Schreibrechte unter Linux auf NTFS???
Felix
- sonstiges
0 Markus Pitha0 rob-1 Christoph Schnauß0 Dennis0 L00NIX
2 Benjamin Wilfing
Hallo!
Mal eine kleine Frage:
Ich habe Win XP Prof und Suse Linux 9.1 Prof auf meinem Rechner installiert. Viele Daten habe ich in der Linux Partition gespeichert (ca. 10 GB). Wie bekomme ich im Linux (unter Root) schreibrechte auf die NTFS-Part. vom XP? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen ...
Danke schonmal ...
Hoi,
Du musst den Kernel neu kompilieren, und zwar indem du Schreibrechte auf HTFS zulässt.
P.S Auf NTFS schreiben halte ich für keine gute Idee. Ich weiß zwar nicht wie sicher und bugfrei es bis dato schon ist, aber bevor du dir die Windows Partition ruinierst und Win neu aufsetzen musst, würde ich es lieber lassen.
Ich benutze beispielsweise immer eine Partition mit FAT32, worauf man problemlos mit Win und Linux zugreifen kann.
Markus.
Du musst den Kernel neu kompilieren, und zwar indem du Schreibrechte auf HTFS zulässt.
das ist die Frage... SuSE 9.1 kenne ich nicht so gut. Aber eventuell ist bereits alles vorhanden und die Partition wird nur readonly gemounted.
Da würde ich mal vorher einen Blick in die /etc/fstab werfen, bevor ich anfange die Kernelsourcen zu entpacken.
P.S Auf NTFS schreiben halte ich für keine gute Idee.
Ja, das sagt man... Ist angeblich noch immer experimentell...
Ich weiß zwar nicht wie sicher und bugfrei es bis dato schon ist, aber bevor du dir die Windows Partition ruinierst und Win neu aufsetzen musst, würde ich es lieber lassen.
Also ich will ja jetzt ganz sicher nicht schuld sein, wenn ich jetzt sage, da kann nichts passieren und später sind die Daten weg. Ich habe den Schreibzugriff aber vor, hmm..., vielleicht drei Jahren mal gewagt und schreibe seitdem auch auf NTFS-Partitionen. Das hat immer wunderbar geklappt und ich habe mir damit niemals irgendwas zerschossen.
Würde mich aber mal interessieren, ob da irgendjemand schlechte Erfahrungen gemacht hat...
Gruß, rob
hallo,
Du musst den Kernel neu kompilieren, und zwar indem du Schreibrechte auf HTFS zulässt.
Kernel neu bauen ist sicher immer eine ganz gute Idee, zumal der "Standardkernel" bei SuSE riesig ist und nahezu alles, was nur geht, als Modul dazulädt. Deswegen dauert das Booten auch deutlich länger als mit Gentoo oder Debian. Aber nur wegen der NTFS-Schreibrechte ist das nicht nötig.
P.S Auf NTFS schreiben halte ich für keine gute Idee. Ich weiß zwar nicht wie sicher und bugfrei es bis dato schon ist
Das ging bereits ab SuSE 9.0 einigermaßen problemlos.
Ich benutze beispielsweise immer eine Partition mit FAT32, worauf man problemlos mit Win und Linux zugreifen kann.
Das ist allerdings die beste Idee, um möglichen Problemen auszuweichen.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
Ich benutze beispielsweise immer eine Partition mit FAT32, worauf man problemlos mit Win und Linux zugreifen kann.
Das ist allerdings die beste Idee, um möglichen Problemen auszuweichen.
Hm, ich habe allerdings ein paar Programme (Videobearbeitung), die eine NTFS Partition haben wollen - der einzige Grund, warum ich bis jetzt mich an Linux noch nie rangewagt habe ;-)
MfG, Dennis.
hallo,
Hm, ich habe allerdings ein paar Programme (Videobearbeitung), die eine NTFS Partition haben wollen
Das hängt damit zusammen, daß FAT32 keine Dateien enthalten kann, die größer als 4 GB sind. Und das kommt bei Videobearbeitung leicht vor. Nur sind das sowieso Windows-Programme, die kannst du unter Linux nicht einsetzen. Da gibts dann andere Programme.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
Das hängt damit zusammen, daß FAT32 keine Dateien enthalten kann, die größer als 4 GB sind. Und das kommt bei Videobearbeitung leicht vor.
Genau das wars was ich meinte ;-)
Nur sind das sowieso Windows-Programme, die kannst du unter Linux nicht einsetzen. Da gibts dann andere Programme.
Das ist mein anderes Problem - ich hab ne Menge Windows Programme, die unter Linux vermutlich (zumindest viele) nicht laufen. Für mich käme also sowieso nur ein gleichzeitiger Betrieb von Linux und Windows in Frage....
Btw: Welche Linux würdest du empfehlen und wo krieg ich die her? (Linux Suse 9.1 hab ich glaube ich da, was mal in ner ComputerZeitschrift dabei.)
MfG, Dennis.
hallo,
Das ist mein anderes Problem - ich hab ne Menge Windows Programme, die unter Linux vermutlich (zumindest viele) nicht laufen.
Kein einziges. Und einen Emulator wie Wine zu benutzen halte ich für Videoschnitt-Software nicht für angebracht. Aber es gibt Ersatz dafür auch unter Linux.
Btw: Welche Linux würdest du empfehlen und wo krieg ich die her?
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
Das ist mein anderes Problem - ich hab ne Menge Windows Programme, die unter Linux vermutlich (zumindest viele) nicht laufen.
Kein einziges. Und einen Emulator wie Wine zu benutzen halte ich für Videoschnitt-Software nicht für angebracht. Aber es gibt Ersatz dafür auch unter Linux.
Auch (deutschen) Freeware ersatz? Denn ich möchte nicht wirklich etwas für Programme zahlen, die ich wenn ich bei Windows geblieben wäre nicht brauchen würde.
Btw: Welche Linux würdest du empfehlen und wo krieg ich die her?
