Wie wird bei Euch so gearbeitet ?
Ludger
- sonstiges
Hi,
ich arbeite im IT-Bereich eines mittelstaendischen Finanzdienstleisters (als Entwickler und Maedchen fuer alles) und stehe dem, was ich so beobachte, durchaus kritisch gegenueber. Irgendwie scheint mir die Sache suboptimal aufgezogen zu sein, auch und gerade was das Teamplay und die Projektarbeit und die Kommunikation zum eigentlich letztlichen Abnehmer, dem Vorstand, betrifft.
Wie wird bei Euch so gearbeitet? Wie seid ihr personell/abteilungsmaessig aufgestellt? Was macht (entwickelt?) Ihr? Habt Ihr externe oder mehr interne Abnehmer? Wer bearbeitet Architekturfragen? Was laeuft schief?
Taet mich interessieren.
Gruss,
Ludger
Ich bin 16 und gehe zur Schule, habe keinen Job, kein Geld und bin arm dran :(......
Was "suboptimal" heißt, weiss ich auch nicht.
:D Ciao
Hallo.
Was "suboptimal" heißt, weiss ich auch nicht.
Kann man sich doch denken: unter dem Optimum. ;)
Gruß, Ashura
Kann man sich doch denken: unter dem Optimum. ;)
gedacht hab ich's mir ja, aber nicht gewusst ;)
Hi,
Kann man sich doch denken: unter dem Optimum. ;)
gedacht hab ich's mir ja, aber nicht gewusst ;)
Du kennst doch
sub
wegen Subroutine oder wegen Subermarkt, oder?
Aber
_Optimum_
sagt Dir einfach nichts, stimmts?
(Ist schon deprimierend, was herauskommt, wenn man die "Kollegen" hier fragt, wie sie arbeiten. Herauskommt, dass keiner arbeitet und wers doch tut (1-5 % der Forumsteilnehmer) moechte bzw. kann nichts dazu schrieben.)
Gruss,
Ludger
Huhu
(Ist schon deprimierend, was herauskommt, wenn man die "Kollegen" hier fragt, wie sie arbeiten. Herauskommt, dass keiner arbeitet und wers doch tut (1-5 % der Forumsteilnehmer) moechte bzw. kann nichts dazu schrieben.)
Vielleicht hättest Du diese Frage nicht am Wochenende stellen sollen.
Es soll ja noch Leute geben die es schaffen an zwei Tagen der Woche ohne den elektrifizierten Plastikhaufen auszukommen.
Viele Grüße
lulu
Hi,
Vielleicht hättest Du diese Frage nicht am Wochenende stellen sollen.
waehrend der Woche bringts auch nichts. Oder haette ich vielleicht am Montag den Thread eroeffnen sollen?
Gruss,
Ludger
Hi,
Kann man sich doch denken: unter dem Optimum. ;)
gedacht hab ich's mir ja, aber nicht gewusst ;)
Du kennst doch
sub
wegen Subroutine oder wegen Subermarkt, oder?
»»
sub kenne ich von subdomain. und subermarkt ist mein liblings laden.
_Optimum_
_optimum_, das große unbekannte wort, benutzen nut optimale menschen, deswegen kenne ich es nicht...
sagt Dir einfach nichts, stimmts?
nööööööööööööööööööö ;)
Hi,
Irgendwie scheint mir die Sache suboptimal aufgezogen zu sein, auch und gerade was das Teamplay und die Projektarbeit und die Kommunikation zum eigentlich letztlichen Abnehmer, dem Vorstand, betrifft.
Ach, ich habe (freiberuflicherweise) schon die Arbeitsweisen so einiger Firmen und Behörden "kennengelernt".
Ich kenne Firmen, die haben gearbeitet, als hätten sie die DDR-Planwirtschaft quasi erfunden, und Behörden, die so flexibel waren, daß sich manches Privatunternehmen davon eine Scheibe hätte abschneiden können.
Und natürlich auch genau umgekehrt.
Sowie alltäglichen Wahnsinn, von "das ginge auch optimaler" bis "ein eingespielter Arbeitsfluß".
Was laeuft schief?
Was soll schon schieflaufen? Motto: "Was nicht paßt, wird passend gemacht!" >8-> Probleme gibt es hauptsächlich dann, wenn sich gravierende Dinge an der DV-Infrastruktur verändern - was aber i.d.R. schnell kompensierbar ist.
