Hi,
wenn Schwule heiraten duerfen, dann aendern sich auch die Werte allgemein und natuerlich frueher oder spaeter auch die Vorstellungen bzgl. zumutbarer Arbeit. :-(
Dass sich Werte ändern ist ja per se nichts Schlechtes.
ja, Du verstehst mich wenigstens. ;-)
Ich habe ja nichts gegen Schwule (zwei Bekannte von mir sind schwul bzw. "auch schwul"), aber das mit dem Heiraten und den Verguenstigungen finanzieller Art (letztes Thema: Ehegattensplitting wird fuer Schwule nachgebaut) geht mir hoellisch auf die Nerven. Ich denke, dass jeder, der Kinder aufgezogen hat bzw. aufzieht, das auch nicht nachvollziehen koennen wird.
Das in Deutschland praktizierte Bevorzugen von Minderheiten ist einfach scheisse. (Werde ich, wenn ich im Alter vielleicht mal getrennt lebe, schwul heiraten muessen, um Versorgungsansprueche anderer zu erwerben oder weitergeben zu koennen? Waere echt scheisse, wenn ichs aus finanziellen Gruenden machen muesste. Vermutlich gibts dann auch noch Ermittler, die herumschnueffeln und pruefen wollen, ob mein dann moeglicherweise (sehr vermutlich rein formal ;-) eingegangenes Schulenverhaeltnis auch "praktiziert" wird. :-( )
Eine Freundin von mir wurde z.B. schon letztes Jahr von der Arbeitsagentur an eine Telefonsexfirma vermittelt.
Super!
Sie hatte damit kein Problem und der Job hat ihr dann auch Spaß gemacht,
Telefonnummer? ;-)
bis sie bemerkte, dass die Chefin ihr Teile des Gehalts mit der Behauptung vorenthielt, die Kunden hätten nicht gezahlt. Daraufhin hat sie gekündigt.
So wird da eben gearbeitet in dieser Branche.
Das hat auch die Arbeitsagentur akzeptiert und ihr keine Leistungssperre aufgebrummt.
Sehr sehr ehrenwert von der o.g. Agentur. Aber man konnte Deine Freundin hoffentlich erfolgreich weitervermitteln? ;-)
Gruss,
Ludger
"In Deutschland laeuft was schief."