Ok, thx .... aber ich als "Newbie" sehe da erst mal nur 15 Grafiken, das sieht für mich so aus, als gäbe es 15 verschiedene Linux "Versionen", doch weiß ich leider nicht, welches ich brauche.
Bei einer Google Suche bin ich gerade auf diesen Artikel auf linux-community.de gestoßen, dort steht:
<zitat>
Die Anbieter SuSE, Caldera, Connectiva und Turbo-Linux möchten eine Allianz gründen, um gemeinsam Stärke nicht nur gegen Microsoft, sondern auch den Marktführer Redhat zu zeigen.
</zitat>
Das bringt mich jetzt vollends durcheinander, da mich das anregt zu denken, RedHat wäre wieder etwas ganze eigenes, was nichts mit Linux zu tun hat. Aber warum gibt es dann auf www.linuxiso.org RedHat zum Download?
Also, ich hab das dumpfe Gefühl, ich hab da was grundliegendes nocht nicht verstanden ;-)
MfG, Dennis.
Tach,
Auch (deutschen) Freeware ersatz? Denn ich möchte nicht wirklich etwas für Programme zahlen, die ich wenn ich bei Windows geblieben wäre nicht brauchen würde.
ja es gibt auch freie Videoschnittprogramme, inwieweit die lokalisiert sind kann ich dir nicht sagen, Englischkentnisse sind unter Linux jedoch häufig von Vorteil.
Ok, thx .... aber ich als "Newbie" sehe da erst mal nur 15 Grafiken, das sieht für mich so aus, als gäbe es 15 verschiedene Linux "Versionen", doch weiß ich leider nicht, welches ich brauche.
Linux selber ist nur der Kernel des GNU/Linux Betriebssystems, von diesem Betriebssystem gibt es zahlreiche Varianten, die Distributionen heißen und gemeinsam mit zahlreicher weiterer Software zum Verkauf/Download angeboten werden. Jede dieser Distributionen (darunter gibt es kommerzielle und nichtkommerzielle) verfolgt unterschiedliche Ziele und hat einen anderen Anwenderkreis:
SuSe: In Deutschland weit verbreitet und für Anfänger gut geeignet, wird dafür von Fortgeschritteneren Usern häufig nicht gemocht.
Red Hat bzw. Fedora: Der weltweite Marktführer bei kommerziellen Distris, wobei Fedora inzwischen der Nachfolger für den Privatnutzer ist.
Mandrake: Aus Frankreich stammende Distribution, die mit den beiden obenstehenden konkurriert, was Einsteigerfreundlichkeit angeht.
Debian: Eine nichtkommerzielle Distribution, die für den stabilen Einsatz auf Servern optimiert ist.
Gentoo: Eine nichtkommerzielle Distribution, die auf Schnelligkeit und Aktualität optimiert ist und alles direkt aus den Quelltexten aufbaut.
Ich würde dir erstmal zu einer der ersten drei raten, auf die beiden unteren sollte man komplett ohne Linux Kentnisse nicht setzen.
Bei einer Google Suche bin ich gerade auf diesen Artikel auf linux-community.de gestoßen, dort steht:
Diese Nachricht ist von 2002, seitdem hat sich vieles wesentlich geändert.
Also, ich hab das dumpfe Gefühl, ich hab da was grundliegendes nocht nicht verstanden ;-)
Das ist kein Problem, die Wikipedia-Links, die ich oben gegeben habe sind ein guter Einstiegspukt für Recherche. Wenn du Linux einfach mal ausprobieren möchtest, ohne weitere Schritte vorzunehmen, kannst du dir Knoppix herunterladen: das bootet direkt von CD und schreibt erstmal nichts auf die Festplatte.
mfg
Woodfighter
Hi Jens,
Auch (deutschen) Freeware ersatz? Denn ich möchte nicht wirklich etwas für Programme zahlen, die ich wenn ich bei Windows geblieben wäre nicht brauchen würde.
ja es gibt auch freie Videoschnittprogramme, inwieweit die lokalisiert sind kann ich dir nicht sagen, Englischkentnisse sind unter Linux jedoch häufig von Vorteil.
Och ja, an den Englischkenntnissen haperts auch gar nicht mal so, aber wenn es etwas deutsches gibt ist mir das natürlich lieber als etwas englisches ;-))
Ok, thx .... aber ich als "Newbie" sehe da erst mal nur 15 Grafiken, das sieht für mich so aus, als gäbe es 15 verschiedene Linux "Versionen", doch weiß ich leider nicht, welches ich brauche.
Linux selber ist nur der Kernel des GNU/Linux Betriebssystems, von diesem Betriebssystem gibt es zahlreiche Varianten, die Distributionen heißen und gemeinsam mit zahlreicher weiterer Software zum Verkauf/Download angeboten werden.
Ok, vielen Dank schon mal, hab mir die ganzen Seiten durchgelesen, interessant fand ich auch noch den Artikel speziell zu Linux Kernel.
Jede dieser Distributionen (darunter gibt es kommerzielle und nichtkommerzielle) verfolgt unterschiedliche Ziele und hat einen anderen Anwenderkreis:
SuSe: In Deutschland weit verbreitet und für Anfänger gut geeignet, wird dafür von Fortgeschritteneren Usern häufig nicht gemocht.
Sind das nur so diverse Kleinigkeiten, oder gibt es da einen großen Hauptgrund für?
Red Hat bzw. Fedora: Der weltweite Marktführer bei kommerziellen Distris, wobei Fedora inzwischen der Nachfolger für den Privatnutzer ist.
Das scheint es mittlerweile aber auch schon kostenlos zu geben (RedHat), oder?
=> http://www.linuxiso.org/distro.php?distro=7
Mandrake: Aus Frankreich stammende Distribution, die mit den beiden obenstehenden konkurriert, was Einsteigerfreundlichkeit angeht.
