Hi,
- Es ist nichts kindischer als jemanden zu belehren, der nicht darum gebeten hat - außer man bekommt es wirklich gut bezahlt...
Wieso ist das eine Ausnahme von der Regel? >;->
Natürlich ist es genauso kindisch, wer aber sagt es, wenn der Chef zur Redaktionskonferenz ("Geiselnahme") oder ähnlichen Besprechungen einlädt.
Wenn Du die Redaktionskonferenz als ein Art Geiselnahme siehst, solltest Du evt das Ressort wechseln ;-)
Die wirkliche Bandbreite an Anwendungen des IE findet im Intranet statt.
Ja, das sehe ich ähnlich. Vielleicht auch in abgeschlossenen Arbeitszusammenhängen, die über das Internet verbunden sind.
Da ich aus eigener Anschauung weiß, wie sowas normalerweise implementiert wird kräuseln sich mir bei dieser Formulierung automatisch die Fußnägel. Gleichzeitig habe ich aber auch genauso automatisch Dollarzeichen in den Augen ;-)
Nein, der IE sollte nicht direkt ans Internet angeschlossen sein. Eine gute Firewall reicht zwar schon, ist aber auch deutlich teurer als der Einsatz eines ausreichend sicheren Systems.
Solange ich selber nicht von deren Entscheidungen betroffen bin, können die machen, was sie wollen. Blöderweise bin ich das aber, wenn mal wieder über irgendeine Sicherheitslücke ein Riesencluster Spamserver an's Netz geht und es verstopfen.
Die offenen Server waren aber nicht nur von Microsoft....
Nein, ich meine nicht die "Open Relays", das sind Einzelpunkte, die lassen sich bequem handeln. Ich meine die gekaperten Windowsinstallationen. Das sind mittlerweile so viele, das sich mit den Listen richtig Geld machen läßt! Da fallen die paar Unix-Rootkits glatt als Rauschen durch's Statistiksieb.
Spam ist mittlerweile zu einem signifikantem Kostenfaktor im Internetgeschäft geworden. Allerdings haben die nötigen Spamfilter auch zu einem deutlich besserem Verständnis bei der Kategorisierung von Texten geführt. Ich glaube nicht das wir ohne Not jetzt schon so weit wären.
Wie man sieht steht "Geschäft schädigen" nicht darunter.
Ich sehe es so wie Du, es wird die Microheinis wenig jucken, aber ein bisschen Seriösität bei der Recherche kann da manchmal schon nützlich sein, wenn man sich mit Firmen anlegt.
Naja, in diesem Fall würde sich die Recherche auf die Subscription einer handvoll Security-Mailinglisten und einiger Zeilen Perl zum Rausfiltern der IE Meldungen beschränken. Das könnte man sogar automatisieren ;-) (Bei Wiederveröffentlichung bitte unbedingt Lizenzen der Mailinglisten beachten, nicht alle erlauben das!)
Aber wie man schon an Stiftung Warentest sieht: auch Geschäftschädigen unterliegt der Meinungs- und sogar Pressefreiheit solange nichts Verbotenes dabei angestellt wird. Wer dabei erwischt wird, das er Mist verkauft darf sich halt nicht wundern ;-)
so short
Christoph Zurnieden