist diese undifferenzierte Dagegen-Haltung. Gerade von studentischer Seite, würde ich wirklich erwarten, dass man sich konstruktiv in den Prozess einschaltet und seine Energien dahingehend einsetzt, sinnvolle Konzepte mitzuerarbeiten.
Die Haltung der Petition ist nicht undifferenziert - und eine generelle Dagegen-Haltung findest Du da auch nicht drin.
Jetzt lasst uns doch erstmal abwarten was sich tun wird, weil eines ist klar: Von den Hochschulstrukturen wie sie bisher waren können wir uns nun verabschieden. Eigentlich sollte das Grund für Aufbruchstimmung als Miesepetrigkeit sein.
Ja, lasst uns mit einem Schlachtruf ins Verderben rennen... wie auch immer - die Hochschulkosten sind nicht das eigentliche Problem. Das Problem sind die hohen Sozialausgaben wegen der hohen Arbeitslosigkeit. Wären diese Ausgaben nicht so hoch, dann hätte man auch das Geld für die Hochschulen locker übrig.
Gruesse,
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