Ähm, aber das ist doch wohl hoffentlich nicht auf Französisch, sondern auf Englisch (bzw. Deutsch) oder?
Debian: Eine nichtkommerzielle Distribution, die für den stabilen Einsatz auf Servern optimiert ist.
Gentoo: Eine nichtkommerzielle Distribution, die auf Schnelligkeit und Aktualität optimiert ist und alles direkt aus den Quelltexten aufbaut.
Da du mir von diesen abräts, lasse ich sie einfach mal außen vor. Einen Apachen mit PHP und MySQL werde ich doch wohl (für lokalen Einsatz) auch noch auf anderen Linux.... Linuxen? oder wie heißt da der Plural? ;-) .... zum Laufen bringen.
Bei einer Google Suche bin ich gerade auf diesen Artikel auf linux-community.de gestoßen, dort steht:
Diese Nachricht ist von 2002, seitdem hat sich vieles wesentlich geändert.
Nachdem ich dieses Posting hier abgeschickt habe, ist mir das auch noch aufgefallen - aber dann war es leider schon zu spät ;-)
Also, ich hab das dumpfe Gefühl, ich hab da was grundliegendes nocht nicht verstanden ;-)
Das ist kein Problem, die Wikipedia-Links, die ich oben gegeben habe sind ein guter Einstiegspukt für Recherche. Wenn du Linux einfach mal ausprobieren möchtest, ohne weitere Schritte vorzunehmen, kannst du dir Knoppix herunterladen: das bootet direkt von CD und schreibt erstmal nichts auf die Festplatte.
Ok, Knoppix habe ich hier auf CD, werde das also mal bei Gelegenheit ausprobieren müssen.
Eine Frage habe ich aber noch: Linux und Windows können ja nicht auf einer gemeinsamen Partition liegen, weshalb ich eine Windows und eine Linux Partion benötigen würde. War das aber nicht noch irgendwie so, dass Linux zwei Partitionen benötigt? Meine, ich hätte da mal irgenddwas gelesen....
Die Partiotion auf der Linux installiert wird, muss doch eine FAT Partition sein, nicht?
Wäre es nun gut, wenn ich drei Partitionen anlegen würde, eine für Windows (NTFS), eine für Linux (FAT) und eine für Dateien (was sollte ich hier nehmen)?
Windows Programme würden dann auf der Windows Parition instlaliert, Linux Programme auf der Linux Partition. Auf die "Gemeinsame Partition" könnte ich Apache etc. tun.
Oder sollte ich doch lieber die Linux und die gemeinesame Partition zusammenfassen? Windows kann doch die Linux Partition bearbeiten, also lesen und schreiben, oder?
Ihr seht, Fragen über Fragen, die mich als Neuling da überwältigen. Wäre also nochmal für ein paar Antworten dankebar! ;-)
MfG, Dennis.
Tach,
Ok, vielen Dank schon mal, hab mir die ganzen Seiten durchgelesen, interessant fand ich auch noch den Artikel speziell zu Linux Kernel.
da du offensichtlich gerne und interessiert liest, bist du bei Linux erstaml definitv richtig: Bist du alles _komplett_ zufriedenstellend am laufen hast, wirst du sicher noch die eine oder andere Seite lesen müssen.
SuSe: In Deutschland weit verbreitet und für Anfänger gut geeignet, wird dafür von Fortgeschritteneren Usern häufig nicht gemocht.
Sind das nur so diverse Kleinigkeiten, oder gibt es da einen großen Hauptgrund für?
Das sind zum einen viele Kleinigkeiten, aber einen Hauptteil spielt vermutlich das zentrale Konfigurationstool Yast, das dem Anfänger sehr viel Arbeit abnimmt, es aber hin und wieder dem "Profi" ein wenig schwerer macht. Außerdem "versteckt" es viele Dinge vor dem Anfänger, wodurch die Lernkurve flacher ausfällt, dafür reicht sie nicht ganz so hoch.
Red Hat bzw. Fedora: Der weltweite Marktführer bei kommerziellen Distris, wobei Fedora inzwischen der Nachfolger für den Privatnutzer ist.
Das scheint es mittlerweile aber auch schon kostenlos zu geben (RedHat), oder?
Alle von mir genannten Distributionen sind kostenlos zum Download (in der einen oder anderen Form) erhältlich. Wenn man jedoch bspw. SuSe kauft, so erhält man Handbücher (die ziemlich gut und auf Deutsch sind) und Support. Deswegen würde ich dir SuSe auch erstmal ans Herz legen, du kannst ja später immer noch auf was "Vernünftiges" wechseln.
Mandrake: Aus Frankreich stammende Distribution, die mit den beiden obenstehenden konkurriert, was Einsteigerfreundlichkeit angeht.
Ähm, aber das ist doch wohl hoffentlich nicht auf Französisch, sondern auf Englisch (bzw. Deutsch) oder?
Ja natürlich.
[snip]Debian + Gentoo[/snip]
Da du mir von diesen abräts, lasse ich sie einfach mal außen vor. Einen Apachen mit PHP und MySQL werde ich doch wohl (für lokalen Einsatz) auch noch auf anderen Linux zum Laufen bringen.
Das sollte nur ein kleines Problem sein.
Linuxen? oder wie heißt da der Plural? ;-) ....
Linuxe klingt zwar komisch, könnte aber korrekt sein, beim großen Vorbild Unix, würde ich zwar Unices bevorzugen aber Linuces klingt auch doof. Man sollte sich auf Distributionen einigen, schließlich basieren alle auf (fast) dem selben Linux.
Ok, Knoppix habe ich hier auf CD, werde das also mal bei Gelegenheit ausprobieren müssen.
Viel Spaß, Knoppix basiert übrigens auf Debian, also auch da muß nicht immer alles ohne Komfort sein.
Eine Frage habe ich aber noch: Linux und Windows können ja nicht auf einer gemeinsamen Partition liegen, weshalb ich eine Windows und eine Linux Partion benötigen würde. War das aber nicht noch irgendwie so, dass Linux zwei Partitionen benötigt? Meine, ich hätte da mal irgenddwas gelesen....