Das ist auch ein praktischer Grund, warum ich tunlichst systemunabhängig (und modular) code. Sollte es mal trotzdem Schwierigkeiten geben, dann sind die schnell überwunden.
Letztlich interessiert es (den Auftraggeber) kaum, warum etwas funktioniert. Es muß nur funktionieren und auch funktional sein. Und wenn dann noch (natürlich zutreffende ;-)) Begriffe wie "zukunftssicher" und/der "interoparabel" fallen, dann gehen sie beruhigt schlafen, bzw. kümmern sich um das, was *sie* gut können. ;-)
Gruß, Cybaer
Hi,
danke fuers Feedback.
Ach, ich habe (freiberuflicherweise) schon die Arbeitsweisen so einiger Firmen und Behörden "kennengelernt".
Kannst Du ueber die erfahrene Teamarbeit vielleicht noch ein wenig berichten. Was i.p. Teamarbeit schief lief, interessiert mich natuergemaess am meisten. ;-)
Das ist auch ein praktischer Grund, warum ich tunlichst systemunabhängig (und modular) code. Sollte es mal trotzdem Schwierigkeiten geben, dann sind die schnell überwunden.
"schnell überwunden"?? Hey, sei ehrlich Du bist auch Vertriebsbaer und Rundum Happy Paket Schnuerer!
Letztlich interessiert es (den Auftraggeber) kaum, warum etwas funktioniert. Es muß nur funktionieren und auch funktional sein. Und wenn dann noch (natürlich zutreffende ;-)) Begriffe wie "zukunftssicher" und/der "interoparabel" fallen, dann gehen sie beruhigt schlafen, bzw. kümmern sich um das, was *sie* gut können. ;-)
Werde ich mir merken.
Gruss,
Ludger
Hi,
Kannst Du ueber die erfahrene Teamarbeit vielleicht noch ein wenig berichten. Was i.p. Teamarbeit schief lief, interessiert mich natuergemaess am meisten. ;-)
Nein. Die Teamarbeit klappte bislang, mal von kleineren Kommunikationsschwierigkeiten abgesehen, sehr gut! Probleme gab es unter Umständen, wenn es gar keine Teamarbeit gab (also selbige erst gar nicht vorgesehen war - möglichst noch mit "Eifersüchteleien" zw. Mitarbeitern/Abteilungen und Hinweisen a la "das haben wir ja noch nie so gemacht").
IMHO ist eine klare Zuweisung der Zuständigkeitsbereiche notwendig und, so es sich nicht um "eingeschliffene" Arbeitsabläufe handelt, eine entsprechend ordnende Hand (AKA "Projektleiter", der durchaus etwas von den Teilbereichen verstehen darf ;-)).
Was gut klappt: Zum wöchentlichen jour fixe alte Punkte abhaken, neue erfassen und gleich oder nach Rücksprache verteilen. Möglichst modular arbeiten, damit nicht alles steht, wenn es an einer Stelle hängt. Regelmäßige Rückmeldungen über Stati und aufgetretene Probleme.
Das ist auch ein praktischer Grund, warum ich tunlichst systemunabhängig (und modular) code. Sollte es mal trotzdem Schwierigkeiten geben, dann sind die schnell überwunden.
"schnell überwunden"??
Schnell überwunden - also in Stundenfrist. Ggf. ist es natürlich auch noch sinnvoll, "spezielle" Sites nicht bei einem Massenhoster, sondern bei einem kleineren, flexiblen Hoster unterzubringen - jedenfalls wenn man nicht ohnehin eigene Server nutzt.
Hey, sei ehrlich Du bist auch Vertriebsbaer und Rundum Happy Paket Schnuerer!
Ersteres sicherlich (komme ja von da :)), letzteres unter Garantie (ist mein Motto ;-) - und in Anlehnung an Groucho Marx: "Was immer sie sich in ihrer Phantasie vorstellen können - hinter dieser Tür wird es programmiert" ;-)).
Letztlich interessiert es (den Auftraggeber) kaum, warum etwas funktioniert. Es muß nur funktionieren und auch funktional sein. Und wenn dann noch (natürlich zutreffende ;-)) Begriffe wie "zukunftssicher" und/der "interoparabel" fallen, dann gehen sie beruhigt schlafen, bzw. kümmern sich um das, was *sie* gut können. ;-)
Werde ich mir merken.
