hi,
Ich weiß ja noch nicht mal, was es grundsätzlich gegen Studiengebühren zu protestieren gäbe. Allerdings wird die Art der Durchführung zumindest hintergrafungswürdig sein.
ja, insbesondere, weil es ja wohl eher darauf hinauslaufen wird, den maroden staatshaushalt in völlig anderen bereichen damit zu stopfen - das halte ich auch für inakzeptabel.
wenn die einnahmen durch studiengebühren für die unis verwendet würden, wäre ich absolut dafür - zumal wir dann auch ggf. über andere finanzelle dimensionen sprechen würde.
Ich bin immer noch dafür, Studienabgänger NACH dem Studium beim überschreiten eines gewissen Einkommens zur Kasse zu bitten.
volle zustimmung.
das pseudo-argument, dass "die studierten" ja nachher auch "mehr verdienen" würden, und somit durch ein mehr an steuern ihr studium rückwirkend finanzieren, kann ich nämlich schon lange nicht mehr hören.
(nein, komm mir jetzt keiner damit, dass man sein BAFöG ja nachher sowieso zurückzahlen müsse. das ist eine andere baustelle.)
gruß,
wahsaga
"Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."