Das stimmt soweit, es ist üblich unter Linux mindestens zwei Partitionen zu haben: Eine für das System und die Daten und eine weitere für den sogenannten Swap-Space (entspricht der Auslagerungsdatei unter Windows). Häufig werden noch viele weitere Partitionen eingesetzt um z.B. Daten und System zu trennen.
Die Partiotion auf der Linux installiert wird, muss doch eine FAT Partition sein, nicht?
Nein, Linux kann zwar auf FAT lesen und schreiben, verwendet jedoch andere Dateisystem für die Daten. Wie bei fast allen Dingen, die mit OpenSource zu tun haben ist die Auswahl wieder groß: Da gibt es ext2, ext3, ReiserFS, jfs und noch weitere. Für dich wäre ext3 oder ReiserFS zu empfehlen.
Wäre es nun gut, wenn ich drei Partitionen anlegen würde, eine für Windows (NTFS), eine für Linux (FAT) und eine für Dateien (was sollte ich hier nehmen)?
Nicht ganz, der Schreibsupport für NTFS wird immer noch als experimentell eingestuft, das lesen funktioniert jedoch (damit fing das ganze hier ja an), dafür kann Windows standardmäßig nicht auf die Linux-Dateisysteme zugreifen. Also braucht man eine gemeinsame FAT32-Partitionen, zum Datenaustausch, dann brauchst du eine NTFS-Partition für Windows, eine (wenn du SuSe einsetzt) ReiserFS Partition für Linux und eine Swap-Partition. Da du Videobearbeitung mit beiden BS machen willst ist ein Vorschlag für die Partitionsgrößen natürlich enorm schwer. Optimal wäre sowohl eine große Reiser als auch NTFS Partition, FAT ist hier zu vernachlässigen, da es keine Dateien über 4GB verwalten kann.
Windows Programme würden dann auf der Windows Parition instlaliert, Linux Programme auf der Linux Partition. Auf die "Gemeinsame Partition" könnte ich Apache etc. tun.
der Apache ist dann aber entweder ein Linux oder ein Windows Programm, die gemeinsame nutze ich nur um Daten gemeinsam nutzen zu können (bspw. Mozilla Profil).
Ihr seht, Fragen über Fragen, die mich als Neuling da überwältigen. Wäre also nochmal für ein paar Antworten dankebar! ;-)
Das ist kein Problem, wie du siehst findest du auch in etwas fachfremderen Foren immer jemanden, der gerne mit solchen Dingen weiterhilft. Die Linux Community scheint Missionare anzuziehen ;-)
mfg
Woodfighter
Hi Jens,
da du offensichtlich gerne und interessiert liest, bist du bei Linux erstaml definitv richtig: Bist du alles _komplett_ zufriedenstellend am laufen hast, wirst du sicher noch die eine oder andere Seite lesen müssen.
Das glaube ich langsam auch ;-)
[...Suse...]
Das sind zum einen viele Kleinigkeiten, aber einen Hauptteil spielt vermutlich das zentrale Konfigurationstool Yast, das dem Anfänger sehr viel Arbeit abnimmt, es aber hin und wieder dem "Profi" ein wenig schwerer macht. Außerdem "versteckt" es viele Dinge vor dem Anfänger, wodurch die Lernkurve flacher ausfällt, dafür reicht sie nicht ganz so hoch.
Ok, hab ich soweit verstanden. Aber ich denke, gerade mir als Linux Newbee kommt so ein Konfigurationstool doch ganz zu gute. Da ich Suse auf einer DVD von einem PC Praxis Linux intern Sonderheft habe, werde ich wohl mal mit Suse anfangen - nachdem ich vorher mal Knoppix von der CS aus getestet habe.
Alle von mir genannten Distributionen sind kostenlos zum Download (in der einen oder anderen Form) erhältlich. Wenn man jedoch bspw. SuSe kauft, so erhält man Handbücher (die ziemlich gut und auf Deutsch sind) und Support. Deswegen würde ich dir SuSe auch erstmal ans Herz legen, du kannst ja später immer noch auf was "Vernünftiges" wechseln.
Ich lasse mir gerne SuSe von dir ans Herz legen ;-))
Linuxen? oder wie heißt da der Plural? ;-) ....
Linuxe klingt zwar komisch, könnte aber korrekt sein, beim großen Vorbild Unix, würde ich zwar Unices bevorzugen aber Linuces klingt auch doof. Man sollte sich auf Distributionen einigen, schließlich basieren alle auf (fast) dem selben Linux.
Ich hab da mal noch was gefunden: http://www.linuxquestions.org/questions/history/259782
Ok, Knoppix habe ich hier auf CD, werde das also mal bei Gelegenheit ausprobieren müssen.
Viel Spaß, Knoppix basiert übrigens auf Debian, also auch da muß nicht immer alles ohne Komfort sein.
Gut, dann werde ich dass vielleicht morgen nachmittag oder heute abend mal ausprobieren....
Wie steht es da eigentlich mit den Treibern für angeschlossene Geräte? Ich hab hier nämlich eine Funktastatur, ein 5.1 Soundsystem und ein USB All-In-One Druckgerät von HP angeschlossen.
Bei letzterem wäre es nicht so schlimm, wenn es nicht funktionieren würde, aber ne Tastatur wäre schon nicht schlecht ;-)
[...Partitionen...]
Das stimmt soweit, es ist üblich unter Linux mindestens zwei Partitionen zu haben: Eine für das System und die Daten und eine weitere für den sogenannten Swap-Space (entspricht der Auslagerungsdatei unter Windows). Häufig werden noch viele weitere Partitionen eingesetzt um z.B. Daten und System zu trennen.
Ok, also Minumum drei Partitionen: Windows, Linux, Tauschpartition.
Die Partiotion auf der Linux installiert wird, muss doch eine FAT Partition sein, nicht?