Oh, da gibt es noch weitere, gute Marketingwörter. ;->
Aber letztlich müssen sie natürlich auch immer unterfüttert sein!
Gruß, Cybaer
Hi,
Kannst Du ueber die erfahrene Teamarbeit vielleicht noch ein wenig berichten. Was i.p. Teamarbeit schief lief, interessiert mich natuergemaess am meisten. ;-)
Nein. Die Teamarbeit klappte bislang, mal von kleineren Kommunikationsschwierigkeiten abgesehen, sehr gut!
meine Erfahrungen i.p. Teamarbeit sind erschreckend. Ich bin schon vom Anspruch her Minimalist (kuerzlich durfte ich z.B. einer Telefonkonferenz mit dem magentafarbenen Telekommunikationsanbieter beiwohnen und der IT-Betreuer auf seiten des magentafarbenen Telekommunikationsanbieters (anscheinend ein interner) scheute sich nicht das Einbinden einer statischen HTML-Seite in die HTML-basierte und im LAN laufende Software des magentafarbenen Telekommunikationsanbieters vom Aufwand her als so hoch einzuschaetzen, dass ein fuer drei(!) Wochen spaeter vorgesehener Fertigstellungstermin fuer diese Anpassung unerreichbar schien. - Tatsaechlich gab es dann noch Folgekonferenzen mit dem magentafarbenen Telekommunikationsanbieter und nach meiner Kenntnis auch interne Konferenzen des magentafarbenen Telekommunikationsanbieter, in dem der "IT-Betreuer" dann noch muehsamst auf Linie gebracht worden ist.), was die externe und interne Effizienz der Zusammenarbeit betrifft. Ich persoenlich wittere eine Korrelation mit der Branche Finanzdienstleistung.
Wie handelt man eigentlich low performer und Destrukive, Unzufriedene und Machtmenschen, die am Projekterfolg oft nur periphaer interessiert sind (oder gar auf Misserfolg hinarbeiten)? Umarmungstechniken? Zusuelzen? Umgehen?
Oder doch killen? ;-)
Gruss,
Ludger
Hi,
meine Erfahrungen i.p. Teamarbeit sind erschreckend.
Oh, mein Beileid. Das kann ich absolut nachvollziehen. Aber das läuft bei mir nicht unter Teamarbeit, sondern vielleicht eher unter "wir wursteln wie gehabt und nennen das dann - weil es schick klingt - 'Teamarbeit'"! >;->
Im Ernst: Ich habe bislang nicht mit so großen Unternehmen zu tun gehabt (sondern nur <=100 Mitarbeiter), die Teamarbeit gemacht haben. Hatte ich das Vergnügen, mit komplexeren Strukturen zu tun zu haben, dann sah ich auch keine Teamarbeit.
(Nicht, daß man dort keine sinnvolle Teamarbeit machen könnte - ich habe davon halt "nur" *nichts* gemerkt.)
Ich persoenlich wittere eine Korrelation mit der Branche Finanzdienstleistung.
LOL. "Toll Collect" ist überall ... ;-/
Wie handelt man eigentlich low performer und Destrukive, Unzufriedene und Machtmenschen, die am Projekterfolg oft nur periphaer interessiert sind (oder gar auf Misserfolg hinarbeiten)? Umarmungstechniken? Zusuelzen? Umgehen?
Oder doch killen? ;-)
Eindeutig letzteres! >;->
Wobei meine (wiederholte) Erfahrung ist, daß bei guter Unternehmens-/Mitarbeiterführung (Stichwort u.a.: Kompetenzverteilung, selbstständige Mitarbeiter, geringe Hierarchiestufen) sich hervorragend arbeiten läßt (inkl. Vermeidung/Auffangen genannter Mitarbeitertypen). Leider entspricht dies nicht dem hiesig verbreitetsten Firmenmodell - und die "Nieten in Nadelstreifen" (die "klassische" Beamtenkaste will ich davon aber nicht ausnehmen) züchten ja leider ihren unfähigen Nachwuchs auch noch selbst heran, bzw. befördern ihn halt.
Da braucht es Firmen wie z.B. Toyota, die aufzeigen, wie man das gleiche "Problem" möglichst effizient und zu aller Vorteil - Firma, Mitarbeiter, Kunde - lösen kann.
Gruß, Cybaer