Nein, Linux kann zwar auf FAT lesen und schreiben, verwendet jedoch andere Dateisystem für die Daten. Wie bei fast allen Dingen, die mit OpenSource zu tun haben ist die Auswahl wieder groß: Da gibt es ext2, ext3, ReiserFS, jfs und noch weitere. Für dich wäre ext3 oder ReiserFS zu empfehlen.
Da mir die Begriffe nichts sagen, habe ich mal nachgeschlagen:
Nicht ganz, der Schreibsupport für NTFS wird immer noch als experimentell eingestuft, das lesen funktioniert jedoch (damit fing das ganze hier ja an), dafür kann Windows standardmäßig nicht auf die Linux-Dateisysteme zugreifen. Also braucht man eine gemeinsame FAT32-Partitionen, zum Datenaustausch, dann brauchst du eine NTFS-Partition für Windows, eine (wenn du SuSe einsetzt) ReiserFS Partition für Linux und eine Swap-Partition. Da du Videobearbeitung mit beiden BS machen willst ist ein Vorschlag für die Partitionsgrößen natürlich enorm schwer. Optimal wäre sowohl eine große Reiser als auch NTFS Partition, FAT ist hier zu vernachlässigen, da es keine Dateien über 4GB verwalten kann.
Hm, also an Festplattenkapazität mangelt es (für meine Verhältnisse) erst mal nocht nicht. Habe z.Z. eine 120GB und eine 160GB Platte eingebaut, die 120 als Primary.
Wenn ich die Linux Partition nur für das Linux System verwende, muss diese doch nicht allzu groß sein. Würden da 30 bis 40 GB reichen? Dann könnte ich nämlich auf der ersten Platte nach wie vor 80 GB für Windows NTFS beibehalten.
Auf der zeiten Platte müsste ich mir halt noch überlegen, wie ich das machen würde. Auf jeden Fall käme da eine FAT32 drauf, für Musik und so.
Wenn ich das im PcPraxis Linux Heft richtig gelesen habe, ich bei Linux SuSe ein Programm dabei, welches die Festplatte entsprechend formatieren und partitionieren kann. Klar, die wichtigsten Dateien würde ich eh vorher auf CD sichern, aber alles ist auch ein bisschen viel. Kann man sich denn auf dieses Partitions Programm verlassen?
Ich habe auch noch PartitionMagig 7.0, aber der kann nur ext2 Partitionen erstellen und keine ReiserFS Partitionen.
der Apache ist dann aber entweder ein Linux oder ein Windows Programm, die gemeinsame nutze ich nur um Daten gemeinsam nutzen zu können (bspw. Mozilla Profil).
Achso, ich müsste also wenn, dann den Apachen eh zweimal installieren. Na gut.
Mit dem Mozilla Profil muss ich auch noch mal nachschauen, ich weiß nicht genau, wie ich Mozilla 1.7.3 unter Windows klar mache, wo er mein Profil abspeichern soll. Er macht das unter C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Anwendungsdaten\Mozilla\
Ihr seht, Fragen über Fragen, die mich als Neuling da überwältigen. Wäre also nochmal für ein paar Antworten dankebar! ;-)
Das ist kein Problem, wie du siehst findest du auch in etwas fachfremderen Foren immer jemanden, der gerne mit solchen Dingen weiterhilft. Die Linux Community scheint Missionare anzuziehen ;-)
:-)
MfG, Dennis.
Tach,
Ich hab da mal noch was gefunden: http://www.linuxquestions.org/questions/history/259782
Da scheint man ja auch eher für Linuces zu sein, gefällt auf den zweiten Blick auch nicht schlecht hat halt was altsprachliches.
Wie steht es da eigentlich mit den Treibern für angeschlossene Geräte? Ich hab hier nämlich eine Funktastatur, ein 5.1 Soundsystem und ein USB All-In-One Druckgerät von HP angeschlossen.
Da die Tastatur sicher per USB oder PS/2 angeschlossen ist, ist es dem Rechner vollkommen egal ob da dann ndas Kabel noch weitergeht oder nicht. beim Sound hängt das vor allem von der Soundkarte ab, die meisten sind aber zum Tongeben zu bewegen. Beim Drucker hängt das davon ab, wenner PostScript kann, dann ist das gar kein Problem, viele Tintenstrahler funktionieren inzwischen aber auch und HP hilft inzwischen auch bei der Treiberentwicklung mit, soweit ich weiß.
Ok, also Minumum drei Partitionen: Windows, Linux, Tauschpartition.
Vier, du hast Swap vergessen.
Da mir die Begriffe nichts sagen, habe ich mal nachgeschlagen:
Darauf hatte ich gehofft.
Wenn ich die Linux Partition nur für das Linux System verwende, muss diese doch nicht allzu groß sein. Würden da 30 bis 40 GB reichen?
Damit kommst du ganz bequem aus und hast noch einiges an Platz frei.
Wenn ich das im PcPraxis Linux Heft richtig gelesen habe, ich bei Linux SuSe ein Programm dabei, welches die Festplatte entsprechend formatieren und partitionieren kann.
Soweit so richtig.
Klar, die wichtigsten Dateien würde ich eh vorher auf CD sichern, aber alles ist auch ein bisschen viel.
Eine Sicherung ist immer zu empfehlen, da man ja nie weiß, was so passiert.
Kann man sich denn auf dieses Partitions Programm verlassen?
Ich würde dem Partitionstool weniger Fehler zutrauen als mir selber: Die Wahrscheinlichkeit selber einen Fehler zu machen ist wahrscheinlich höher, als die eines Programmfehlers.
Achso, ich müsste also wenn, dann den Apachen eh zweimal installieren. Na gut.
Ja, da Programme unter verschiedenen Betriebssystemen meist nicht binärkompatibel sind.
Mit dem Mozilla Profil muss ich auch noch mal nachschauen, ich weiß nicht genau, wie ich Mozilla 1.7.3 unter Windows klar mache, wo er mein Profil abspeichern soll. Er macht das unter C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Anwendungsdaten\Mozilla\
Wenn du den Mozilla mit dem Parameter -ProfileManager aufrufen daa kannst du ein neues Profil erstellen und dafür den Ordner angeben. Aber ich würde sagen, darüber kannst du dir auch später noch Sorgen machen, da es nicht ganz ausreicehnd ist, mit beiden aufs selbe Verzeichnis zuzugreifen.
mfg
Woodfighter
hallo,
Ich hab da mal noch was gefunden: http://www.linuxquestions.org/questions/history/259782
Da scheint man ja auch eher für Linuces zu sein
Nein, da steht auch der korrekte Hinweis: "Linux" ist ein singulare tantum, also ein Wort, für das es kein Plural gibt. Das hat damit zu tun, daß das "eigentliche Linux" grundsätzlich der Kernel ist. Alles andere ist immer Distribution, und davon gibt es viele Susen, Debiane und Mandrakes.
Da die Tastatur sicher per USB oder PS/2 angeschlossen ist, ist es dem Rechner vollkommen egal ob da dann ndas Kabel noch weitergeht oder nicht. beim Sound hängt das vor allem von der Soundkarte ab, die meisten sind aber zum Tongeben zu bewegen. Beim Drucker hängt das davon ab, wenner PostScript kann, dann ist das gar kein Problem, viele Tintenstrahler funktionieren inzwischen aber auch und HP hilft inzwischen auch bei der Treiberentwicklung mit, soweit ich weiß.
HP hat einen Treiber freigegeben. Das heißt, wenn du den Drucker über CUPS ansprichst (und nicht über LPR), kann ein geeignetes Modul eingespielt werden. Funktioniert mit meinem HP Deskjet 3810 sehr gut.
Ok, also Minumum drei Partitionen: Windows, Linux, Tauschpartition.
Vier, du hast Swap vergessen.
Abhängig davon, wieviel Speicher das System bereitstellen kann, kann man heute auch auf eine eigene SWAP-Partition verzichten. Ich habe zum Beispiel keine.
Kann man sich denn auf dieses Partitions Programm verlassen?
Ich würde dem Partitionstool weniger Fehler zutrauen als mir selber
Wenn ich richtig mitgelesen habe, geht es um Partition Magic 7.0. Das kann ganz gut mit FAT32-Partitionen umgehen, zum Vergrößern/Verkleinern/Verschieben von ext2/ext3 taugt es nicht, da macht es mehr Fehler als du selbst anbringen könntest.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
HP hat einen Treiber freigegeben. Das heißt, wenn du den Drucker über CUPS ansprichst (und nicht über LPR), kann ein geeignetes Modul eingespielt werden. Funktioniert mit meinem HP Deskjet 3810 sehr gut.
Ok, LPR ist also ein Druckprotokoll, welches Windows als lokalen Drucker ansieht, CUPS ist eine Client-Server-Architektur, bestehend aus dem Druckerserver und dem Druckclienten.
Das hat aber nichts damit zu tun, wie in den Drucker unter Windows ansprechen, oder? Man kann den Drucker doch auch auf versch. Arten ansprechen...
Habe übrigens einen HP psc 2211 all-in-one, angeschlossen über USB 2.0
Ok, also Minumum drei Partitionen: Windows, Linux, Tauschpartition.
Vier, du hast Swap vergessen.Abhängig davon, wieviel Speicher das System bereitstellen kann, kann man heute auch auf eine eigene SWAP-Partition verzichten. Ich habe zum Beispiel keine.
Du meinst jetzt Arbeitsspeicher? Da habe ich 768MB DDR Ram.
Kann man sich denn auf dieses Partitions Programm verlassen?
Ich würde dem Partitionstool weniger Fehler zutrauen als mir selberWenn ich richtig mitgelesen habe, geht es um Partition Magic 7.0. Das kann ganz gut mit FAT32-Partitionen umgehen, zum Vergrößern/Verkleinern/Verschieben von ext2/ext3 taugt es nicht, da macht es mehr Fehler als du selbst anbringen könntest.
Ähm, hier war das Partitionsprogramm gemeint, was bei Linux SuSe dabei ist. Partition Magic habe ich nur noch nebenbei erwähnt ;-)
MfG, Dennis.
Tach,
Ok, LPR ist also ein Druckprotokoll, welches Windows als lokalen Drucker ansieht, CUPS ist eine Client-Server-Architektur, bestehend aus dem Druckerserver und dem Druckclienten.
ne mit LPR war das hier gemeint: http://en.wikipedia.org/wiki/LPR, ist auch ne Client-Server Architektur, wie so ziemlich alles auf Unix-ähnlichen Systemen.
mfg
Woodfighter
hallo,
Für beide gibt es auch *.org-Domains, die etwas mehr Informationen liefern. Aber du bist auf dem richtigen Weg.
Ok, LPR ist also ein Druckprotokoll
Ja.
welches Windows als lokalen Drucker ansieht
Nein.
CUPS ist eine Client-Server-Architektur, bestehend aus dem Druckerserver und dem Druckclienten.
Ja.
Das hat aber nichts damit zu tun, wie in den Drucker unter Windows ansprechen, oder?
Nein.
Man kann den Drucker doch auch auf versch. Arten ansprechen...
Ja.
Habe übrigens einen HP psc 2211 all-in-one, angeschlossen über USB 2.0
Der sollte auch von Linux aus ansprechbar sein.
Abhängig davon, wieviel Speicher das System bereitstellen kann, kann man heute auch auf eine eigene SWAP-Partition verzichten. Ich habe zum Beispiel keine.
Du meinst jetzt Arbeitsspeicher? Da habe ich 768MB DDR Ram.
Nicht nur. Linux kann für SWAP auch Festplattenspeicher dynamisch anfordern bzw. belegen.
Ähm, hier war das Partitionsprogramm gemeint, was bei Linux SuSe dabei ist. Partition Magic habe ich nur noch nebenbei erwähnt ;-)
parted (das ist das entsprechende SuSE-Tool, das von YaST benutzt wird), ist ausgesprochen fehlerhaft und sollte möglichst nicht eingesetzt werden, um Partitionen zu manipulieren.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
Für beide gibt es auch *.org-Domains, die etwas mehr Informationen liefern. Aber du bist auf dem richtigen Weg.
"http://www.cups.org/ konnte nicht gefunden werden"
Habe übrigens einen HP psc 2211 all-in-one, angeschlossen über USB 2.0
Der sollte auch von Linux aus ansprechbar sein.
Prima.
Abhängig davon, wieviel Speicher das System bereitstellen kann, kann man heute auch auf eine eigene SWAP-Partition verzichten. Ich habe zum Beispiel keine.
Du meinst jetzt Arbeitsspeicher? Da habe ich 768MB DDR Ram.Nicht nur. Linux kann für SWAP auch Festplattenspeicher dynamisch anfordern bzw. belegen.
ok, dann mache ich mir um diese Swap Partition erst mal keine Sorgen, dann lieber die ReiserFS (Linux System Partition) etwas größer machen...
Ähm, hier war das Partitionsprogramm gemeint, was bei Linux SuSe dabei ist. Partition Magic habe ich nur noch nebenbei erwähnt ;-)
parted (das ist das entsprechende SuSE-Tool, das von YaST benutzt wird), ist ausgesprochen fehlerhaft und sollte möglichst nicht eingesetzt werden, um Partitionen zu manipulieren.
ohh, gut dass du mich darauf hinweist!!
Aber wie soll ich meine Platten denn dann formatieren? wie gesagt, mein Partition Magic kann keine Reiser FS partitionen anlegen/bearbeiten. Kennst du vielleicht noch irgendeine Software (Freeware?) die mir diese Arbeit erledigen könnte?
Danke soweit schon mal,
MfG, Dennis.
Moin!
ok, dann mache ich mir um diese Swap Partition erst mal keine Sorgen, dann lieber die ReiserFS (Linux System Partition) etwas größer machen...
Naja, ein oder ein halbes Gigabyte Swap dürfte nicht wirklich schaden.
parted (das ist das entsprechende SuSE-Tool, das von YaST benutzt wird), ist ausgesprochen fehlerhaft und sollte möglichst nicht eingesetzt werden, um Partitionen zu manipulieren.
ohh, gut dass du mich darauf hinweist!!
Aber wie soll ich meine Platten denn dann formatieren?
Erstmal _partitionieren_. Das ist ja nur das Platzschaffen. Und da würde ich durchaus Partition Magic wählen, denn das funktioniert doch eigentlich ganz prima. Damit kannst du mindestens die jetzt existierenden Partitionen so verändern, dass du neuen Platz erhälst, auf dem dann Linux installiert werden kann. Welches Dateisystem dir PM dann draufbastelt (wenn es geht, solltest du dort eigentlich nur bestimmen, dass du eine Linux-Partition anlegen willst, und nicht das Dateisystem), muß dich nicht interessieren, das kannst du bei der Installation von Linux problemlos neu _formatieren_.
Ext2 wäre übrigens auch nicht so schrecklich verkehrt, denn man kann es problemlos in ext3 wandeln und hat damit dann auch ein Journaling Filesystem.
- Sven Rautenberg
Hi Sven,
ok, dann mache ich mir um diese Swap Partition erst mal keine Sorgen, dann lieber die ReiserFS (Linux System Partition) etwas größer machen...
Naja, ein oder ein halbes Gigabyte Swap dürfte nicht wirklich schaden.
Hm, ich krieg hier irgendwie über das Swap ständig was anderes gesagt - na ja, da ich ja noch genung Platz hab, mach ich dann mal noch 1 GB Swap.
Aber wie soll ich meine Platten denn dann formatieren?
Erstmal _partitionieren_. Das ist ja nur das Platzschaffen. Und da würde ich durchaus Partition Magic wählen, denn das funktioniert doch eigentlich ganz prima. Damit kannst du mindestens die jetzt existierenden Partitionen so verändern, dass du neuen Platz erhälst, auf dem dann Linux installiert werden kann.
Ach so, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen ;-)
Gut, dann partitioniere ich einfach mal und bei der Linux installation lasse ich es mir nur auf ReiserFS dann noch formatieren.
Welches Dateisystem dir PM dann draufbastelt (wenn es geht, solltest du dort eigentlich nur bestimmen, dass du eine Linux-Partition anlegen willst, und nicht das Dateisystem), muß dich nicht interessieren, das kannst du bei der Installation von Linux problemlos neu _formatieren_.
Also wenn ich sage für Linux, dann nimmt er ext2.
Ext2 wäre übrigens auch nicht so schrecklich verkehrt, denn man kann es problemlos in ext3 wandeln und hat damit dann auch ein Journaling Filesystem.
na ja, ich mach vielleicht erst mal ext2 draus, wie gesagt, bei der SuSe Installation kann ich es dann ja noch zu ReiserFS formatieren.
Danke euch allen noch mal für die ganzen vielen Infos,
ihr habt mir sehr geholfen!! :-)
MfG, Dennis.
Tach,
Nein, da steht auch der korrekte Hinweis: "Linux" ist ein singulare tantum, also ein Wort, für das es kein Plural gibt. Das hat damit zu tun, daß das "eigentliche Linux" grundsätzlich der Kernel ist. Alles andere ist immer Distribution, und davon gibt es viele Susen, Debiane und Mandrakes.
Es gibt aber auch verschiedene Linux, die klar unterscheidbar sind (z.B. 2.4 und 2.6), was untypisch wäre für einen Singulare Tantum, soweit ich mich erinnere. Gibt es keine festen Regeln für Plurale von Kunstwörtern?
Ok, also Minumum drei Partitionen: Windows, Linux, Tauschpartition.
Vier, du hast Swap vergessen.Abhängig davon, wieviel Speicher das System bereitstellen kann, kann man heute auch auf eine eigene SWAP-Partition verzichten. Ich habe zum Beispiel keine.
Man sollte nicht auf eine verzichten, dazu hatte ich mal irgendwo einen super Artikel gefunden, den ich jetzt natürlich nicht wieder auftreiben kann. Da wurde erklärt warum das aus Performancegründen immer vorteilhaft ist.
Wenn ich richtig mitgelesen habe, geht es um Partition Magic 7.0. Das kann ganz gut mit FAT32-Partitionen umgehen, zum Vergrößern/Verkleinern/Verschieben von ext2/ext3 taugt es nicht, da macht es mehr Fehler als du selbst anbringen könntest.
Vom nachträglichen Verändern halte ich sowieso nicht viel.
mfg
Woodfighter
hallo,
"Linux" ist ein singulare tantum
Es gibt aber auch verschiedene Linux, die klar unterscheidbar sind (z.B. 2.4 und 2.6)
Das ist dann eben Linux-2.4.x oder Linux-2.6.x
Gibt es keine festen Regeln für Plurale von Kunstwörtern?
Pluralia richten sich nach dem grammatischen Geschlecht. Und "Kunstwörter" wie Linux sind im Deutschen grundsätzlich Neutra. Das ändert nichts daran, daß "Linux" (ohne Versionsnummer) tatsächlich nur im Singular vorkommen kann. In Zusammensetzungen wie "Linux-Distribution" kann es dann natürlich wieder Pluralformen geben.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Jens,
Da die Tastatur sicher per USB oder PS/2 angeschlossen ist, ist es dem Rechner vollkommen egal ob da dann ndas Kabel noch weitergeht oder nicht.
ok. dann ist es ja gut.
Beim Drucker hängt das davon ab, wenner PostScript kann, dann ist das gar kein Problem, viele Tintenstrahler funktionieren inzwischen aber auch und HP hilft inzwischen auch bei der Treiberentwicklung mit, soweit ich weiß.
Hm, habe einen HP psc 2210, müsste ich mich erst mal erkundigen, ob der PostScript kann.
Kann man sich denn auf dieses Partitions Programm verlassen?
Ich würde dem Partitionstool weniger Fehler zutrauen als mir selber: Die Wahrscheinlichkeit selber einen Fehler zu machen ist wahrscheinlich höher, als die eines Programmfehlers.
ok, ich müsste dann mir halt noch überlegen, wie ich die zwei Festplatten partitionieren, sodass das hablwegs vernüftig ist....
Mit dem Mozilla Profil muss ich auch noch mal nachschauen, ich weiß nicht genau, wie ich Mozilla 1.7.3 unter Windows klar mache, wo er mein Profil abspeichern soll. Er macht das unter C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Anwendungsdaten\Mozilla\
Wenn du den Mozilla mit dem Parameter -ProfileManager aufrufen daa kannst du ein neues Profil erstellen und dafür den Ordner angeben. Aber ich würde sagen, darüber kannst du dir auch später noch Sorgen machen, da es nicht ganz ausreicehnd ist, mit beiden aufs selbe Verzeichnis zuzugreifen.
Na ja, ich werd da mal mein Glück versuche. Muss eben nur aufpassen, dass ich da nicht zu durcheinander kommen, da manchmal auch unter Windows noch andere Leute am PC sein können (mit anderen Benutzernamen).
MfG, Dennis.
Tach,
Hm, habe einen HP psc 2210, müsste ich mich erst mal erkundigen, ob der PostScript kann.
kann er nicht, dafür wird er von Cups unterstützt: http://www.linuxprinting.org/show_printer.cgi?recnum=HP-PSC_2210
mfg
Woodfighter
Hi Jens,
Hm, habe einen HP psc 2210, müsste ich mich erst mal erkundigen, ob der PostScript kann.
kann er nicht, dafür wird er von Cups unterstützt: http://www.linuxprinting.org/show_printer.cgi?recnum=HP-PSC_2210
Ah, dass sieht ja ganz gut aus, bis auf:
"PC-assisted faxing is not supported yet."
Aber da kann ich auch locker drauf verzichten ;-)
Danke für die Infos!
MfG, Dennis.
Hallo.
Kernel neu bauen ist sicher immer eine ganz gute Idee, zumal der "Standardkernel" bei SuSE riesig ist und nahezu alles, was nur geht, als Modul dazulädt. Deswegen dauert das Booten auch deutlich länger als mit Gentoo oder Debian. Aber nur wegen der NTFS-Schreibrechte ist das nicht nötig.
Du meintest also:
Der Kernel ist klein, denn die Module werden ja nur geladen, wenn sie auch benötigt werden. Somit ist der Kernel genau so groß wie nötig. Bei Debian ist das übrigens auch so, allerdings fehlen die vielen SuSE-Patches.
Somit ist Kernel selbst bauen eigentlich überflüssig geworden und es ist immer wieder eine Qual, sich durch die 10000 Optionen zu kämpfen, wenn man es doch mal muss.
Gruß
L00NIX
Hi Felix,
Wie bekomme ich im Linux (unter Root) schreibrechte auf die NTFS-Part. vom XP? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen ...
Die sicherste Variante, mit der du eigentlich nichts kaputt machen kannst (der Schreibsupport für NTFS ist in neueren 2.6er-Kernels zwar vorhanden, aber eben doch nur teilweise), ist wohl zur Zeit captive-ntfs.
Dies ist ein Wrapper für den Windows-NTFS-Treiber, das heißt, ein Linux-Treibermodul, welches durch das Laden des binären Originaltreibers (ntfs.sys und noch irgendeine Datei, das steht im Manual) sicheren Schreib- und Lesezugriff auf deine NTFS-Partition(en) bietet. Bei mir funktionierte das auf Anhieb ziemlich gut.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Viele Grüße
Benjamin